Die frivolen Abenteuer des Freibeuters Drake Ravenscroft - Inka Loreen Minden - E-Book
SONDERANGEBOT

Die frivolen Abenteuer des Freibeuters Drake Ravenscroft E-Book

Inka Loreen Minden

0,0
0,99 €
Niedrigster Preis in 30 Tagen: 0,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Bonus-Szenen / Deleted Scenes und eine Kurzgeschichte aus dem Roman: Der Freibeuter und die Piratenlady, ca. 45 Seiten Dieses E-Book enthält: erweiterter Prolog mit Tabitha aus Tobago: Captain Drake Ravenscroft versucht, mit einem zügellosen Leben seine dunkle Vergangenheit zu vergessen. Daher besucht er seine rassige Freundin Tabitha auf Tobago, mit der er ein paar sündhafte Tage verlebt. gelöschte Szene mit den Zwillingen Portia und Rosalie aus Port Royal: Captain Drake Ravenscroft besucht Mama Nyamis Freudenhaus auf Port Royal, um sich ausgiebig mit den Zwillingen Portia & Rosalie zu vergnügen. Der frivole Pirat: Dies ist eine Erzählung über Drake Ravenscroft und spielt einige Jahre vor dem Roman, als Drake noch Josias Wylde hieß alias Das Phantom.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 49

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



INKA LOREEN MINDEN

Die frivolen Abenteuer des Freibeuters Drake Ravenscroft

Bonus-Szenen / Deleted Scenes aus dem Roman:

Der Freibeuter und die Piratenlady

ca. 40 Seiten

Inhaltsverzeichnis

Inhalt
Vorwort
Tabitha aus Tobago
Portia & Rosalie aus Port Royal
Der frivole Pirat
Der Freibeuter und die Piratenlady – Häppchen aus dem Roman
Schlusswort
Über die Autorin
Impressum

Inhalt

Vorwort

erweiterter Prolog mit Tabitha aus Tobago:

Captain Drake Ravenscroft versucht, mit einem zügellosen Leben seine dunkle Vergangenheit zu vergessen. Daher besucht er seine rassige Freundin Tabitha auf Tobago, mit der er ein paar sündhafte Tage verlebt.

gelöschte Szene mit den Zwillingen Portia und Rosalie aus Port Royal:

Captain Drake Ravenscroft besucht Mama Nyamis Freudenhaus auf Port Royal, um sich ausgiebig mit den Zwillingen Portia & Rosalie zu vergnügen.

Der frivole Pirat:

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

auf vielfachen Wunsch habe ich die zwei Anfangskapitel (mit Tabitha und den Zwillingen), die damals dem Lektorat zum Opfer fielen, wieder herausgegeben (waren früher bereits erhältlich).

Sie stammen aus der Zeit, bevor Drake seine Destiny getroffen hat. Deshalb dürft ihr ihm seine Eskapaden nicht übelnehmen ;)

Tabitha aus Tobago

Tobago, 1679

Drake duckte sich durch die Tür, die von seiner Kajüte auf einen kleinen Balkon führte, und stützte sich mit beiden Händen auf die Balustrade. Mit geschlossenen Augen lauschte er der vertrauten Stimme des Ersten Offiziers, der den Männern an Deck die Befehle zubrüllte, um alles für den Landgang vorzubereiten. Über ihm bauschten sich die Segel im Wind, die Möwen flogen kreischend um das fahrende Heck und die salzige Brise wirbelte sein Haar durcheinander.

Drake fühlte eine seltene Ruhe. Endlich, nach so vielen Jahren, verlief sein Leben, wie er es sich gewünscht hatte. Er war Kapitän eines eigenen Schiffes – frei, ungebunden und von niemandem abhängig. Er hätte zufrieden sein müssen. Dennoch war er unglücklich, da er alles verloren hatte, was ihm wichtig erschien. Wahrscheinlich sogar seine Seele.

Außer seinem Schiff liebte er nur die See, den Alkohol und die Frauen – und zumindest Letztere erwiderten seine Gefühle ausgiebig. In jedem Hafen, den er mit seinem Dreimaster ansteuerte, wartete bereits ein Mädchen sehnsüchtig darauf, mit allen Sinnen von ihm verwöhnt zu werden.

Ein Lächeln umspielte Drakes Lippen. Sein attraktives Äußeres war das einzig Gute, das ihm aus seiner dunklen Vergangenheit geblieben war. Er war schon an Bord eines Schiffes zur Welt gekommen und hatte mehr Jahre auf See verbracht als an Land, was er nur den unglücklichen Umständen seines Lebens verdankte. In der rauen See wollte er auch eines Tages beerdigt werden. Sie war sein Zuhause. Doch das hatte noch Zeit, schließlich war er erst sechsundzwanzig Jahre alt.

Gerade steuerte seine prächtige neue Galeone, die Aurora, den Hafen von Tobago an. Es handelte sich hierbei um eine dieser modernen, niedrigeren Galeonen, die mit schweren Geschützen bestückt war. Das gesamte Schiff machte beinahe einen bedrohlichen Eindruck, wie es sich so pechschwarz von der türkisfarbenen See abhob. Die teilweise vergoldeten Schnitzereien am Heck funkelten majestätisch in der Sonne und die dunklen Segel trotzten kraftvoll dem Wind. Die Aurora war Drakes Mädchen – sein ganzer Stolz und, wie schon erwähnt, seine einzige Liebe.

Tabitha stand bereits am Kai, als die Aurora einlief. Sie verzehrte sich nach Drake und hatte schon wochenlang auf seine Rückkehr gewartet. Sie konnte nicht behaupten, dass sie ihn liebte, schließlich war Drake für sie kein Mann zum Heiraten. Aber der Sex mit ihm war unvergleichlich. Drake wusste wie kein anderer ihrer Liebhaber, was sie brauchte.

***

Endlich war es so weit. Drake stand vor Tabithas bescheidenem, aber gemütlichem Häuschen, frisch gebadet und die Haare im Nacken zusammengebunden. In der Hand hielt er ein mit Muscheln besetztes Kästchen, das eine Perlenkette enthielt.

Nur mit einem Bastrock bekleidet, öffnete sie ihm lächelnd die Tür, wobei ihre Zähne hinter den dunkelbraunen Lippen besonders hell wirkten. Sofort zog sie Drake in ihr Schlafzimmer.

Er freute sich, diese Nacht in dem kunstvoll geschnitzten Bett mit der herrlich weichen Matratze zu verbringen, aber noch mehr verzehrte er sich nach Tabithas Liebeskünsten, die er jetzt eine volle Woche lang genießen durfte. Denn wie alles andere konnte auch die Liebe simuliert werden. Drake wollte festgehalten werden, als wäre er der letzte Mann auf Erden, sich in einer oder mehreren Frauen verlieren, und die Einsamkeit, die ihn täglich umgab, einen Moment lang vergessen.