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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den negativen Auswirkungen gewaltvoller Erziehung auf die Entwicklung von Kindern. Ein Klaps hat noch keinem Kind geschadet. Diesen Satz hat wohl jeder einmal gehört. In unserer heutigen Gesellschaft wird Gewalt in der Erziehung von den meisten ganz klar verneint sowie gesetzlich gar nicht mehr erlaubt und trotzdem, hören wir immer wieder Nachrichten, in denen es um Gewalt gegenüber Kindern geht. Damit ist ganz klar, dass es auch heute noch in unserer modernen Gesellschaft zu Gewalt gegenüber Kindern kommt und noch immer ein Problem ist. Dies geschieht, obwohl seit dem 2. November 2000 das Gesetz zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung verabschiedet wurde und darin klar das Recht auf gewaltfreie Erziehung verankert ist. Neben der körperlichen Gewalt, an die meistens zuerst gedacht wird, ist allerdings auch die seelische Gewalt nicht zu unterschätzen. Welche Folgen kann ein derartiges Vorgehen in der Erziehung haben? In dieser Arbeit wird sich mit diesen Folgen auseinandergesetzt, aber auch versucht mögliche Gründe zu erklären, warum Gewalt in der Erziehung überhaupt noch Anwendung findet. Dabei werden ein paar Ansätze des Erziehungsbegriffes vorgestellt, danach die Grundformen der Erziehung aufgezeigt, um dann zur Kernfrage „Welche Auswirkungen kann Gewalt in der Erziehung auf die Entwicklung des Kindes haben?“ zu gelangen. Abschließend folgt ein Fazit.
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