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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,3, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Seminar: Die friedliche Revolution in der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der 10. Volkskammer der DDR, welche als erste und letzte frei gewählte Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik in die Geschichte einging. Diese „hat bisher im Schatten der Zeitgeschichte gestanden“, beklagt der deutsche Politiker Hans-Jürgen Misselwitz in dem von ihm herausgegebenen Werk „Mandat für deutsche Einheit“. Er lobt anschließend die herausragende Arbeit der Volkskammer und betont ihre Besonderheiten. Besonders war sie in der Tat und das lag nicht nur daran, dass sie die erste frei gewählte Volkskammer in der DDR war, sondern auch daran, dass sie in erster Linie dem Willen des Volkes verpflichtet war. Zum ersten Mal gab es eine Volkskammer, die keiner übergeordneten Partei Rechenschaft schuldete. Aufgrund der außergewöhnlichen Umstände unter denen die zehnte Volkskammer ihre Arbeit aufnahm, stand sie zum Teil außergewöhnlichen Herausforderungen gegenüber. Eben diese Herausforderungen sollen in der vorliegenden Arbeit genauer beleuchtet werden. Dazu soll kurz der Weg zu den ersten freien Wahlen umrissen und anschließend auf die größten Hürden der Volkskammer eingegangen werden. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, welchen Beitrag die zehnte Volkskammer zur Wiedervereinigung Deutschlands leistete, ob es ihr gelang den Wünschen und Hoffnungen der DDR-Bürger gerecht zu werden und an welchen Stellen sie eventuell scheiterte.
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