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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Gesundheit - Sportwissenschaft, Note: 1,2, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Dies ist ein kurzer Überblick zur Entstehung des heutigen Bodybuildings und modernen Fitnesssports sowie zur Abgrenzung der beiden Bereiche. Des Weiteren werden die Wertungskriterien im Wettkampf und deren potentielle Auswirkungen auf die Psyche der Wettkampsportler zusammengefasst. Gesundheitliche und physische Aspekte des Bodybuildings mit oder ohne Doping auf die Sportler werden dargelegt. Die Geschichte des modernen Bodybuildings beginnt Mitte des 19. Jahrhunderts mit einem Mann namens Eugen Sandow. Beeindruckend starke Gewichtheber faszinierten damals im Rahmen von Zirkusnummern oder anderen Aufführungen ein großes Publikum. Sandow forderte andere Muskelmänner zum Kräftevergleich heraus und besiegte sie, indem er sie bei ihren eigenen Darbietungen übertraf. Der größte Unterschied zwischen ihm und den anderen Athleten seiner Zeit war jedoch, dass er nicht nur Wert auf Stärke, sondern auch auf ein ästhetisches Äußeres legte. Dazu gehörte beispielsweise, dass er alle Muskelgruppen in gleichem Maße trainierte - ein Kriterium, dass auch bei heutigen Bodybuilder-Wettbewerben noch wichtig ist. 1901 fand die erste Veranstaltung dieser Art, organisiert von Eugen Sandow, in London statt. In den letzten Jahrzehnten führten neue Trainingsmethoden, Erkenntnisse bezüglich Anatomie und Ernährungsphysiologie sowie der gezielte Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln und immer häufiger auch von verbotenen Substanzen wie Anabolika oder Wachstumshormonen zu einem immer muskulöseren Erscheinungsbild von Bodybuildern. Gleichzeitig wurde der Sport auch bei Frauen immer beliebter, sodass sich auch hier in vergleichsweise kurzer Zeit das Wettkampfniveau erheblich steigerte.
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