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Seitenzahl: 128
Die Familie Selicke.
Arno Holz — Johannes Schlaf.
Drama in drei Aufzügen.
Vierte Auflage.
Berlin 1892.Verlag von Wilhelm Issleib (Gustav Schuhr).
Am 8. April 1890, einen Tag später nachdem „Die Familie Selicke“ über die „Freie Bühne“ gegangen war, schrieb Theodor Fontane in der „Vossischen Zeitung“:
„Die gestrige Vorstellung der „Freien Bühne“ brachte das dreiaktige Drama der Herren Arno Holz und Johannes Schlaf: Die Familie Selicke. Diese Vorstellung wuchs insoweit über alle vorhergegangenen an Interesse hinaus, als wir hier eigentlichstes Neuland haben. Hier scheiden sich die Wege, hier trennt sich Alt und Neu. Die beiden am härtesten angefochtenen Stücke, die die „Freie Bühne“ bisher brachte: G. Hauptmann’s: „Vor Sonnenaufgang“ und Leo Tolstois: „Die Macht der Finsterniss,“ sind auf ihre Kunstart, Richtung und Technik hin angesehen, keine neuen Stücke; die Stücke, bezw. ihre Verfasser, haben nur den Muth gehabt, in diesem und jenem über die bis dahin traditionell innegehaltene Grenzlinie hinauszugehen, sie haben eine Fehde mit Anstands- und Zulässigkeitsanschauungen aufgenommen und haben auf diesem Gebiete dieser kunstbezüglichen, im Publikum gang und gäben Anschauungen zu reformiren getrachtet, aber nicht auf dem Gebiete der Kunst selbst. Ein bischen mehr, ein bischen weniger, das war Alles; die Frage, „wie soll ein Stück sein?“ oder, „sind Stücke denkbar, die von dem bisher Ueblichen vollkommen abweichen?“, diese Frage wurde durch die Schnapskomödie des einen und die Knackkomödie des anderen kaum berührt. Ich darf diese Worte wählen, weil ich durch mein Eingenommensein für Beide vor dem Verdachte des Uebelwollens geschützt bin.“
In seinem Buche: „Die Kunst“, Berlin, Gustav Schuhr, Herbst 1890, reproducirt der Jüngere von uns diese Stelle und fährt dann fort:
„Ich citire hier diesen Absatz, weil es uns eine Freude ist, konstatiren zu können, dass es grade Theodor Fontane gewesen, der die jähe Kluft, die uns von aller bisherigen Bühnenproduktion trennt, Ibsen nicht ausgeschlossen, als Erster wahrgenommen hat.
Nichts kann uns in der That mehr lächeln machen, nichts zeugt mehr von der urkomischen Verwirrung, die wir Aermsten unter unseren verehrten Herren Kollegen, den Schreibern der Zeitungen, nun einmal angerichtet haben, als wenn man uns in seiner Herzensnoth, die nach Schablonen schreit, als Nachtreter der grossen Ausländer etikettirt.
Möge man es sich daher gesagt sein lassen. In aller Ruhe, bewusst und aus unserer Ueberzeugung heraus. Uns ist darum nicht bange. Es wird dereinst erkannt werden: noch nie hat es in unserer Literatur eine Bewegung gegeben, die von Aussen her weniger beeinflusst gewesen wäre, die so von innen heraus gewachsen, die mit einem Wort nationaler war, als eben grade diejenige, vor deren weiteren Entwicklung wir heute stehn und die mit unserm „Papa Hamlet“ ihren ersten, sichtbaren Ausgang genommen. Die „Familie Selicke“ ist das deutscheste Stück, das unsere Literatur überhaupt besitzt. Es ist auch nicht ein einziges Element in ihr und wäre es auch noch so winzig, das uns von jenseits der Vogesen zugeflogen wäre, von jenseits der Memel, oder von jenseits der Eider. Und wenn uns nichts dafür ein Beweis gewesen wäre, nicht einmal die Thatsache selbst, die unerhörten Beschimpfungen, die damals auf uns niederprasselten, hätten uns hinlänglich darüber die Augen öffnen müssen. Sätze, wie: „diese Thierlautkomödie ist für das Affentheater zu schlecht!“ werden sicher nicht allzu oft niedergeschrieben, selbst in den bewegtesten Zeiten nicht. Und gar als das Stück erst angekündigt war in den Zeitungen, als acceptirt zur Aufführung an der „Freien Bühne“, schrieb dasselbe Blatt: „.... dann wird eben keine Frau, die auf Reputirlichkeit Anspruch erhebt, sich dort sehen lassen dürfen und die Herren werden sich in diese Vorstellungen hineinstehlen müssen, wie man das beim Besuche zweifelhafter Lokale thut.“ Mit einem Wort: Es fehlte nur noch, dass man den Vorschlag machte, uns ins Irrenhaus zu sperren. O bêtise!
Nun, dieser Vorschlag ist unterdessen, wenn allerdings auch noch nicht gemacht, so doch „in der That nur mit Mühe unterdrückt worden.“ Vergleiche „Die Grenzboten.“
Offen gestanden: aber es wäre uns doch lieber gewesen, der sogenannte Idealismus unserer verehrten Herren Gegner hätte sich als etwas Anderes entpuppt.
Als was er sich entpuppt hat?
Nun, unserem Dafürhalten nach, als jene berühmte Heine’sche Wanze, „welche stinkt, wenn man sie tödtet.“
Berlin, August 1891.
Arno Holz. Johannes Schlaf.
Zeit: Weihnachten. Ort: Berlin N.
Erster Aufzug.
Das Wohnzimmer der Familie Selicke.
(Es ist mässig gross und sehr bescheiden eingerichtet. Im Vordergrunde rechts führt eine Thür in den Corridor, im Vordergrunde links eine in das Zimmer Wendt’s. Etwas weiter hinter dieser eine Küchenthür mit Glasfenstern und Zwirngardinen. Die Rückwand nimmt ein altes, schwerfälliges, grossgeblumtes Sopha ein, über welchem zwischen zwei kleinen, vergilbten Gypsstatuetten „Schiller und Goethe“ der bekannte Kaulbach’sche Stahlstich „Lotte, Brod schneidend“ hängt. Darunter im Halbkranze, symmetrisch angeordnet, eine Anzahl photographischer Familienportraits. Vor dem Sopha ein ovaler Tisch, auf welchem zwischen allerhand Kaffeegeschirr eine brennende weisse Glaslampe mit grünem Schirm steht. Rechts von ihm ein Fenster, links von ihm eine kleine Tapetenthür, die in eine Kammer führt. Ausserdem noch, zwischen den beiden Thüren an der linken Seitenwand, ein Tischchen mit einem Kanarienvogel, über welchem ein Regulator tickt, und, hinten an der rechten Seitenwand, ein Bett, dessen Kopfende, dem Zuschauerraum zunächst, durch einen Wandschirm verdeckt wird. Ueber ihm zwei grosse alte Lithographieen in fingerdünnem Goldrahmen, der alte Kaiser und Bismarck. Am Fussende des Bettes, neben dem Fenster schliesslich noch ein kleines Nachttischchen mit Medizinflaschen. Zwischen Kammer- und Küchenthür ein Ofen; Stühle.
Frau Selicke, etwas ältlich, vergrämt, sitzt vor dem Bett und strickt. Abgetragene Kleidung, lila Seelenwärmer, Hornbrille auf der Nase, ab und zu ein wenig fröstelnd. Pause.)
Frau Selicke(seufzend): Ach Gott ja!
Walter(noch hinter der Scene, in der Kammer): Mamchen?!
Frau Selicke(hat in Gedanken ihren Strickstrumpf fallen lassen, zieht ihr Taschentuch halb aus der Tasche, bückt sich drüber und schneuzt sich).
Walter(steckt den Kopf durch die Kammerthür. Pausbacken, Pudelmütze, rothe, gestrickte Fausthandschuhe): Mamchen? darf ich mir noch schnell ’ne Stulle schneiden?
Frau Selicke(ist zusammengefahren): Ach, geh du ungezogner Junge! Erschrick einen doch nich immer so! (ist aufgestanden und an den Tisch getreten). Kannst Du denn auch gar nich’n bischen Rücksicht nehmen?! Siehst Du denn nich, dass das Kind krank ist?
Walter(ist unterdessen auf’s Sopha geklettert und trinkt nun nacheinander die verschiedenen Kaffeereste aus. Den Zucker holt er sich mit dem Löffel extra raus): Aber ich hab’ doch noch solchen Hunger, Mamchen?
Albert(ebenfalls noch hinter der Scene, in der Kammer, deren Thür jetzt weit aufsteht. Man sieht ihn vor einer kleinen Spiegelkommode, auf der ein Licht brennt. Knüpft sich grade seine Kravatte um. Hemdärmel.): Ach was, Mutter! Jieb ihm lieber ’n Katzenkopp un denn is jut!
Frau Selicke(die jetzt Walter die Stulle schneidet): Na, Du, Grosser, sei doch man schon ganz still! Du verdienst ja noch alle Tage welche! Ich denk’, Ihr seid überhaupt schon lange weg?
Albert(ärgerlich): Ja doch! Gleich! Aber ich wer’ mir doch wohl noch erst den Rock abbürschten können?
Frau Selicke: Na ja, gewiss doch! Steh Du man immer recht vor’m Spiegel und vertrödle recht viel Zeit! Da werd’t Ihr ja Euern lieben Vater sicher noch finden! Der wird heute grade noch auf’m Comptoir sitzen!
Albert: Ach Jott! Nu thu doch man nicht wieder so! Vor Sechs kann er ja doch heute so wie so nich aus ’m Geschäft!
Frau Selicke: So! Na! Und wie spät denkste denn, dass es jetz’ is? (hat während des Streichens der Stulle einen Augenblick inne gehalten, den Schirm von der Lampe gerückt, die Brille auf die Stirn gerückt und nach dem Regulator gesehen) ... Jetz’ is gleich Dreiviertel!
Albert: Ach, Unsinn! Die jeht ja vor!
Frau Selicke(für sich, fast weinend): Hach nee! Ich sag’ schon! Sicher is er nu wieder weg, und vor morgen früh wer’n wir ’n ja dann natürlich nich wieder zu sehn kriegen! Nein, so ein Mann! So ein Mann! ...
Albert(noch immer in der Kammer und vor’m Spiegel): Hurrjott, Mutter! Räsonnir’ doch nich immer so! Du weisst ja noch gar nich!
Frau Selicke: Ach was! Lass mich zufrieden! Beruf’ mich nich immer! Ich weiss schon, was ich weiss! (unwirsch zu Walter) Da — haste! Klapp se Dir zusammen und dann macht, dass Ihr endlich fortkommt! Aus Euch wird auch nischt!
(Es klingelt.
Einen Augenblick lang horchen beide. Frau Selicke ist zusammengefahren, Walter starrt, die Stulle in der Hand, mit offenem Munde über die Lampe weg nach der Thür, die in’s Entree führt.)
Frau Selicke(endlich): Na? Machste nu auf, oder nich?
(Walter hat die Stulle liegen lassen und läuft auf die Thür zu. Er klinkt diese auf und verschwindet im Entree.)
Albert(der eben aus der Kammer getreten ist, in der er das Licht ausgelöscht hat. Zieht sich noch grade seinen Ueberzieher an. Aus der Brusttasche stecken Glacees, zwischen den Zähnen hält er eine brennende Cigarrette, an einem breiten, schwarzen Bande baumelt ihm ein Kneifer herab. Modern gescheitelt. Hut und Stöckchen hat er einstweilen auf den Stuhl neben dem Sopha plazirt. Zu Frau Selicke, indem er mit dem Fusse die Thür hinter sich zudrückt): Nanu? Das kann doch unmöglich schon der Vater sein?
Frau Selicke(die sich wieder mit dem Kaffeegeschirr zu thun macht, unruhig): Ach wo!
(Unterdessen ist draussen die Flurthür aufgegangen und man hört die Stimme des alten Kopelke: „Brrr ... is det heit ’n Schweinewetter!?“ — Die Thür klappt wieder zu, und jetzt schreit Walter laut auf, ausgelassen: „Ach! Olle Kopelke! Olle Kopelke!“ — „Nich doch, Kind, nich doch; du thust mir ja weh! Du drickst mir ja! Du musst doch abber ooch heer’n! Da — nimm mir mal lieber hier ’n bisken det Menneken ab! ... Brrr ... nee ... ä!“)
Albert(zu Frau Selicke, sich die Handschuhe zuknöpfelnd): Ach, der alte Quacksalber?!
Frau Selicke: Na, Du, Grossmaul, wirst doch nich immer gleich das Geld geb’n für’n Docter!
Albert(aufgebracht): Ach, Blech! Nich wahr? Nu fang wieder davon an! ...
Walter(noch halb im Entree): Au, Mamchen, sieh mal! ’n Hampelmann! Mamchen, ’n Hampelmann! (Er kommt mit ihm in’s Zimmer getanzt. Zum alten Kopelke zurück): Wah? den schenken Se mir?
Kopelke(behutsam hinter ihm drein. Klein, kugelrund, freundlich, Vollmondsgesicht, glattrasirt. Sammetjoppe, Pelzkappe, Wollshawl): Sachteken! Sachteken!
Albert(hat sich den Stock schnell unter den Arm geklemmt und sich den Kneifer aufgesetzt, affectirt): Ah, gut’n Abend, Herr Kopelke!
Kopelke: ’n Abend! ’n Abend, junger Herr! (Reicht Frau Selicke die Hand) ’n Abend! (Nach dem Bett hin) Na? Und meine kleene Patientin? Ick muss doch mal sehn kommen?
Frau Selicke(weinerlich): Ach Gott ja! Na, ich kann wohl schon sagen!
Kopelke(sie beruhigend): Ach wat, wissen Se! det ... det ... e ....
Walter(hat sich unterdessen mit seinem Hampelmann abgegeben, ihm die Zunge gezeigt, „Bah!“ zu ihm gemacht und tänzelt nun mit ihm um den alten Kopelke rum, diesen unterbrechend): Olle Kopelke! Olle Kopelke!
Kopelke(sanft abwehrend): Ach, nich doch, Kind! det ’s jo unjezogen! Du musst nich immer Olle Kopelke sagen! Det jeheert sick nich!
Walter(Rübchen schabend): Oh ...! Olle Kopelke! ...
Albert(wüthend): Hörst Du denn nich, Du Schafskopp? Du sollst still sein!
Walter(den Ellbogen gegen ihn vor): Nanu? Du hast mir doch jarnischt zu sagen?
Albert(holt mit der Hand aus).
Frau Selicke(mit dem Strickstrumpf, den sie unterdessen wieder aufgenommen hat, dazwischen): Nein! Nein! Nun sehn Sie doch blos! Die reinen Banditen! Das Kind! Das Kind! Nehmt doch wenigstens auf das Kind Rücksicht!
Albert(der sich achselzuckend wieder abgewandt hat): Natürlich! So is recht! Bestärk’ ihn man noch immer! Dem lässt Du ja Alles durchgehn! Der kann ja machen, was er will! Aus dem Bürschchen erziehst Du ja schon was Rechtes! Vater hat janz recht!
Frau Selicke: Nein! Nein! Nu hören Se doch blos! Und da soll man sich nich gleich schlagrührend ärgern?
Kopelke(zu Albert): Sachteken, werther junger Herr, sachteken ... (Zu Frau Selicke) Immer in Jiete, Mutter! Det ville Jehaue und det ville Jeschumpfe nutzt zu janischt, zu reenjanischt! ... Ibrijens ... (Er hat sich mitten in die Stube gestellt und schnuppert nun nach allen Seiten in der Luft rum) ... wat ick doch jleich noch sagen wollte ... det ... det ... riecht jo hier so anjenehm nach Kafffee? ... Hm! Pf! Brrr! ... Nee, dieset Schweinewetter?! Ick bin — wahhaftijen Jott — janz aus de Puste! (Er hat sich seinen grossen, dicken Wollshawl abgezerrt und schlenkert ihn nun nach allen Seiten um sich rum) Kopp wech! (Zu Walter, den er dabei getroffen hat) He? Wah det Deine Neese?
Walter(der sich den Schnee von den Backen wischt, vergnügt lachend): Hohohoo!
Albert(bereits äusserst ungeduldig, den Hut in der Hand): Na, jedenfalls ich jeh jetzt! Wir kommen ja sonst wahrhaftig noch zu spät!
Frau Selicke: Ja, ja! Macht man, dass Ihr fortkommt!
Kopelke(zu Albert): Aha! Wol zu Pappa’n uf’t Contor?
Albert(ausweichend): Ach! ja! Das heisst .. e .. wir wollten so ... blos ’n bischen vorbeijehn!
Kopelke(ihm mit einer Handbewegung gutmüthig zublinzelnd, verschmitzt): Weess schon! (Zu Frau Selicke, halb in’s Ohr) Edewachten kenn ick doch? ... (Wieder zu Albert) Na, denn ... e ... denn beeilen ’sick man! Sowat looft weg!
Albert(schon unter der Thür stehend zu Walter, der sich eben seinen Hampelmann an die Jacke knöpft): Na, willste nu so jut sein oder nich?
Walter(giebt dem alten Kopelke die Hand): Atchee!
Kopelke: Atchee, mein Sohn, Atchee! Un jriess ooch Vatern!
Frau Selicke: Na, und die Stulle? (Reicht sie ihm noch schnell nach, Walter beisst sofort in sie hinein) Und dann, sagt, er soll gleich hierherkommen! Sagt, Toni is auch schon da! Wir warten schon!
Albert(hat die Thür bereits aufgeklinkt und macht nun zum alten Kopelke hin eine stumme, ceremonielle Verbeugung).
Kopelke: Wah mich sehr anjenehm, werther junger Herr! Wah mich sehr anjenehm! (Die Beiden verschwinden. Draussen im Entree schlägt Walter hin. Schreit. Albert: „Na, Du Ochse!“)
Frau Selicke: Ei Herrgott! Was is denn nu schon wieder ... (Will auf die Corridorthür zu, draussen schlägt die Flurthür zu): Hach! Gott sei Dank, dass man die Gesellschaft endlich los ist!
Kopelke(sich die Hände reibend, schmunzelnd): Jo! Wahh is’t! ’n bisken wiewe sind se! Abber — Jotteken doch! det is doch nu mal nich anders! det ...
(Vom Bett her Geräusch und Husten.)
Frau Selicke(wirft ihr Strickzeug in das Kaffeegeschirr und eilt auf das Bett zu): Ach, nein! Ich sag schon! Nu haben sie ja das arme Kind glücklich wieder wachkrakehlt ... Na, mein liebes Herzchen? ... Wie ist Dir, mein liebes Linchen, he? (Kleine Pause. Frau Selicke hatte sich übers Bett gebeugt, leises Stöhnen.) Hast Du Schmerzen, mein liebes Puttchen?
Linchen(feines, rührendes Stimmchen): Ma — ma — chen?