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In ›Die Erfindung der Verschwendung‹ begibt sich der Leser auf eine fesselnde Reise durch die faszinierende Geschichte und psychologische Dimension der Verschwendung. Von den frühesten Tagen der Menschheit bis hin zur modernen Konsumgesellschaft zeigt dieses Buch auf packende Weise, wie Verschwendung nicht nur eine unvermeidliche Nebenwirkung des Fortschritts war, sondern auch eine tief verwurzelte menschliche Neigung. Der Autor entfaltet ein Panorama von erhellenden Anekdoten, historischen Wendepunkten und kulturellen Verschiebungen, die die Art und Weise beleuchten, wie Verschwendung in den verschiedensten Epochen interpretiert wurde. Von den prunkvollen Banketten antiker Zivilisationen bis zu den heutigen Wegwerfkulturen ergründet das Buch, wie Verschwendung oft als Zeichen von Wohlstand und Status galt, während sie gleichzeitig ökologische und soziale Herausforderungen schuf. Doch das Buch bietet mehr als nur eine historische Perspektive. Es wirft einen scharfen Blick auf die psychologischen Mechanismen hinter unserem modernen Hang zum Überfluss und zur Verschwendung. Unter Berücksichtigung von Verhaltensökonomie, sozialer Psychologie und Neurowissenschaften erforscht der Autor, warum wir oft in die Falle des ›mehr ist besser‹ tappen und wie Unternehmen und Werbung diese Tendenz geschickt ausnutzen. In einer Zeit, in der die Rufe zur Nachhaltigkeit und dem bewusstem Konsum lauter werden, liefert ›Die Erfindung der Verschwendung‹ dringend benötigte Einsichten. Mit einer ausgewogenen Betrachtung von Geschichte, Psychologie und zeitgenössischen Entwicklungen lädt das Buch seine Leser dazu ein, ihre eigene Einstellung zur Verschwendung zu hinterfragen. Es stellt die provokante Frage: Kann die Menschheit ihre Beziehung zur Verschwendung neu definieren und somit einen Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft finden? Tauchen Sie ein in dieses fesselnde Sachbuch, das nicht nur unsere Vergangenheit beleuchtet, sondern auch dazu anregt, über die Zukunft unserer Ressourcen und unserer Gesellschaft nachzudenken. ›Die Erfindung der Verschwendung‹ bietet eine anregende Lektüre für alle, die daran interessiert sind, die verborgenen Facetten unserer verschwenderischen Natur zu verstehen und Veränderungen anzustoßen.
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Seitenzahl: 39
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Die Erfindung der Verschwendung
Vollerei, Dekadenz und Überfluss
Eine Betrachtung
von
Lutz Spilker
DIE ERFINDUNG DER VERSCHWENDUNG – VÖLLEREI, DEKADENZ UND ÜBERFLUSS
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
Softcover ISBN: 978-3-384-01879-3
Ebook ISBN: 978-3-384-01880-9
Druck und Distribution im Auftrag des Autors: tredition GmbH, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Germany
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Alle Rechte vorbehalten.
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Vorwort
Ist Wohlstand ohne Verschwendung überhaupt Möglich?
• Wohlstand als ökonomisches Ziel
• Verschwendung als ökologische Herausforderung
• Das Gleichgewicht finden
Nichts herrscht im Überfluss, schon gar nicht die Zeit
Wird die zur Gewohnheit gewordene Verschwendung seitens der Industrienationen überhaupt noch wahrgenommen?
• Die Evolution der Verschwendung:
• Die Herausforderung der Wahrnehmung:
• Die Rolle der Industrie:
• Umdenken und Bewusstseinsbildung:
Wann begann die Verschwendung
Womit begann die Verschwendung
Teure Arznei im Abfall
Das Kürzel MHD stiftet Verwirrung
• Die Definition des MindestHaltbarkeitsDatums
• Verwirrung und Verschwendung
• Die Rolle der Industrie und der Verbraucherbildung
Die moderne Speisung der Armen - die ›Tafeln‹
• Die Ursprünge der ›Tafeln‹
• Die Funktionsweise der ›Tafeln‹
• Soziale Auswirkungen
• Herausforderungen und Kritik
Wenn die Augen größer sind, als der
Die unerwünschten Begleiterscheinung des Unmaßes
• Umweltauswirkungen
• Gesellschaftliche Auswirkungen
• Psychologische Auswirkungen
• Lösungsansätze
Überfluss als Gewohnheit
• Der vermeintliche Vorrang
• Die Auswirkungen auf die 3. Welt
• Die Notwendigkeit eines Umdenkens
Wo findet die größte Energieverschwendung statt?
• Transportsektor:
• Gebäudesektor:
• Industriesektor:
• Landwirtschaft:
• Informations- und Kommunikationstechnologie:
• Verluste in der Energieübertragung:
Ist der Begriff ›Ressourcenplünderung‹ korrekt, wenn es sich um die Verschwendung der Energien handelt?
Stoppt der Beginn einer anderen Energienutzung den Rohstoffverbrauch der Verbrennermotoren, oder verlagert er lediglich die Thematik?
Wie stellt sich der Energie-pro-Kopf-Verbrauch einer Person zu Zeiten Jesus Geburt im Vergleich zur heutigen Zeit dar?
Die Verwendung und Verschwendung der natürlichen Ressourcen wie Wasser
• Die Bedeutung von Wasser
• Die Verwendung von Wasser
• Die Verschwendung von Wasser
• Die Auswirkungen der Verschwendung
• Nachhaltige Wasserbewirtschaftung
Die Luft, die wir atmen
Über den Autor
In dieser Reihe sind bisher erschienen:
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Vorwort
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Der Verschwender ist wie eine Süßigkeit, an dem jeder lecken will. Nur der ehrbare Kluge schaut ihn mit Mitleid an und geht ihm aus dem Weg.
Andreas Laskaratos
(auch: Andrea Lascarato; * 1. Mai 1811 in Lixouri; † 23. oder 24. Juli 1901 in Argostoli) war ein griechischer Jurist, satirischer Schriftsteller und Kritiker.
Vorwort
Als ich die ersten Stichworte zu diesem Buch niederschrieb, las ich sie mir selbst noch einmal laut vor und wähnte mich gleichsam in einem Gerichtssaal, in dem einem Delinquentem gerade die Anklagepunkte von einem Richter vorgelesen wurden.
Die meinerseits notierten Gedächtnisstützen sollten lediglich das Thema skizzieren, doch sie klangen allesamt so, als wären sie eine Straftat.