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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 1,7, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich eingehend mit der Erziehung im Dritten Reich, welcher v.a. dahingehend Bedeutung zukam, dass sie den "Nachschub" an fähigen Nationalsozialisten der nächsten Generation heranzüchten sollte. Der Autor beleuchtet dazu zunächst die pädagogischen Theorien jener Zeit anhand von Aussagen und Vorstellungen Hitlers, Ernst Kriecks und Alfred Bäumlers. Nachdem dieses theoretische Grundgerüst dargestellt wurde, geht der Autor näher auf dessen Umsetzung und die institutionelle Erziehung während der NS-Herrschaft ein, indem er die Hitlerjugend, die deutsche Volksschule und die Napola anhand ihrer pädagogischen Merkmale analysiert. Schließlich wird im letzten Teil die Erziehung der Mädchen genauer ergründet. Dazu wird der Bund deutscher Mädchen (BDM) untersucht. Diese Hausarbeit will schließlich untersuchen, inwiefern sich die Vorstellungen der oben genannten Theoretiker in der realen Umsetzung niedergeschlagen haben und kritisch hinterfragen, ob Anspruch und Wirklichkeit kompatibel gewesen sind. Genauer: Was von dem, das in der Theorie überlegt wurde, fand sich in der realen Erziehung wieder?
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