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"Die Reptiloiden und ihre skrupellosen Pläne, die Erde zu beherrschen – ein erschreckendes Szenario!" Prof. David M. Jacobs, Temple University Woher kommen die Reptiloiden, die ihren dunklen Einfluss auf die Regierungen der Welt ausüben? Seit wann sind sie auf der Erde und durch welche raffinierten Intrigen versklaven sie die Menschheit? Wie wirken sie auf unsere finanziellen, religiösen und wissenschaftlichen Institutionen ein? Welchen Zusammenhang gibt es mit den Illuminaten, dem Dritten Reich, den US-Nachrichtendiensten und Geheimen Weltraumprogrammen? Len Kasten entwirft eine Chronik der Ereignisse, durch die das Sternenreich der Reptiloiden sich unsere Welt einverleibte. Er schildert ihr Wirken zur Zeit von Lemurien und Atlantis, von Sumer über Ägypten bis zum Heiligen Römischen Reich. Er zitiert neue Dokumente, die enthüllen, welchen Einfluss sie auf das Dritte Reich nahmen, wie Nazi-Kriegsverbrecher gerettet und rehabilitiert wurden, um im Kalten Krieg zu helfen, und anschließend zahlreiche Regierungsstellen der USA unterwanderten – und er zeigt, was wir tun können, um die weiteren Pläne der Reptiloiden zu zerschlagen. "Kasten enthüllt die düstere Lage, der wir heute kollektiv ausgesetzt sind – unsere politischen Führer sind Vasallen imperialistischer reptiloider Aliens." Michael E. Salla, Autor von 'Geheime Weltraumprogramme & Allianzen mit Außerirdischen' "Wir mussten nur alle erst bereit sein, uns den weitreichenden Fragen, die sich aus diesem Wissen ergeben, zu stellen. Sind Sie bereit?" Jason Quitt, Co-Autor von 'Enthüllt! Die Missionen des John Titor II' Len Kasten forscht über Aliens, seit er vor über dreißig Jahren bei seiner Ausbildung zum Piloten ein UFO sichtete. Nach Abschlüssen in Literatur, Psychologie und Philosophie wurde er Sachbuchautor, veröffentlichte zahlreiche wegweisende Artikel und ist heute ein begehrter Redner auf zukunftsorientierten Kongressen. Er lebt in Casa Grande, Arizona.
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LEN KASTEN
Ihr Ursprung, ihr Sternenreich undihr Wirken auf unserer Erde
Aus dem Amerikanischen vonDr. Baal Müller
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Herausgeber & Lektor
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Druck
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ISBN Printausgabe 978-3-95447-319-9
ISBN eBook 978-3-95447-320-5
Copyright © 2017 by Len Kasten, B.F.A., M.F.A.
Printed and published by Arrangement with Inner Traditions
International Limited, Rochester, Vermont 05767, USA.
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Einleitung: Von der Prophezeiung zur Realität
Teil IDie Zeit der ersten Sternenkriege
1Die Grüne Erde und über sie hinaus
2Das Reich des Todes
3Die Königin der Sterne
4Die Allianz
5Das Flaggschiff der Königin
6Krieg der Sterne
Teil IIReptilienkolonien auf der ErdeVon der Genesis bis zum Römischen Reich
7Die Genesis
8Atlantis
9Nach der Flut
10Der Aufstand
11Die Shemsu Hor
12Die Erschaffung des Christentums
13Die Merowinger
14Das Heilige Römische Reich
Teil IIIDie Weltkriege und ihre Hintergründe
15Der Erste Weltkrieg
16Der Sonnengott
17Der Antichrist
18Das Reich in Argentinien
19Die Nazi-Infiltration Nord- und Südamerikas
20Projekt Paperclip
21Das Vierte Reich
22Die Neue Weltordnung
Anhang A: Die Geschichte von Bek’Ti
Anhang B: Stewart Swerdlows Geschichte
Anhang C: Der Weg zum Sieg
Bildergalerie
Literaturhinweise
Über den Autor
Register
Der Science-fiction-Klassiker Die Zeitmaschine von H. G. Wells ist als Roman erstmals im Jahre 1895 veröffentlicht worden. Er beruht auf der Kurzgeschichte »The Chronic Argonauts« (»Die Zeit-Argonauten«), die Wells bereits 1888 als Student verfasst und in einer Universitätszeitschrift publiziert hatte. Da die Geschichte vor den großen wissenschaftlichen und technologischen Umbrüchen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts geschrieben wurde, könnte man annehmen, dass es ihr noch an prophetischer Kraft mangele – aber sie enthielt bemerkenswerterweise eine vollständige Beschreibung des Konzepts der Raumzeit und bezeichnete – zwanzig Jahre, bevor Albert Einstein seine Spezielle Relativitätstheorie vorlegte – die Zeit bereits als vierte Dimension des Raumes!
Außerdem offenbarte sie einige sehr interessante gesellschaftliche Erkenntnisse. Der Erfinder und Zeitreisende in Die Zeitmaschine findet bei seinem Ausflug in die ferne Zukunft eine Zivilisation von einfältigen, lediglich nach Vergnügungen strebenden jungen Menschen vor, die Eloi, die in einem irdischen Paradies der Schönheit und des Müßiggangs leben. Unter der Erde jedoch verbirgt sich eine andere Gesellschaft. Dort lebt eine Rasse affenartiger Kreaturen, die Morlocks. Sie bedienen eine umfassende Maschinerie, welche die Freuden auf der oberirdischen Welt überhaupt erst ermöglicht. Zunächst glaubt der Zeitreisende, dass diese Rasse unterirdischer Arbeiter von den Eloi versklavt und dazu gezwungen wurde, all jene harten Arbeiten zu verrichten, die nötig sind, um deren Paradies in Gang zu halten. Dann aber bemerkt er, dass die Morlocks von Zeit zu Zeit die Eloi in einen Trancezustand versetzen – anschließend werden junge Menschen gruppenweise in die Unterwelt entführt, um den kannibalischen Morlocks als Speise zu dienen. Die Morlocks erlauben den Eloi, ihre Spielwiese an der Oberfläche zu genießen, aber sie werden, wie Vieh auf der Weide, als Nahrungslieferanten gehalten.
Obwohl der Roman scheinbar reine Science-fiction darstellte, hatte er offenbar in Wells’ pessimistischer Sicht der menschlichen Zukunft seinen Ursprung. Einige Interpreten meinen, dass er eine sozialistische Haltung widerspiegle, da seine düstere Zukunftsperspektive wie eine Anklage von Industrialisierung und Kapitalismus erscheine. In der Tat war Wells ein Sozialist, der später der Fabian-Gesellschaft beitrat, einer britischen Organisation, die den Sozialismus als Antwort auf die ökonomischen Krisen der damaligen Zeit propagierte. Zeitweise strebte er sogar an, der Präsident dieser Gesellschaft zu werden. Bei einer Reise nach Russland im Jahr 1920 begegnete er Wladimir I. Lenin und Leo Trotzki, den Vätern der Russischen Revolution, und ein Jahrzehnt später traf er auch Joseph Stalin. Angesichts seiner kommunistischen Neigungen liegt der oberflächliche Schluss nahe, dass sein mehrfach verfilmter Roman Die Zeitmaschine eine Vision der mutmaßlichen letzten Tage des Kapitalismus wäre. Und Wells scheint dem nachdrücklich zuzustimmen, wenn er auf der letzten Seite schreibt:
Abb. E.1. Kinoplakat für Die Zeitmaschine (1960)
»Ich weiß – da wir diese Frage schon lange vor der Erschaffung der Zeitmaschine diskutiert hatten –, dass er sehr sorgenvoll über den Fortschritt der Menschheit dachte und in der anwachsenden Zivilisation nur die Auftürmung eines unsinnigen Haufens sah, der zuletzt unweigerlich über seinen Schöpfern zusammenstürzen und sie verschütten werde.«
Ein derart elendes letztes Kapitel der Geschichte der Menschheit auf diesem Planeten erscheint jedoch, als irgendwie annehmbare Vorhersage der fernen Zukunft, wenig sinnvoll. Es ist schwer einzusehen, wie jemand mit Wells’ Intellekt glauben könnte, dass wir einem solchen Ende entgegengingen. Hätte er die Erfindung der Atombombe noch erlebt, wäre vielleicht verständlich, dass er geglaubt habe, wir würden die Zivilisation in einem letzten katastrophalen Krieg zerstören. Aber die Idee einer Rückentwicklung der Menschheit zu Höhlenbewohnern und unverständigen, primitiven Wichten ist absurd. Als menschliche Art haben wir insgesamt bereits eine fortgeschrittene Spiritualität und wissenschaftliche Bildung erreicht. Wir können ganz gewiss nicht in achthunderttausend Jahren zu Affenmenschen und Idioten degenerieren! Eher werden wir uns zu gottähnlichen Wesen entwickeln, die andere Planeten oder gar weit entfernte Sterne besiedeln. Wenn dieser Roman als Prophezeiung also sinnlos ist, wie kann er trotzdem seit mehr als einem Jahrhundert als Klassiker gelten, zwei Hollywood-Filme angeregt und zahllose Fortsetzungen und Weiterführungen inspiriert haben? Wie wir noch sehen werden, haben wir Wells prophetische Kräfte womöglich unterschätzt, und diese Geschichte mag weitaus mehr Sinn enthalten, als auf den ersten Blick erkennbar ist.
Abb. E.2. Herbert George Wells (Foto von George Charles Beresford, 1903)
Als Prophet war Wells zu seiner Zeit tatsächlich konkurrenzlos. Viele Beschreibungen in seinen Werken waren bemerkenswert genaue Vorhersagen von Ereignissen und Situationen, die erst viele Jahre später eintraten. Am erstaunlichsten war vielleicht sein 1907 verfasster Roman Der Luftkrieg, der 1908 als Serie in einer britischen Zeitschrift veröffentlicht wurde. Bis zum Jahr 1907 hatten die Gebrüder Wright lediglich kurze motorisierte Flüge verwirklicht, die erwähnenswert waren. Mit The Flyer III hatten sie allerdings gleich sechs Flüge zwischen siebzehn und achtundzwanzig Minuten Dauer absolviert, und die größte Flugdistanz betrug vierundzwanzig Meilen.
Außerhalb der Heimat der Brüder in Ohio waren diese Nachrichten mit Unglauben und Skepsis aufgenommen worden. Eine wichtige englischsprachige Zeitung in Paris stellte 1906 in einer Überschrift bezüglich dieser Flüge sogar die Frage: »Flieger oder Lügner?«1
In Wells’ Roman allerdings führt eine mächtige Armada riesiger deutscher Flugmaschinen einen überraschenden Angriff auf New York durch, der ziemlich deutlich auf den japanischen Überfall auf Pearl Harbor voraus weist. Wells schreibt:
»Zu jener Zeit war Deutschland die bei Weitem leistungsstärkste Macht in der Welt, besser organisiert, um blitzschnelle, geheime Aktionen durchzuführen, besser mit den Mitteln der modernen Wissenschaft ausgestattet und mit einem höheren Ausbildungs- und Schulungsniveau des Beamten- und Verwaltungsapparates … Wieder einmal in der Geschichte des menschlichen Fortschritts scheint Deutschland die entscheidende Waffe zu besitzen [eine seltsame Bemerkung vor dem Ersten Weltkrieg]. Nun kann es zuschlagen und erobern, bevor andere über irgendwelche Erfahrungen im Luftraum verfügen. Insbesondere muss es Amerika schleunigst schlagen, denn dort, wenn überhaupt irgendwo, liegt die Chance auf eine Rivalität in der Luftfahrt. Es war bekannt, dass Amerika eine Flugmaschine von beachtlichem Wert besaß, die anhand des Wright-Modells entwickelt worden war, aber man vermutete nicht, dass das Kriegsministerium in Washington größere Anstrengungen unternahm, um eine Luftwaffe zu schaffen.«
Doch der Angriff auf die Vereinigten Staaten war erst der Anfang. Wells führt weiter aus, dass
»dieser Überfall auf Amerika den ersten Schritt in jenem schrecklichen Spiel darstellte. Er wurde freilich nicht eher als in dem Augenblick begonnen, als die Luftfahrt-Anlagen bereit waren, nun auch die zweite Flotte aufzubauen und gewaltig aufzurüsten, um Europa zu beherrschen und über London, Paris, Rom, St. Petersburg, oder wo auch immer ihre einschüchternde Wirkung erfordert wurde, eingesetzt zu werden. Eine Überraschung für die Welt sollte es werden – nichts Geringeres als eine Welt-Eroberung.«
Unglaublicherweise war dies genau die deutsche Geisteshaltung zweiunddreißig Jahre später im Jahr 1939, als die deutsche Luftwaffe gleichermaßen der Schlüssel zum Blitzkrieg wie auch zum Sieg in Europa werden sollte. Und das deutsche Militär wusste in Wells’ Geschichte nicht nur, dass Amerika ein »schlafender Riese« war, es wusste außerdem, dass es auf einen Angriff aus der Luft völlig unvorbereitet war. Dabei hatte in Wahrheit der Amerika-Bomber, als Deutschland den Vereinigten Staaten 1941 den Krieg erklärte, schon seit drei Jahren auf dem Reißbrett gestanden.
In einer Rede am 8. Juli 1938 sagte der Oberbefehlshaber der Luftwaffe Hermann Göring vor deutschen Flugzeugherstellern:
»Mir mangelt es leider völlig an Bombern, die geeignet wären, mit einer Bombenlast von 4,5 Tonnen Rundflüge nach London und wieder zurück zu machen. Ich wäre außerordentlich froh, wenn ich einen solchen Bomber besäße, der der Arroganz jenseits des Meeres endlich das Maul stopfen könnte.«
Dieser Plan, mehr als drei Jahre vor Pearl Harbor die Stadt New York zu bombardieren, lässt keinen Zweifel an den frühen deutschen Kriegszielen mehr offen.
Aber noch prophetischer als all seine Szenarien des Zweiten Weltkriegs war Wells’ Beschreibung des neuen deutschen Führers, ein perfektes Porträt Adolf Hitlers. Er schreibt:
»Fürst Karl Albert war in der Tat die zentrale Gestalt des Weltdramas. Er war der Liebling des imperialistischen Geistes in Deutschland und das Ideal eines neuen aristokratischen Gefühls – der neuen Ritterlichkeit, wie man es nannte –, das auf den Sturz des Sozialismus infolge dessen innerer Spaltungen und Disziplinlosigkeit sowie auf die Konzentration des Reichtums in den Händen weniger großer Familien gefolgt war [Krupp, IG Farben, Thyssen!]. Von unterwürfigen Schmeichlern wurde er mit dem Schwarzen Prinzen, Alkibiades und dem jungen Caesar verglichen. Vielen erschien er als Enthüllung von Nietzsches Übermenschen [ein populärer Vergleich mit Hitler]. Er war … auf eine strahlende Weise amoralisch.«
Aber Fürst Karl hatte auch etwas von Göring an sich:
»Der Kaiser … übergab ihm die Führung des neuen Luftfahrt-Zweiges der deutschen Streitkräfte. Er entwickelte ihn mit wunderbarer Energie und Fähigkeit und war entschlossen, wie er sagte, Land, See und Himmel Deutschland zu schenken [Lebensraum!]. Die leidenschaftliche Aggressivität der Nation fand in ihm ihren höchsten Repräsentanten und erreichte durch ihn ihre Verwirklichung in diesem erstaunlichen Krieg. Aber die Bewunderung für ihn ging weit über die Nation hinaus; auf der ganzen Welt beherrschte seine gnadenlose Härte die Geister, so wie der Mythos Napoleons sie einst in seinen Bann geschlagen hat [Hitler wurde häufig mit Napoleon verglichen] … Er war es, der den Krieg führte.«
Was jedoch vielleicht am meisten an diesem Roman erstaunt, ist die Tatsache, dass Wells, während er womöglich in einigen Details falsch lag, die Protagonisten richtig identifizierte und das gesamte Panorama des Zweiten Weltkriegs erfasste. Dieser war tatsächlich ein »Luftkrieg«, bei dem die Deutschen London mit Bomben und Raketen beinahe verheerten und die Alliierten den Sieg schließlich durch die völlige Zerstörung der deutschen Großstädte durch Rundum-die-Uhr-Einsätze ihrer Boeing B-17-Bomber errangen.
Abb. E.3. Cover einer englischen Ausgabe von H. G. Wells’ Buch Der Luftkrieg
Wells schrieb dieses Buch zu einer Zeit, als die Gebrüder Wright noch ganz am Anfang der Entwicklung des Flugzeugs standen. Das Niveau seiner exakten Vorhersagen, dreißig Jahre bevor die Ereignisse eintraten, setzt voraus, dass Wells eine Art Kristallkugel besessen hat. Ihm einfach hellseherische Fähigkeiten zuzusprechen, reicht jedoch nicht aus, denn Hellseher sind selten derart genau. Er erscheint wirklich als ein Nostradamus der Neuzeit.
Es ist mittlerweile weit verbreitetes Wissen, dass Außerirdische, einschließlich der als »Reptilien« oder »Reptiloiden« bezeichneten, Jahrtausende lang hier auf der Erde gelebt haben und die Erde als Heimat ihrer Vorfahren ansehen, zumal sie glauben, dass sie in vorgeschichtlichen Zeiten die ursprünglichen Bewohner waren. Sie existierten gleichzeitig mit den Dinosauriern, die ebenfalls reptilienartige Kreaturen gewesen sind; das heißt, dass sie vermutlich zwischen der Zeit vor zweihundert Millionen und vor fünfundsechzig Millionen Jahren, als die Dinosaurier ausstarben, auf der Erdoberfläche lebten. Die Zuschreibung zu diesem Zeitalter, das man die Jurazeit nennt, beruht auf der Radiokarbon-Datierung, die allerdings notorisch unzuverlässig ist.
Im Gegensatz dazu gibt es Belege dafür, dass das Alter der Dinosaurier nicht höher als eine Million Jahre sein kann. Wir wissen, dass Reptilien vor dem Erscheinen der menschlichen Rasse auf diesem Planeten lebten. Man nimmt an, dass sie von Planeten im Sternbild des Drachen hierher kamen. Der Dachen ist rund dreihundert Lichtjahre von unserem Sonnensystem entfernt. Die Menschen dieser Galaxis waren vor allem im Sternbild der Lyra beheimatet. Die Drachen-Reptilien und ihre Verbündeten im Orion und auf dem Rigel attackierten und versklavten die Bewohner von Planeten in einundzwanzig Sonnensystemen in diesem Bereich der Milchstraße, während die Menschen der Lyra friedliche und blühende, auf Ackerbau beruhende Kulturen auf verschiedenen Planeten entwickelten. Dann aber fiel der Drache, nachdem er furchtbare Waffen entwickelt hatte, in das Sternbild der Lyra ein.
Die ihrem Wesen nach friedliebenden Lyra-Menschen waren auf eine derart gewaltsame Invasion nicht vorbereitet. Die Drachen-Wesen zerstörten daher drei Lyra-Planeten völlig: Bila, Teka und Merok. Fünfzig Millionen wurden hingeschlachtet. Die Überlebenden flohen von der Lyra in andere Sternsysteme, vor allem zum Arcturus, zu Antares, den Plejaden, dem Schwan, zu Alpha Centauri, zur Kassiopeia und dem Andromedanebel, wo sie eine menschliche Diaspora, ähnlich wie in unserer Milchstraße, schufen.
Alex Collier glaubt, seit er vierzehn ist, mit Menschen des Sternsystems Zenetae in der Andromedagalaxis in telepathischem Kontakt zu stehen. Die Menschen in Zenetae könnten ursprünglich Flüchtlinge von der Lyra gewesen sein. In seinem Buch Defending Sacred Ground (»Heiligen Boden verteidigen«) schreibt er:
»Als die Menschheit zerfiel, bewegten sich die Rassen auseinander, reisten fort und besiedelten, seitdem Weltraumreisen möglich waren, viele verschiedene Planeten in zahlreichen Sternsystemen. Die Menschen wurden mit Zivilisationen auf anderen Planeten dieser Systeme bekannt. Verschiedene Kulturen begegneten und entwickelten sich. Glaubenssysteme stießen zusammen oder breiteten sich aus. Neue philosophische Gedanken und Technologien kamen auf. Die Menschheit entwickelte sich. Zwischen all diesen Zivilisationen bildete sich eine besonders starke Gemeinschaft aus, die ursprünglich von der Lyra stammte.«
In 110 verschiedenen Sternsystemen entstanden menschliche Kolonien, von denen die meisten über Raumfahrt-Technologien verfügten. Sie vereinigten sich, um die Galaktische Föderation des Lichts zu gründen, und lernten gemeinsam, Invasionen der Reptiloiden abzuwehren. In unserem Sonnensystem besiedelten sie den Mars und einen großen Planeten zwischen Mars und Jupiter, der Maldek genannt wurde. Die Reptiloiden fielen jedoch ein und zerstörten Maldek, wie sie es auch mit den Planeten der Lyra getan hatten. Er zerbarst in zahllose Teile, die heute den Asteroidengürtel bilden. Als ihr planetengroßer Todesstern am Mars vorüber flog, entblößte er diesen von seiner Atmosphäre und zwang die Menschen auf ihm, in seinem Inneren Schutz zu suchen.
Auf der Erde kolonisierten die Reptiloiden den Kontinent Lemurien, auch Lemuria genannt, der damals den größten Teil des Pazifiks einnahm und von tropischer Natur war.
Die Föderation schlug zurück. Sie schickte eine wilde menschliche Rasse von Flüchtlingen der Lyra, die nach deren Zerstörung einen Planeten der Plejaden bewohnt hatte, auf die Erde. Sie wurden später als Atlanter bekannt. Die Atlanter schufen eine hochentwickelte Zivilisation mit Raumfahrt-Technologie und ausgeklügelter Waffentechnik auf dem Kontinent Atlantis im mittleren Atlantik. Sie bombardierten Lemurien mit Waffen, die elektromagnetische Impulse verschickten, und der Kontinent versank größtenteils im Pazifik.
Die Reptiloiden zogen sich unter die Erde zurück. Sie nahmen ein unterirdisches, in viele Ebenen gegliedertes Höhlen- und Tunnelsystem unter dem indischen Subkontinent ein, das sich von Zentraltibet in der Nähe des Manasarovar-Sees bis nach Nordost-Indien erstreckte, nahe der Stadt, die am Ufer des Ganges später zu Benares und schließlich zu Varanasi wurde. Dort gründeten sie sodann ihre unterirdische Hauptstadt Bhogovita. Diese Zivilisation wurde von den Eingeborenen auf der Erdoberfläche als »Patala« oder »Schlangenwelt« bezeichnet. Sie wurde als Heimstatt der Nagas oder des Schlangenvolkes bekannt. Eine andere Gruppe von Reptiloiden überdauerte unterhalb der Antarktis, wo damals ein gemäßigtes Klima herrschte.
Die Reptiloiden lernten, ihre Gestalt zu verwandeln, um menschlich zu erscheinen, und unterwanderten so die atlantische Zivilisation der vorgeschichtlichen Menschen, die blond und blauäugig waren. Sie entführten Menschen und zeugten mit ihnen reptiloide Mischwesen (siehe Tafel 1 in der Bildergalerie). Diese Technik des Einsickerns und der Vermischung mit anderen Zivilisationen, bevor sie einen totalen Angriff starten, ist das Kennzeichen der Eroberung durch Reptiloiden bis zum heutigen Tag.
Die Unterwanderer übernehmen allmählich die Kontrolle über die Schalthebel der Macht bei den Bevölkerungen, die sie im Visier haben, und ihr Feind wird von innen zersetzt. Sehr effektiv wurde diese Methode von ihren Schützlingen, den Nazis, vor dem Zweiten Weltkrieg eingesetzt, als man ihre Anwender, genannt die »Fünfte Kolonne«, in den dreißiger Jahren nach Europa und Amerika entsandte. Dieser Begriff – die »Fünfte Kolonne« – war 1936, während des Spanischen Bürgerkriegs, von dem nationalistischen General Emilio Mola kreiert worden, der einem Reporter erzählte, dass er vier Kolonnen von Truppen habe, die Madrid angreifen werden, und eine fünfte von Unterstützern innerhalb der Stadt. Die Fünfte Kolonne hatte bereits die feindlichen Reihen unterwandert. Wie wir in Kapitel 20 noch sehen werden, wurde dieselbe bewährte reptiloide Taktik auch im heutigen Amerika angewendet.
Die Atlanter deckten den Trug auf und begannen, ihre Waffen in das Erdinnere zu richten. Dies führte schließlich dazu, dass Atlantis zu einem großen Teil im Atlantik versank. Danach entfesselten die Reptiloiden eine experimentelle »Superwaffe«, die eine Verschiebung der Pole bewirkte. Eine Reptiloidenfrau namens Lacerta sagt in einem Interview-Video, das man online auf YouTube finden kann, dass es sich dabei um eine Art »Wasserstoffbombe« gehandelt habe. Innerhalb einer einzigen Nacht versank der letzte Teil von Atlantis im Meer. Die Antarktis verwandelte sich in eine gefrorene Einöde, und Gobi wurde zu der uns heute bekannten Wüste. Möglicherweise war dies das Ereignis, das die Dinosaurier vernichtete.
Die Atlanter hatten von ihren Propheten zutreffende Weissagungen erhalten und waren daher nach Ägypten, in den Mittelmeerraum sowie nach Mittel- und Südamerika ausgewandert. Das Medium Edgar Cayce nannte dies die Flucht der »Kinder des Gesetzes des Einen«.
Unser Sonnensystem wurde kein weiteres Mal von den Drachen-Orion-Bewohnern heimgesucht, da wir mittlerweile machvolle menschliche Verbündete und Unterstützer in vielen anderen Sonnensystemen gewonnen hatten, die über das Schicksal der Menschen auf der Erde besorgt waren – die Galaktische Föderation des Lichts. Zweifellos hat das die Reptiloiden von weiteren Angriffen abgehalten.
Um Frieden auf unserem Planeten zu schaffen, wurde auf dem Planeten Hatona in der Andromedagalaxis ein Rat abgehalten, der das Problem lösen sollte. Die Versammlung beschloss, mit genetischen Mitteln eine neue Rasse zu erschaffen, um diesen Planeten zu besiedeln. Er sollte für immer der Planet werden, den sie bewohnt. Die DNS von zwölf menschlichen Rassen und den Reptiloiden wurde vor vierzigtausend Jahren gespendet, um eine neue Menschenart hervorzubringen. Die Reptiloiden lebten auf diesem Planeten weiterhin unterirdisch. Da sie sich nicht so schnell wie die Menschen fortpflanzen, blieb ihre Zahl klein, während wir zu einer großen Population von mehr als sieben Milliarden heranwuchsen.
Abb. E.4. Insignien der Galaktischen Föderation des Lichts
Alex Collier hat geschätzt, dass die Anzahl von Reptiloiden, die derzeit in tiefen unterirdischen Behausungen lebt, nur rund 1.800 beträgt. Seine Berechnung ist allerdings nicht mehr aktuell, weshalb die Zahl heute wahrscheinlich deutlich größer ist. Weiterhin ist bekannt, dass sich die Reptiloiden-DNS niemals verändert. Sie ist immer noch dieselbe wie in der Jurazeit, während die menschliche DNS »optimiert« und entsprechend den zweiundzwanzig Modifikationen unserer Freunde im Weltraum weiterentwickelt wurde.
Wir Menschen auf der Erde, der Homo sapiens sapiens, sind ein großes Experiment. Wir wurden von fortgeschrittenen Sternenwesen entwickelt und behütet, die solange warten, bis wir unser Bewusstsein und unsere Technologie soweit ausgebildet haben, dass wir unseren Platz in der menschlich-galaktischen Gemeinschaft einnehmen können. Die Reptiloiden widersetzen sich dieser Entwicklung natürlich, da sie (zu Recht) fürchten, dass wir womöglich dazu beitragen werden, sie auf den von ihnen eroberten Planeten zu besiegen und ihre menschlichen Sklaven zu befreien.
Die gesamte Literatur über Reptiloide stimmt völlig darin überein, dass diese menschliches Blut trinken und Menschenfleisch verspeisen. Der überaus produktive Schriftsteller und Buchautor Andrew Hennessy stellt in seinem Aufsatz »The Reptilian Blood Legacy« (»Das BlutErbe der Reptiloiden«) fest, dass
»die Reptiloiden und ihre Kreuzungen Blut trinken, um die Lebenskraft einer Person aufzunehmen, weil sie diese benötigen, um in dieser Dimension zu existieren. Sie werden sich, wenn sie menschliches Blut und Fleisch zu sich nehmen, oft in Reptilien verwandeln, wurde mir von Augenzeugen mitgeteilt, die dies beobachtet hatten. Das Bluttrinken liegt in ihren Genen, und eine in der Hierarchie sehr weit oben stehende Hohepriesterin oder ›Muttergöttin‹, die auf der höchsten Ebene Rituale für die Bruderschaft durchführt, versicherte mir, dass Reptiloide ohne menschliches Blut in dieser Dimension nicht überleben können.«
Sie sind dafür bekannt, dass sie menschliche Kinder in ihre unterirdischen Reiche entführen, bei okkulten Zeremonien opfern und anschließend ihr Blut trinken und ihre Leichen fressen. Hennessy schreibt im selben Essay:
»Phil Schneider, ein Erbauer unterirdischer US-Basen, teilte dem Schriftsteller und Forscher Alex Christopher mit, dass die Kinder, wenn sie einen Punkt erreichten, an dem sie unter den Bedingungen ihres unterirdischen Sklavendaseins nicht mehr arbeiten konnten, von den Reptiloiden verspeist wurden.«
Collier sagt:
»Aus zwei Gründen bevorzugen sie menschliche Kinder. Der erste ist, dass deren Körper nicht in dem Maße wie die von Erwachsenen mit Schadstoffen belastet sind; und zweitens explodieren ihr Energiefeld und ihr Adrenalinspiegel geradezu, wenn sie in Angst versetzt werden. Die Reptiloiden werden von diesem Stoff ›berauscht‹.«
Der Autor David Paulides dokumentiert in seinem Buch Missing 411 – North America and Beyond: Stories of People Who Have Disappeared in Remote Locations of North America and Five Other Countries (»Vermisst 411 – Nordamerika und anderswo: Geschichten von Menschen, die in entlegenen Gebieten Nordamerikas und fünf anderer Länder verschwunden sind«) Tausende Fälle, in denen Menschen verschwunden sind, meistens in Nationalparks und an abgelegenen Orten. Es waren meist junge Menschen, und sie wurden, trotz intensiver Suche, niemals wieder gefunden. Paulides hat einige geographische »Häufungen« ausgemacht, an denen es mehrfach zu solchem Verschwinden kam. Einige davon sind Lewiston (Idaho), Evergreen (Colorado), Schroon Lake (New York), der Sequoia-Nationalpark (Kalifornien) und Wasilla (Alaska). Seltsamerweise haben die Förster in den Nationalparks gewöhnlich nicht kooperativ daran mitgewirkt, Paulides mit Informationen über diese Fälle zu versorgen, von denen die meisten eine merkwürdige Ähnlichkeit zeigten. Paulides musste oft auf Berichte des Nationalpark-Service zurückgreifen, auf die er durch den Freedom of Information Act (FOIA – Gesetz über Informationsfreiheit) einen Anspruch hatte, um an Fakten zu diesen Fällen zu gelangen.
In einem typischen Fall verschwand ein einsamer Camper, der sechsunddreißigjährige Kevin O’Keefe, von seinem Zeltplatz im Clacier Bay Nationalpark in Alaska im Oktober 1985. Die Parkwächter fanden seinen Schlafsack und andere persönliche Gegenstände außerhalb seines Zeltes. Nach einem zweistündigen ergebnislosen Flug über das Gebiet kehrten die Ranger zum Campingplatz zurück und entdeckten seine Stiefel sowie einen Hut in etwa einer halben Meile Entfernung. Paulides schreibt dazu:
»Es scheint, dass alles, was Kevin zum Überleben brauchte, in seinem Lager war. Er hatte Überlebenshandbücher und Überlebensbroschüren, Zeltplane, Proviant, eine Zahnbürste, Seife, Zigaretten, Vitamin C, einen Kompass, eine Taschenlampe und andere gut sortierte Dinge, die man auf einem Campingplatz erwarten würde, wenn jemand dort mehr als einen Monat zubringt.«
Die Waldaufseher fanden keinerlei Hinweise auf den Angriff eines Tieres, und es war auch kein Blut auf dem Zeltplatz zu finden. Paulides bemerkt hierzu:
»Alaska ist eine Gegend, die einem nichts verzeiht; du musst Schuhe haben, wenn du überleben willst. … Warum sollte Kevin seine Stiefel ausgezogen haben? Zog er seine Stiefel freiwillig aus? … Die Ranger haben niemals die naheliegende Frage beantwortet, warum Kevins Schlafsack und andere Dinge außerhalb seines Zeltes lagen. Das ist nicht erklärlich.«
Abb. E.5. Werbeplakat für eine Veranstaltung mit David Paulides, dem Autor von Missing 411 – North America and Beyond
Paulides’ Buch ist eine Fundgrube für Informationen über ein Phänomen, dem wenig nationale Aufmerksamkeit gewidmet wird. Die meisten Menschen haben keinerlei Wissen über diese immer wieder ähnlich gelagerten schaurigen Fälle. Gibt es eine unheimliche Macht, die die Veröffentlichung von Informationen darüber unterdrückt? Dienten diese Menschen den unterirdischen Reptiloiden als Nahrung, Reptiloiden, die über genug politischen Einfluss in der oberirdischen Welt verfügen, um die Gerüchte von verschollenen Menschen verstummen zu lassen?
Collier behauptet in seinem Rundschreiben »Letters from Andromeda«2 (»Briefe aus Andromeda«), dass die Andromedaner ihm durch Channeling mitgeteilt haben, mehr als dreizehntausend Kinder seien in den letzten fünfundzwanzig Jahren von den Reptiloiden entführt worden.
Es scheint also, dass auch Die Zeitmaschine, genau wie Der Luftkrieg, von fundamental prophetischer Natur war. Gewiss haben die bestienartigen, fleischfressenden Morlocks eine signifikante Ähnlichkeit mit den schuppenhäutigen, krokodilartigen Reptiloiden, und die unschuldigen jungen Menschen der Eloi entsprechen den jugendlichen Campern und Forschern in den Nationalparks. Wenn es den Reptiloiden gelänge, die Herrschaft über die menschliche Bevölkerung auf der Erde zu erringen und die meisten von uns zu schlachten, dann könnten sie sehr wohl genau jene Art von Gesellschaft errichten, wie sie in dem Roman Die Zeitmaschine beschrieben wird.
Es wird von ihnen gesagt, dass sie hypnotische Gewalt über Menschen besitzen, was sich bei den meisten Entführungen deutlich genug zeigt. Und wir wissen, dass sie außerordentlich geduldig sind. Vielleicht sind sie absolut bereit, achthunderttausend Jahre zu warten, bis diejenigen Umstände auf der Erde herrschen, die sie für ihre Entwicklung benötigen. Es ist wirklich eine trübselige Aussicht, dass eine kleine Zahl von Reptiloiden letztlich den Ruhm der menschlichen Zivilisation vernichten und den gesamten Planeten zu einem einzigen großen Futterplatz herabwürdigen könnte! Womöglich könnten sie auch die Dinosaurier zurückholen. Schon jetzt wurden prähistorische Geschöpfe wie die Mammute neu geschaffen, indem man sich lebensfähiger DNS bediente, die in ihren Überbleibseln gefunden wurde.
Abb. E.6. Frühes Filmplakat für Star Wars, das heutige Episode IV: Eine neue Hoffnung
EIch habe in diesem Buch versucht, die ganze Geschichte vom Anbeginn dieser Schlacht zu erzählen, die für das Sonnensystem, in dem wir uns nun im 21. Jahrhundert befinden, ein Kampf auf Leben und Tod ist. Ich habe den Widerstreit von seinen ersten Tagen bis in unsere Gegenwart verfolgt. Dieser Krieg gegen die Reptiloiden ist ein beispielhafter Kampf, der die Aufmerksamkeit von Sternenbesuchern von weit außerhalb unserer Galaxis erregt hat, da die menschliche Art, die aus zweiundzwanzig menschlichen Rassen geschaffen und gezüchtet wurde, jetzt zum ersten Mal gewagt hat, das uralte und allmächtige Reich der Reptiloiden herauszufordern.
Wir befinden uns gegenwärtig in einer Pattsituation, da die menschliche Rasse in wachsendem Maße ihr Bewusstsein erweitert und allmählich begreift, wie sie hypnotisiert, getäuscht und versklavt wurde, und ihre höheren spirituellen Kräfte zu nutzen beginnt, um einen Feind zu bezwingen, der nicht in der Lage ist, höhere Dimensionen zur Unterstützung zu gewinnen, wie wir es vermögen.
Wir müssen schließlich den Rat von Yoda und Obi-Wan Kenobi an Luke Skywalker beherzigen: »Gebrauche die Macht, Luke, gebrauche die Macht!« Wir gebrauchen nun die Macht, und der letzte Sieg mag schon in Sicht sein. Wir werden den Mars zurückerobern, wie es unsere atlantischen Vorfahren getan haben, und dann anfangen, die Galaxis mit den gewaltigen Raumschiffen zu durchkreuzen, die wir – größer als die Enterprise – bereits besitzen! Wir werden die Aufgabe übernehmen, unsere galaktischen Freunde dabei zu unterstützen, die Sklaven zu befreien, so wie Abraham Lincoln es sich gewünscht hätte.
Es könnte das erste Mal sein, dass H. G. Wells sich geirrt hat.
1So [»Flyers or Liars?«] lautete 1906 eine Überschrift der Pariser Ausgabe des Herald Tribune in Bezug auf die ersten motorisierten Flüge in den Jahren 1904 und 1905. Die Pariser Ausgabe des New York Herald schrieb am 10. Februar 1906: »Die Wrights sind geflogen oder sie sind nicht geflogen. Sie haben eine Flugmaschine oder sie haben keine. Sie sind tatsächlich entweder Flieger oder Lügner. Es ist schwierig zu fliegen. Aber es ist einfach zu sagen: ›Wir sind geflogen.‹«
2Siehe http://www.bibliotecapleyades.net/andromeda/lfa/lfa.html (abgerufen am 20. September 2017).
Wir sind nicht allein. Die Astronomen täuschen sich. Die Wissenschaftler täuschen sich. Sie sind hier, aber wir können sie nicht sehen, da sie sich vor uns verbergen. Sie verbergen sich … vor unseren Augen. Wir sind ihre Diener, wir sind ihre Sklaven, wir sind ihr Eigentum … wir gehören ihnen.
– ROBERT MORNING SKY –
Robert Morning Sky ist ein sehr ungewöhnlicher Historiker. Als halber Apache und halber Hopi-Indianer bereichert er die Erforschung der Vorgeschichte nicht nur um die Sichtweise eines Ureinwohners, er hat auch einen großen Teil seines Wissens aus einer einzigartigen Quelle bezogen. Er erhielt esoterische Informationen, die von seinem Großvater äußerst sorgsam überliefert wurden.
Alles begann einige Zeit vor dem Roswell-Zwischenfall3 mit dem außerirdischen Überlebenden eines UFO-Unfalls in New Mexico. Sechs junge Apachen fanden einen verletzten Außerirdischen in dem Wrack. Sie brachten ihn zu einem Wüstenlager in ihrem Reservat und pflegten ihn mehrere Monate lang, bis er wieder gesund war. Wir müssen annehmen, dass dieser Überlebende menschenähnlich war und dass seine Retter in der Lage waren, mit ihm in einer Sprache zu kommunizieren, die beide Seiten verstanden. Dieses Zusammentreffen erinnert an die ähnliche Begegnung von George Adamski mit Orthon von der Venus in der kalifornischen Wüste 1954 (siehe dazu mein Buch The Secret History of Extraterrestrials, Kapitel 1). Auch in diesem Fall war es ihnen möglich, sich auf telepathische Weise erfolgreich zu verständigen. Mittlerweile ist allgemein bekannt, dass viele außerirdische Flugobjekte in abgelegenen Gegenden in den Indianer-Reservaten der USA landen und dass ihre Insassen mit den Einwohnern kommunizieren, die keinerlei Interesse daran haben, regierungsamtliche Behörden gleich welcher Art von diesen Begegnungen in Kenntnis zu setzen.
Einer der sechs Retter teilte Morning Skys Großvater genaue Informationen über die Vorgeschichte der Erde mit, wie sie ihm von dem Außerirdischen enthüllt wurde. Es ist eine erstaunliche Geschichte, die offenbar viele Schlussfolgerungen Erich von Dänikens in seinem Buch Erinnerungen an die Zukunft (1968) erhärtet, aber noch weit über dessen Spekulationen hinausgeht. Möglicherweise verließ der Außerirdische das Lager in der Wüste schließlich und war dann imstande, wie ein Mensch zu leben, was viele außerirdische Humanoide regelmäßig tun. Wie dem auch sei, er blieb mit seinen sechs Freunden in Verbindung und offenbarte ihnen nach und nach die gesamte menschliche Urgeschichte auf diesem Planeten. Sie nannten ihn den »Ältesten von den Sternen«. Später erfuhren sie seinen richtigen Namen – Bek’Ti.
Abb. 1.1. Robert Morning Sky
Bek’Ti sprach von der Evolution des Lebens, die sich über Millionen von Jahren auf einem Planeten vollzog, den er als die Grüne Erde bezeichnete – irgendwo in dieser Galaxis, die er Eridanus nannte. Er sagte, dass sich eine Rasse reptilienartiger Humanoider – die von ihm sogenannten Kheb – während Millionen von Jahren auf der Grünen Welt aus Libellen entwickelt habe und die dominante Spezies geworden sei. Morning Sky ist kein Anthropologe oder Paläontologe; seine Annahme, dass die reptiloiden Kheb auf der Grünen Erde von Libellen abstammen, ist also eine Vermutung aufgrund dessen, was ihm erzählt wurde.
Eine solche Art von Entwicklung erscheint, zumindest auf den ersten Blick, äußerst unwahrscheinlich, da sie die darwinistische Evolutionslehre, die allerdings selbst hochgradig spekulativ ist, bis zum Äußersten strapaziert. Da andere Belege für das Auftreten der reptiloiden Rasse, insbesondere die von Stewart Swerlow, auf den ich mich in den folgenden Kapiteln beziehe, den Annahmen von Morning Sky widersprechen, neige ich bislang dazu, diesen Aspekt seiner Erzählung zu bezweifeln. Swerdlow behauptet, dass die Reptiloiden vollständig entwickelt im Sternbild des Drachen auftraten. Er vermutet, dass sie aus einem anderen Universum, einer anderen Dimension oder einem anderen Zeitalter stammen könnten, aber er ist felsenfest davon überzeugt, dass es keinerlei Zeugnisse einer Entwicklung aus einfacheren Arten in dieser Galaxis gibt. Davon abgesehen, erscheint Morning Skys Bericht vom Zeitpunkt einer vollständig entwickelten reptiloiden Spezies an zutreffend, wenn man bedenkt, was wir derzeit darüber wissen, und es lohnt sich definitiv, seine Erzählung hier darzustellen. Sie wirft ein deutliches Licht auf die Natur der Reptiloiden und entfaltet völlig klar ihren Charakter.
Die Geschichte von Morning Sky liest sich teilweise wie ein Märchen, und manche Leser mögen durch diesen Eindruck verleitet sein, sie zurückzuweisen. Da sie allerdings mit den Mitteilungen anderer Forscher wie Alex Collier und Wes Penre übereinstimmt, füllt sie viele Wissenslücken über die Vorgeschichte auf diesem Planeten mit Daten, die anderswo nicht erhältlich sind. Während verschiedene andere Autoren, die sich mit diesen Dingen befassen, wie insbesondere David Icke, nur über die Reptiloiden sprechen, ist diese Erzählung die einzige Informationsquelle über ihre Geschichte und verdient daher eingehende Betrachtung.
In seinem Buch Eden, Atlantis and the Ufo Myth (»Eden, Atlantis und der UFO-Mythos«) unterweist Morning Sky als weiser Lehrer Per seinen Schüler Matu, ähnlich wie Sokrates zu Platon spricht, und berichtet Folgendes:
»Die frühen ›Kheb‹-Humanoiden waren groß und ziemlich feingliedrig, aber ihre schlanke Gestalt war auf trügerische Weise kraftvoll. Sie waren sehr schnell und geschmeidig, konnten auf schmalen Pfaden schnell rennen und enge Durchgänge passieren. Und sie waren fähig zu fliegen – auf- und abwärts, von einer Seite zur anderen – und dies so schnell, dass sie zu einem konturlosen Fleck verschwammen. … Außerdem besaßen sie lange scharfe Klauen an den Händen, die sie ausgebildet hatten. Sie konnten mit blitzartiger Wildheit schneiden und reißen und hatten große eckige Kiefer mit scharfkantigen Zähnen, mit denen sie die Gliedmaßen eines Körpers mit einem zuschnappenden Biss abtrennen konnten. Dank ihrer kräftigen Beine konnten sie schnell rennen und mit außerordentlicher Geschwindigkeit und Beweglichkeit durch die Luft springen. Ihre gefühllosen schwarzen Augen vermochten den tapfersten feindlichen Krieger einzuschüchtern … und vergiss nicht, Matu … sie konnten fliegen. Zu den bösartigsten Kreaturen der Grünen Erde gehörte die Drohne ›Kheb‹. … Sie waren tüchtige, tödliche Jäger … und sie waren kaltblütige Mörder. Unter allen Arten, die auf der Grünen Erde entstanden, waren es die reptilienartigen Bienen-Humanoiden, die ›Kheb‹, die zur vorherrschenden Lebensform jener Welt aufsteigen sollten.
Nachdem Millionen Jahre ihrer Evolution vorübergegangen waren, hatten die ›Kheb‹-Wesen die meisten eindeutig reptilien- und insektenartigen Merkmale ihrer Vorfahren verloren. Aber nicht alle ihre physischen Merkmale verschwanden völlig. Obwohl ihre Größe leicht zu variieren begann, blieben die ›Kheb‹ insgesamt groß und ziemlich schlank. Und, wie es bei allen Wesen mit Reptilienahnen der Fall ist, besaßen sie nur wenige oder gar keine Haare am Körper und kaum welche auf den Köpfen. Ihre Körper behielten die stundenglasartige Form ihrer Libellen- und Bienenvorfahren längst vergangener Zeiten. Männliche Individuen waren breitbrüstig und hatten schmale Taillen sowie große, kraftvolle Gesäßbacken, starke Schenkel und schmal auslaufende Waden. Weibliche Reptiloide waren von derselben Gestalt, jedoch feingliedriger und hatten weibliche Formen. Ihre Gesichter waren noch immer dreieckig und verjüngten sich zu einem ausgeprägten, aber doch weichen Punkt hin. Sie hatten große dunkle Augen – größere als die meisten Humanoiden –, aber von einer fast hypnotischen Schönheit. Auch ihre Münder waren größer als bei den meisten humanoiden Wesen, jedoch mit schmaleren Lippen. Wenn der Mund der Reptiloiden geschlossen war, schien er beinahe zu verschwinden. Und obwohl sie die extrem langen Reißzähne ihrer Vorfahren verloren hatten, waren ihre Eckzähne noch immer lang und scharf … und äußerst wirkungsvoll. Auch den langen Rüssel, der dazu diente, das Blut ihrer Opfer aufzusaugen, hatten sie eingebüßt; er war einer eckigen, scharf geschnittenen, schmalen Nase gewichen, und auch diese wirkte sehr sonderbar.
Es mag dich überraschen, Matu … aber die Reptilienvölker waren äußerlich schöne Wesen. Ihre Glieder waren grazil und ihre Körper reizvoll und wohlgeformt. Und mit ihren großen dunklen Augen und dem fließenden Gang zählten die weiblichen Reptiloiden zu den schönsten Frauen der Galaxis. Die Reptiloiden waren ansehnlich und schrecklich, schön und tödlich … und sie konnten fliegen. Wenn sie bei Feierlichkeiten ihre fließenden Roben trugen und in der größten Pracht erschienen, die ihre Welt zu bieten hatte, vermochten die männlichen wie die weiblichen Reptiloiden gleichermaßen wie auf Engelsschwingen zu schweben … aber sie waren die Hand des Todes selbst, gehüllt in glänzende Seide.«
Es gab viele Kriege zwischen den verschiedenen kriegerischen Reptilienarten auf der Grünen Erde, aber die Kheb gelangten schließlich zur Herrschaft. Die Fähigkeit zu fliegen war der größte Vorteil, der ihnen zu ihren Siegen verhalf. Morning Sky sagt:
Abb. 1.2. Arten von Reptiloiden (mit freundlicher Genehmigung von John Rhodes, www.reptoids.com)
»Ohne Zweifel hingen Erfolg oder Misserfolg der reptiloiden Armeen stets von der außerordentlichen Fähigkeit der Drohnenkrieger ab, im Fluge zu manövrieren. Männliche und ebenso auch weibliche Reptiloiden konnten mithilfe von Flügeln fliegen, die bei Weitem zu zart erschienen, um ihre langen Körper zu tragen. Sie waren schon auf dem Boden ausgesprochen flink, aber in der Luft hatten die Reptiloiden keinen, der ihnen gleichkam …
Aus der Ferne sahen die sich nähernden Heerscharen der fliegenden Krieger aus wie eine große schwarze Wolke von gigantischen Libellen; ein feines grollendes Brummen verriet die Bedrohung. Doch auch wenn der Feind sie schon aus einiger Entfernung zu erkennen vermochte, dauerte es nur einen Augenblick, bis die geflügelten Reptilienkrieger den Boden bedeckten, der sie von ihren Feinden trennte. Weniger als einen Herzschlag später fuhr die ganze Bosheit des reptiloiden Kriegers auf seinen Feind nieder wie der Zorn eines grausamen und blutrünstigen Gottes.«
Eine bestimmte Gruppe der Kheb, genannt die NEKH, war am mächtigsten. Möglicherweise sind sie an die Spitze all ihrer Artgenossen aufgestiegen. Nach Morning Sky zufolge
»bewegte sich das Machtgefüge zwischen vielen aufstrebenden Reichen hin und her. Reiche und Königtümer stiegen auf und gingen zugrunde. Doch mit der Zeit trat eine Rasse der Reptiloiden als das vorherrschende Volk auf dem Planeten hervor. Sie waren als die NEKH oder die furchtbaren ›Schwarzen‹ bekannt. Aufgrund der Siege der Schwarzen Krieger und die politischen Machenschaften der Schwarzen Könige wurde die Welt der Reptiloiden wahrscheinlich unter einem König in einem Königreich vereint.«
Als die Eroberungen der NEKH immer weiter zunahmen, wurde die Notwendigkeit einer effektiven Verwaltung und Kontrolle des Reiches zu einer vorrangigen Aufgabe. Das war schon immer ein dornenreicher Weg für erobernde Armeen gewesen; auch die römischen und britischen Kolonialherren wussten ein Lied davon zu singen. Meistens stellt sich dabei heraus, dass Sklaverei keine dauerhafte Lösung ist. Am besten ist es, die eroberten Zivilisationen sich selbst regieren und an ihre fremden Herren Tribute zahlen zu lassen. Das Tauschmittel beziehungsweise das jeweilige »Geld« wird zum Werkzeug der totalen Kontrolle. Morning Sky teilt uns mit:
»Das Leben entfaltete sich zügig unter der Herrschaft der reptiloiden NEKH-Könige. … Wissenschaft und Technik, die zunächst entwickelt wurden, um den Eroberungskriegen der Könige zu dienen, machten sprunghafte, stürmische Fortschritte. Während die Waffentechnik und die Kunst der Kriegsführung weiterhin die höchste Priorität in Forschung und Entwicklung innehatten, wurden die Erfindungen und neuen Instrumente, die aus dem technologischen Fortschritt folgten, von den gewöhnlichen ›Kheb‹-Menschen oft für den alltäglichen Gebrauch adaptiert. … Mit der Zeit gaben die ›Kheb‹-Könige ihre zerstörerischen Eroberungskriege auf und wandten sich vornehmlich neuen Machtkriegen zu. Diese Kriege wurden nicht auf dem Schlachtfeld, sondern auf den Märkten der Grünen Erde ausgefochten. Die ›Kheb‹-Monarchen begannen zusammenzuarbeiten, um ihre Gewinninteressen auf dem gesamten Planeten zu bündeln – nicht um Frieden zu erreichen, sondern um Reichtümer zu erlangen. Zerstörerische Kriege sollten in den führenden Königreichen der Neuen Welt nicht länger geduldet werden; Ordnung und Frieden sollten herrschen, Glück und Wohlstand sollten daraus für jeden folgen. Die Wirtschaft wurde das neue Schlachtfeld. Die Kriege der Neuen Welt – allgemein bekannt als die NEKH-Weltkriege – wurden in den Business-Metropolen der Grünen Erde geführt. Noch immer kam es zu Attentaten und Meuchelmord, aber sie waren nicht mehr die Folge hitziger Leidenschaft und schieren Hasses. … ›Sie waren nicht mehr persönlich motiviert … sie waren Geschäft.‹«
In der Neuen Welt gelang es einer Kheb-Familie, sich die Kontrolle über die Reichtümer und Grundlagen der Macht auf dem ganzen Planeten anzueignen; sie waren die ersten Nachfahren der frühen NEKH-Könige und als NEKH-KHEB bekannt. Unter ihrer Herrschaft wurde Frieden erreicht, und ein neues Zeitalter zog herauf. Alle Königreiche der Grünen Erde wurden unter der Fahne der vereinigten Kheb-Staaten beziehungsweise des Bundes der Reptiloiden-Staaten zusammengefasst. Die Macht der Neuen Welt lässt sich in einer simplen Formel ausdrücken: »Der Profit soll sie führen.« Dieses Konzept einer Herrschaft aufgrund des Geldes ist für alle von reptiloiden Oberherren regierten Planeten charakteristisch – und es gilt insbesondere, wie wir noch sehen werden, für ihren Einfluss auf der Erde, wo sie sich ihrer Marionetten, der Illuminaten-Banker, bedienen.
Nachdem sie nun alle Staaten der Grünen Erde ihrem Bündnis eingegliedert und damit förmlich der Kontrolle durch die NEKH unterworfen hatten, suchten die Könige nach neuen Welten, um sie zu erobern. Sie waren niemals mit Frieden und Ruhe zufrieden; stets lag es in ihrer Natur, zu kämpfen und zu herrschen. Niemals konnten sie sich mit einer stabilen, auf Landwirtschaft beruhenden Gesellschaft begnügen.
Robert Morning Sky sagt:
»Als die Institutionen des Zeitalters der Neuen Welt eingerichtet waren, begannen sich die Blicke der NEKH-Reiche auf den Himmel über ihnen zu richten. Sie fingen an, wie die Menschen auf der Erde, ihre Monde zu erforschen. Sorgsam entwickelten sie neue Technologien, landeten auf den Oberflächen ihrer Monde und richteten dort allmählich Stationen ein. Einige Generationen später waren die Monde besiedelt und wurden ausgebeutet; man baute dort Rohstoffe ab, und die Monde wurden bald zu perfekt ausgestatteten Sprungbrettern zu den nächsten Planeten und Welten. Die reptiloiden NEKH-Astronauten erreichten die Welten ihres eigenen Sonnensystems, eroberten sie, gründeten dort neue Stützpunkte und weitere Kolonien und beuteten schließlich auch die zahlreichen neuen Trabanten ihrer Nachbarn aus. Die NEKH errichteten eine Gemeinschaft der Reptiloiden-Wesen in ihrem ganzen Sonnensystem, die erste Vereinigung reptiloider Welten.«
Um es noch einmal zu betonen: Die NEKH-Könige begnügten sich niemals mit Frieden – rastlos sahen sie in den Kosmos jenseits ihres eigenen Sonnensystems. Bald erlaubte ihnen ihre Raumfahrt-Technik, die Lichtgeschwindigkeit zu überschreiten, indem sie durch Wurmlöcher reisten, und sofort begannen sie, Eroberungsfeldzüge in andere Sternsysteme zu unternehmen.
»Die NEKH-Könige griffen immer weiter über die Grenzen ihres Reiches in ihrem Sonnensystem hinaus nach anderen Sonnensystemen und deren Planeten. Im Besitz außerordentlicher Technologie und Bewaffnung, ausgestattet mit reichen Ressourcen und gestützt auf eiskalt berechnende Sternenkrieger, fingen die NEKH-Könige an, andere Welten zu erforschen und sich nutzbar zu machen. So wie sie es bereits auf der Grünen Erde und in ihrem Sonnensystem getan haben, starteten sie nun eine weitere Serie von Eroberungskriegen. Und bei diesen räuberischen Kriegen geschah es, dass das Reptiloidenvolk den anderen Humanoiden in der Galaxis von ERIDANUS begegnete. …
Als die NEKH-Raumschiffe den ersten Kontakt mit Wesen der Anderen Welten aufnahmen, waren sie natürlich, wie man sich denken kann, ganz auf der Hut … aber zur Überraschung der reptiloiden Sternenkrieger wurden sie von den Wesen der Anderen Welt mit offenen Armen empfangen. Da die Andersweltler noch keine eigene Raumfahrt-Technologie entwickelt hatten, betrachteten sie die Schiffe der NEKH mit Ehrfurcht und beinahe mit Ehrerbietung. Die Eroberung ihres Planeten war einfach. … Als die Anderen Welten von den Sternenkriegern der NEKH unterworfen wurden, setzten deren Könige schnell ihre Marionettenregierungen mit eigenen NEKH-Verwaltern in die Machtpositionen ein. Alle Anderen Welten sollten nach demselben System funktionieren, das im gesamten Reich der NEKH eingeführt worden war. Alle neu unterworfenen Völker hatten sich den Institutionen der NEKH zu fügen und gemäß deren Anweisungen zu leben, und alle mussten dem Sternenkönig der NEKH huldigen, der auf dem Thron des NEKH-Imperiums saß. … Alles Heil dem König der NEKH! Alles Heil dem König des Himmels!«
Als die NEKH andere entfernte Sternsysteme angriffen, waren sie überrascht, auf hartnäckigen Widerstand zu stoßen, den sie bislang nicht gewohnt waren. Morning Sky berichtet:
»Als die reptiloiden Sternenkrieger fortfuhren, sich auf unbekannte Welten zu begeben, trafen sie dort bald auf andere Arten von Kriegern, die sich nicht so einfach besiegen ließen. Einige Sternenrassen wurden von Kriegern mit außerordentlichen physischen Kräften und Fähigkeiten, die die Reptiloidenkrieger noch nie zuvor kennengelernt hatten, verteidigt. Manche Eroberungsfeldzüge gingen sogar, zum Entsetzen der NEKH-Könige, verloren.«
Da sie nun so energischen Widerstand erfuhren, fanden sich die Sternenkrieger an einem Scheideweg wieder. Dieser Moment markierte einen Wendepunkt in der Geschichte der Reptiloiden. Er wurde als das Ende der ersten Sternenkriege bezeichnet. Zu jenem Zeitpunkt hätten sie eine Reform vornehmen und sich nur noch auf die inneren Schwierigkeiten ihres sich erweiternden Reiches konzentrieren können. Allerdings lag dies nicht in ihren Genen. Diese Verminderung der Geschwindigkeit ihrer Eroberungsfeldzüge veranlasste die NEKH-Könige, ihre militärischen Systeme und Rüstungen zu überprüfen. Dabei bemerkten sie, dass sie eine in den Schlachten sehr effektive Waffe übersehen hatten – weibliche Krieger.
Morning Sky fährt fort:
»Trotz all ihrer hochentwickelten Technologien und der angeborenen Bösartigkeit und Kaltblütigkeit ihrer Reptilienkrieger sahen sich die NEKH-Könige nun mit einer höheren Intensität des Krieges und größerer Todesgefahr konfrontiert. Taktik und Bewaffnung mussten überdacht werden … wie die Aufstellung der Krieger auf dem Schlachtfeld. In der Konsequenz der Anforderungen dieser ›Sternenkriege‹ auf höchstem Niveau konnte kein reptiloider Krieger mehr pauschal zurückgewiesen oder ignoriert werden … unabhängig von seinem Geschlecht. Während man die Geschichte der siegreichen Kriege des Imperiums neu betrachtete, rief man sich bald in Erinnerung, dass weibliche Reptiloiden einst Seite an Seite mit den Drohnenkriegern in den Kriegen auf der Grünen Erde gekämpft hatten. Ihre Teilnahme spielte keine geringe Rolle bei den Siegen in den Kriegen der alten Zeit. Es gab keinen Grund zu der Annahme, dass sie bei den neuen Kriegen keinen Beitrag zum Erfolg leisten könnten. Und wie es vor vielen, vielen Jahren auch schon der Fall war, wurden weibliche Reptiloiden nun wieder eingezogen und auf dem Schlachtfeld neben ihren männlichen Mitkämpfern eingesetzt.«
Verschiedene Faktoren haben dazu beigetragen, dass die weiblichen Reptiloiden gut vorbereitet auf dem Schlachtfeld eingesetzt werden konnten – und dort zu todbringenden Kriegerinnen wurden. Von großer Bedeutung war der Wegfall des Menstruationszyklus. Auf ihren heimischen Welten war der weibliche Zyklus aufgrund der Strahlung der Sonne regelmäßig und vorhersehbar. Demgegenüber fehlte diese Regelmäßigkeit in den weit entfernten Sonnensystemen der eroberten Planeten. Morning Sky sagt dazu:
»Auf der Welt ihrer Heimat waren die weiblichen Reptiloiden stets im grellen Licht mehrerer Sonnen gebadet. Pulsierende solare Strömungen führten zu einem rhythmischen Wechsel in ihrem Fortpflanzungszyklus und bewirkten in ihren Körpern die Produktion chemischer Substanzen, die zur Regulierung des Empfängnis- und Gebärprozesses beitrugen. In den gewaltigen Räumen jedoch – weit entfernt von ihren heimischen Sonnen und den Kräften, die die inneren Kreisläufe des Körpers hervorbrachten – endete dieser weibliche Wechsel … und zwar gänzlich! Die Menstruationszyklen der weiblichen Reptiloiden hörten insgesamt auf! Die Reptiloidenfrauen konnten zwar im Weltraum noch immer Kinder empfangen und gebären, aber nur durch die unmittelbare, willentliche Stimulation der Empfängnishormone. Dies bedeutet, dass die Reptiloidenfrauen keinen Menstruationszyklus mehr hatten. Sie konnten völlig frei entscheiden, ob und wann sie schwanger werden wollten.«
Frei von den Fesseln des Menstruationszyklus konnten die weiblichen Reptiloiden sich an militärischen Operationen beteiligen. Aber zur großen Überraschung der NEKH-Könige waren die Kriegerinnen, aufgrund der Umwandlung des im weiblichen Hormonsystem natürlicherweise produzierten Giftes, sogar noch todbringender als die männlichen Krieger. Da es nicht mehr zur Fortpflanzung benötigt wurde,4 war das Gift nun wieder als Verteidigungsmittel verfügbar, wozu es ursprünglich auch gedient hatte. Morning Sky berichtet darüber:
»Aber … zur allgemeinen Überraschung wurde das tödliche Gift der weiblichen Reptiloiden tödlicher als jemals zuvor! … Unter den Bedingungen des Schlachtfeldes verstärkte der Adrenalinrausch, der durch die Adern der Frauen schoss, die Stärke des Giftes. Zur freudigen Überraschung der Könige und zum Unglück ihrer Feinde ließ das im Körper produzierte Gift die Reptiloidenfrauen, aufgrund der natürlichen Transformation des Giftes und der ergänzenden Wirkung des Adrenalins, weit gefährlicher … und weitaus todbringender werden als jeden der männlichen Reptilienkrieger. Noch immer waren sie fähig, ihren Feinden ein scharfes, tödliches Gift in die Augen zu speien; ja, das neue Gift brachte nahezu jedem Soldaten den Tod, der den Reptiloidenfrauen auf dem Schlachtfeld begegnete.«
In seinem Text setzte Morning Sky den Dialog zwischen Per und seinem Schüler Matu wie folgt fort:
»Auf jeden Fall also, Matu … waren die Frauen von Natur aus bösartiger. Wenn sie erst einmal zum Kampf aufgestachelt waren, erlaubten sie weder Gedanken noch Gefühlen, ihre Ziele zu durchkreuzen … der vollständige, endgültige Sieg war dann alles, was sie wollten. Die Reptiloidenfrauen kämpften weder um Ruhm noch für Eroberungen; sie kämpften für ihre Welt und um ihr Leben. Niemand konnte todbringender sein als die weiblichen Reptiloiden, wenn ihr Zorn entflammt war. Diese Faktoren wendeten den Verlauf mancher Schlachten zwischen den verschiedenen Rassen von Sternenwesen in unserer Milchstraße.«
Das Auftreten weiblicher Krieger zog viele unbeabsichtigte Folgen und Vorteile nach sich. Seitdem ausschließlich weibliche Reptiloiden in der Verwaltung der eroberten Gebiete und Planeten eingesetzt wurden, wurde diese Aufgabe weitaus effektiver ausgeführt. Morning Sky erläutert dies folgendermaßen:
»Und so duldeten die Völker der Anderen Welt die Anwesenheit weiblicher Wächter, die dazu eingesetzt waren, die neuen Regierungen zu kontrollieren. Feindliche Massen wurden leicht von Reptiloidenfrauen in Schach gehalten, die mit wenig mehr als mit Speeren und Messern mit langen Klingen bewaffnet waren. Wenn erst Marionettenregierungen eingesetzt waren, wagte es kein Diplomat mehr, die Autorität der Reptiloidinnen in Frage zu stellen, die Ämter in den neu gegründeten Behörden innehatten. Überall waren die Legenden von der tödlichen Gewalt des Giftes der reptiloiden Frauen weit verbreitet. Nur wenige Einwohner der Anderen Welten hatten keinen Freund oder Verwandten durch das Gift einer Reptiloidenfrau verloren.«
Für die Könige hatte es weitere ernste und nicht beabsichtigte Konsequenzen, weiblichen Einfluss in den Hallen der königlichen Macht zuzulassen. Die Königinnen, die all jene Kolonien und eroberten Territorien verwaltet hatten, waren aus eigener Kraft mächtig geworden und insgeheim nicht damit glücklich, von Männern beherrscht zu werden, obwohl sie tatsächlich diejenigen waren, die das Reich führten. Sie begannen, die Männer als Aushängeschilder zu betrachten, während sie, die Frauen, in Wahrheit die Zügel der Macht in den Händen hielten. Es war daher nicht überraschend, dass sie sich miteinander verschworen, um die Führung zu übernehmen und die Männer zu unterjochen. Morning Sky führt aus:
»Zur Zeit der Ausdehnung der Herrschaft in den Anderen Welten stellten die Königinnen und die ihnen ergebenen weiblichen Verwaltungsbeamten das eigentliche Machtzentrum des Reiches dar. In jedem Reich, das von einer ›geheimen Macht‹ im Hintergrund gelenkt wird, sind deren Marionetten stets am lautesten und am besten sichtbar. Das ganze Land wird in den Glauben versetzt, dass es allein die Marionetten wären, von denen die Befehle ausgingen. Tatsächlich glauben diese Marionetten sogar selbst manchmal, dass sie die königlichen Befehle erteilten. In Wahrheit hält aber die Person, die sich wirklich um die Ausführung dieser Befehle kümmert, das Szepter in der Hand. Und in jedem Fall war es ein weiblicher Bevollmächtigter, der für die Durchsetzung der königlichen Befehle verantwortlich gewesen ist.«
Die Königinnen begannen, für eine stärkere unmittelbare Kontrolle der Politik sowie für ihre größere Sichtbarkeit beim Volk zu kämpfen.
Wir erfahren von Morning Sky:
»Aufgrund des neuen Status des Reiches als eines Machtzentrums in den Sternen fingen die Reptiloiden-Königinnen an, den Thron zu drängen, ihre herrschaftliche Stellung im Reich sichtbarer hervortreten zu lassen. Um Schwierigkeiten zu Hause zu vermeiden und um die Königinnen sowie die Reptiloiden-Statthalterinnen zu besänftigen, bewilligten die Könige der Reptiloiden den Königinnen neue Verantwortlichkeiten. Die Königinnen wurden öffentlich sichtbarer und nahmen größeren Raum bei den staatlichen Zeremonien ein, die die Leute stets genossen. Einige geringere Aufgaben wurden der Königin und ihren untergebenen weiblichen Truppen überantwortet … aber bei der Herrschaft über das Reich würden die Könige niemals freiwillig auf ihre Oberhoheit verzichten. … Sie müsste ihnen schon gewaltsam entrissen werden. …
In den Augen des Königs saß die Königin des Reiches als oberste Frau auf dem Thron. Ihre Pflichten waren ziemlich einfach: Ihre Aufgabe bestand darin, den anderen Welten des reptiloiden Königreiches und denen des Neunten Sektors den klaren und bildhaften Eindruck zu vermitteln, dass alle Frauen des Reptilienreiches fest und voller Überzeugung hinter ihrem König stünden. Sogar das Oberste Gericht der Königin war angewiesen, vor den Welten des Neunten Sektors dasselbe Bild zu repräsentieren. Und da alle Frauen, einschließlich die Königin, unmittelbar höheren männlichen Beamten des Königs verantwortlich waren, war der König davon überzeugt, dass die Rolle der Königin in einer großen Illusion bestünde und wenig Einfluss besäße. Für den König war die Königin ein Schmuck des Gerichtshofes und eine Dekoration, um dem König zu schmeicheln … Ihre Anwesenheit bestand nur der Form halber.«
Morning Sky setzt seine Ausführungen mit weiteren Details fort:
»Aus der Legende von der ›Nacht der Tränen‹ erfahren wir das Folgende, Matu … Der persönliche Stab des Königs wurde wie jeden Tag zur morgendlichen Versammlung befohlen. Stets galt den Angelegenheiten des Reiches die Hauptaufmerksamkeit am Morgen. Zur Überraschung der Mitglieder des Königlichen Stabes aber betrat nun die Königin anstelle des Königs das Gemach. Dicht hinter ihr folgten Soldatinnen ihrer Königlichen Elitegarde. Als diese sich an den Wänden des Königsgemaches aufstellten, setzte sich die Königin aber nicht auf ihren Stuhl, sondern auf den des Königs!
Einige Männer aus dem Königlichen Stab sprangen auf und protestierten lautstark gegen diese unfassbare Tat. Als die Elitegarde der Königin aber einen Schritt vorwärts machte, setzten sich die Männer wieder und blieben ruhig. Es folgte eine Mitteilung, kurz und bündig: Der König war in der Nacht ermordet worden. Die Königin konnte gerade noch den Meuchelmördern entkommen. Ohne ihre treu ergebene Elitegarde hätte sie die Nacht nicht überlebt. Obwohl die männlichen Mörder unverzüglich getötet wurden, konnten sie weder identifiziert werden, noch hatte sich der Ursprung der Verschwörung feststellen lassen. Um die Ordnung aufrecht zu erhalten und um Chaos und Aufstand zu verhindern, hatte die Königin daher unverzüglich die Regierungsgewalt übernommen. Da ein Staatsstreich der unbekannten skrupellosen männlichen Macht, die anscheinend hinter dem Meuchelmord steckte, vereitelt werden musste, hatte die Königin allen weiblichen Reptiloiden-Kommandeuren und Verwaltungsbeamten befohlen, die Kontrolle in ihren jeweils verfügbaren Bereichen zu übernehmen. Und um eine Machtübernahme dieser gewissenlosen, unbekannten männlichen Bande zu verhindern, sollten auch alle männlichen Machthaber von ihren Positionen entfernt werden … um des Reiches willen! Bis die Königin einigermaßen in der Lage sei, die Sicherheit des Reiches und seines Volks zu garantieren, seien deshalb alle Territorien der Reptiloiden von den weiblichen Statthalterinnen zu verwalten, die ohnehin schon ihre Ämter innehätten. Wenn die Königin überzeugt sei, dass Frieden und Sicherheit gewährleistet werden könnten, werde sie die Herrschaftsgewalt dem offenkundigen Erben des Königs überlassen.«
So wurde der königliche Staatsstreich also vollendet. In die Annalen der überlieferten Geschichte der Reptiloiden ging er als »die Nacht der Tränen« ein. Der kluge Matu bezeichnete diese freilich als »Krokodilstränen«, als er die Geschichte von Per vernahm.
3Anmerkung des Verlags: Seit 1980 wird der angebliche Absturz eines außerirdischen unbekannten Flugobjekts in der Nähe der Kleinstadt Roswell im US-Bundesstaat New Mexico im Jahre 1947 als »Roswell-Zwischenfall«, »Roswell-Ereignis« oder – skeptisch – als »Roswell-Legende« bezeichnet.
4Neue Forschungen von Biologen haben gezeigt, dass das Gift-Genom uralt ist und der Evolution von Reptilien um 100 Millionen Jahre voranging. Man weiß mittlerweile, dass Gift viele physiologische Funktionen hat, und zahlreiche Drogen wurden mithilfe von Gift hergestellt. Es ist sicherlich nicht an den Haaren herbeigezogen, dass Gift-Eiweiße bei manchen Lebewesen während der Geburt bedeutende Wirkungen hatten – und wohl noch immer haben.
Die Königin handelte schnell, um ihre Macht über das Reptiloiden-Imperium zu festigen. Morning Sky erzählt uns:
»In der allernächsten Zeit starben viele der hochrangigsten männlichen Befehlshaber und Statthalter unter den merkwürdigsten Umständen. … Abkömmlinge und Erben des Reptiloiden-Königs wurden desgleichen auf äußerst mysteriöse Weise gemeuchelt. Hochgestellte Repräsentanten des Königs in Schlüsselpositionen anderer Welten des Reiches starben ebenfalls. Die Verschwörung war gründlich und gnadenlos.
Die Königin versicherte allen Völkern im gesamten Imperium, dass sie die vollständige Herrschaft innehabe und dass es keinen Grund zur Sorge gäbe. Einige der ermordeten männlichen Verwaltungsbeamten und Mitglieder der königlichen Familie wurden untersucht, und in ihren Körpern fand man Spuren weiblichen Giftes. Die Königin erklärte dies mit der Behauptung, dass männliche Verschwörer nun versuchen würden, sie zu stürzen. Sie verkündete dem Volk, dass ›dieser hinterhältige Versuch, männliche Reptiloiden gegen weibliche aufzuhetzen, nicht gelingen werde, da sie dies verhindere.‹ Die Königin versprach, ihr Volk durch diese Zeit der Krise zu führen. Die ›Nacht der Tränen‹ werde das Reich nicht niederwerfen, schwor die Königin ihrem Volk! ›Eure Königin wird euch nicht im Stich lassen‹, versprach sie ihren Untertanen!«