Die große Züchtigung naht! - Ruben Stein - E-Book

Die große Züchtigung naht! E-Book

Ruben Stein

3,7

Beschreibung

Das große Vorspiel zum Dritten Weltkrieg, das mit dem „Arabischen Frühling“ begann, wird nun an Dramatik zunehmen. > Die Türkei wird Bodentruppen nach Syrien schicken und in der Folge äußerst ernste Probleme im eigenen Land bekommen. > Präsident Donald Trump wird unmittelbar nach seiner Amtseinführung im Januar 2017 die USA in einen neuen Krieg führen. > Innerhalb der nächsten zwei Jahre wird die Terrormiliz IS in Deutschland im großen Stil zuschlagen: „Sie sind noch nicht vollständig hier, aber dann sind sie überall.“. Das sind nur einige wenige Ereignisse, die uns die deutsche Seherin Maria S. für die nahe Zukunft ankündigt. Doch was geschieht danach? Ruben Stein hat uralte Quellen aus sieben Jahrhunderten durchforscht und dabei äußerst bedeutsames Material entdeckt: Prophezeiungen über das Schicksal der Kirche, über den Großen Monarchen, über den Antichristen und über die zweite Ankunft Jesu Christi. Die Mutter Jesu, unsere Himmelskönigin, wird die größte Rolle spielen. Alle diese Prophezeiungen sind Warnungen und Mahnzeichen des Himmels, aber sie werden vom Unglauben verachtet. Das wirklich Bemerkenswerte an ihnen ist, dass wir jetzt nicht nur genau wissen, was geschehen wird, sondern auch warum. Bereiten Sie sich intensiv auf das Kommende vor – nicht nur materiell, sondern vor allem geistig.

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Inhalt

Vorwort

Marias panoramatischer Überblick

Der IS erklärt der Welt den Krieg

Die Hand Gottes

Der Fahrplan nach Gottfried von Werdenberg

Von der Republik zum Prinzipat

Der Große Monarch

Die sieben Zeitalter der Kirche

Die Prophezeiungen der hl. Hildegard

Die drei Weltzeitalter nach der hl. Birgitta

Gefahren für die Kirche

Strafgericht und Erneuerung der Kirche

Das Zeitalter Mariens

Vorwort

»Du kriegst bald Besuch vom Geheimdienst«, sagte mir Maria S. am Abend des 15. Februar 2016.

»Wieso das denn?«, fragte ich. Ich war sofort hellwach.

»Die wollen wissen, wie du an die ganzen Informationen gekommen bist, von denen sie selbst nichts wussten.«

Ich sollte vielleicht vorab erwähnen, dass wir uns an jenem Abend über die politischen Ereignisse des Tages unterhalten hatten. Den Medien war nämlich zu entnehmen gewesen, dass die türkische Artillerie syrische Truppen in Nordsyrien beschossen hatte. Außerdem hatte Saudi-Arabien kundgetan, dass es demnächst das größte Manöver aller Zeiten starten würde. Und Russland hatte seine Truppenpräsenz in Syrien ebenfalls verstärkt. Wahrscheinlich war es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die russische Schwarzmeerflotte ins Mittelmeer geschickt werden würde.

Im Großen und Ganzen ging ich zwar davon aus, dass weder die Türkei noch Saudi-Arabien irgendwelche militärischen Schritte ohne vorherige Genehmigung durch die USA unternehmen konnten – aber vielleicht war es diesmal anders.

Wie dem auch sei – ich hatte den Eindruck, dass die Türkei der Dreh- und Angelpunkt der ganzen Geschichte war.

Wer sich im Einflussbereich des US-amerikanischen Hegemonialstrebens als europäischer oder außereuropäischer Regierungschef auf Dauer halten will, sollte in erster Linie ein Jasager sein. Erdogans Vorgänger waren demzufolge auch weitestgehend devot. Bei Erdogan selbst scheint das aber nicht der Fall zu sein. Ich habe seit Jahren den Eindruck, dass er das Knie vor Obama nicht beugen will und dass man in US-amerikanischen Regierungskreisen inzwischen zu der Überzeugung gelangt ist, dass man dieses Problem jetzt lösen müsse.

Es ist also m. E. nicht auszuschließen, dass Obama seinem türkischen Amtskollegen heimlich grünes Licht für einen Einmarsch in Syrien gibt, um ihm dann anschließend »den Teppich unter den Füßen wegzuziehen«. Dieses Konzept war auch kurz vor dem Zweiten Golfkrieg erfolgreich, als die damalige US-Botschafterin im Irak, April Glaspie, Saddam Hussein grünes Licht für seinen Einmarsch in Kuwait gab. Auf der Seite deutsche-wirtschafts-nachrichten.de wurde am 28. Februar 2016 demzufolge auch über eine »List« der USA spekuliert: »Die US-Regierung könnte versuchen, das Interesse der Öffentlichkeit auf Russland zu lenken – und doch tatsächlich ein anderes geopolitisches Ziel verfolgen: den Sturz des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan.«

»Sobald die Türkei Truppen nach Syrien schickt, weißt du ja, was passieren wird«, sagte Maria.

»Du meinst den Anschlag mit dreitausend Toten?«, fragte ich.

»Ja, es können auch etwas mehr als dreitausend sein«, erwiderte sie. »Und dann wird sich die Nachricht, dass ich das schon vor Jahren gesehen habe, wie ein Lauffeuer verbreiten.« (Anmerkung: Maria hatte vorausgesagt, dass der IS in der Türkei einen gewaltigen Terroranschlag mit dreitausend Toten verüben werde. Dieses Ereignis würde den Auftakt zu einem Bürgerkrieg in der Türkei bilden, der letzten Endes den Sturz Erdogans einleiten würde). »Und dann bekommst du Besuch vom Geheimdienst. Die wollen wissen, woher du das schon vorher wusstest. Die machen dann auch Fotos von dir.«

»Die wissen doch gar nicht, wer ich bin«, sagte ich.

Maria musste angesichts meiner Naivität herzhaft lachen: »Es gibt oberhalb der Geheimdienste eine Organisation, von der selbst die normalen Geheimdienste nichts wissen. Diese Leute kommen an jede Information, die sie haben wollen. Die kriegen sogar heraus, wie oft du die Klospülung betätigst. Die wissen auch längst, wer wir beide sind. Aber die normalen Geheimdienste haben natürlich auch ihre Methoden. Die wollen einfach wissen, wer die Bücher mit den Prophezeiungen der Maria S. geschrieben hat.«

»Und dann?«

»Dann werden sie dich zuerst beschatten und deine gesamte Kommunikation überwachen. Die wollen wissen, mit wem du Kontakt hast. Sie werden aber nichts finden, und dann kommen sie dich besuchen. Sie werden dich befragen und Fotos von dir machen. Von mir werden sie auch Fotos machen. Die Geheimdienste glauben ja nicht an Hellseherei. Die meinen, dass sie die Einzigen sind, die etwas wissen. Die können sich einfach nicht vorstellen, dass ich Jahre vorher weiß, was passieren wird.«

»Und was wirst du denen dann sagen?«

»Die Wahrheit natürlich. Dass ich das alles schon seit Jahren weiß.«

Vier Tage später, am 19. Februar 2016, sagte mir Maria, dass es »nur noch Monate« dauere, bis die Türkei Bodentruppen auf syrisches Territorium entsende. Und dann sei es praktisch nur noch eine Frage der Zeit, bis es zu dem von ihr bereits vor vielen Jahren geschauten Megaanschlag in der Türkei kommen werde.

Unstrittig ist, dass man mit herkömmlichen Selbstmordattentaten keine dreitausend Opfer erzielt. Entweder sprengt der IS ganze Hochhäuser, Banken oder Industrieanlagen in die Luft, oder er setzt unkonventionelle Waffen ein. Und da ist das Spektrum der Möglichkeiten bekanntlich sehr breit. Es reicht von einer schmutzigen Bombe (Am 18. Februar 2016 meldete der FOCUS, dass im Irak seit November 2015 hochgefährliches radioaktives Material vermisst wird. Man befürchtet, dass es dem IS in die Hände gefallen sein könnte) bis hin zum Einsatz von Nervengas.

Lassen wir uns also überraschen.

Wie Sie ja bereits aus unseren beiden ersten Büchern wissen, konzentrieren sich Marias Schauungen auf die Jahre 2016 bis 2022 – beginnend mit der Wahl Donald Trumps zum nächsten US-Präsidenten, über die vollständige Zerstörung Deutschlands durch Hunger, Revolution und Krieg bis hin zur Dreitägigen Finsternis. Über die darauf folgende Kaiserzeit sowie über das Schicksal der Kirche sagte sie bislang wenig.

Aus diesem Grunde habe ich sehr altes und weitestgehend unbekanntes Material von katholischen Sehern aus sieben Jahrhunderten ausgegraben und diesem Buche beigefügt. Dieses Material bezieht sich hauptsächlich auf das Schicksal der Kirche, den Großen Monarchen, den Heiligen Papst und den Antichristen. Aus diesem Material wird nicht nur klar ersichtlich, was passieren wird, sondern auch warum.

Wenn Sie im Folgenden also auch von den Schauungen und Weissagungen der hl. Hildegard von Bingen, der hl. Birgitta von Schweden oder des ehrwürdigen Bartholomäus Holzhauser lesen – um nur mal die ganz großen Namen zu nennen –, dann heißt das selbstverständlich nicht, dass wir einem späteren Urteil der Kirche vorweggreifen und Maria S. in dieselbe Reihe mit diesen großen Persönlichkeiten stellen wollen.

Aus der Gehirnforschung wissen wir, dass Erinnerung nicht immer hundertprozentig authentisch ist. Um diese Falle zu umgehen, habe ich Marias Prophezeiungen immer sofort aufgeschrieben.

Marias panoramatischer Überblick

Mit Tagespolitik darf ich Maria eigentlich nicht kommen. Sie hat den panoramatischen Überblick und zeigt an den medialen Eintagsfliegen wenig bis gar kein Interesse. Wenn ich trotzdem mal auf die Tagespolitik zu sprechen komme, wird sie zwar nicht direkt aggressiv, aber sie holt mich dann doch recht schnell mit ein, zwei Sätzen wieder auf den Boden der Tatsachen zurück: »Deutschland wird vollkommen zerstört werden. Es ist zu spät. Begreif das doch endlich. Sieh zu, dass du dich in Sicherheit bringst.«

Aber manchmal gleite ich in ihrer Gegenwart doch wieder in die Tagespolitik ab. Am 16. Januar 2016 zum Beispiel wurden die Sanktionen gegenüber dem Iran vollständig aufgehoben. Am darauf folgenden Tag, einem Sonntag, war ich bei Maria zu Kaffee und Kuchen eingeladen, und ich fragte sie nach den Folgen, weil ich mir um Israels Sicherheit Sorgen machte. Ihre Antwort: »Iran weiß, dass es Krieg gibt. Deshalb schleudern sie jetzt so viel Öl raus. Hauptsache, es kommt Geld rein.«

Einen Monat später, am 17. Februar 2016, war auf SPIEGEL ONLINE zu lesen: »Trotz eines weltweiten Überangebots will Iran offenbar seine Ölproduktion hochfahren. Eine gemeinsame Strategie der Förderländer scheint zu scheitern.«

Ich bin mir mittlerweile sicher, dass Maria das Gesamtszenario der nächsten Jahre fast bis ins Detail kennt, aber ich bin mir ebenso sicher, dass sie mir viele Facetten bewusst vorenthält – entweder weil sie mir keine Angst machen will oder weil sie mich für unfähig hält, den Gesamtzusammenhang zu begreifen. Jedenfalls hat sie mir schon mehr als einmal gesagt: »Das begreifst du nicht«, »Sei nicht so neugierig« oder »Das geht dich nichts an.« Außerdem hatte sie mir mal gesagt: »Das, was in unseren Büchern steht, muss den Leuten genügen.« Und mit »Leuten« meinte sie offensichtlich auch mich.

Als ich sie zum Beispiel im Sommer des Jahres 2015 fragte, ob Hillary Clinton, die Kandidatin der Demokratischen Partei, die nächste US-Präsidentin würde, sagte sie mir: »No chance.« Der nächste Präsident würde definitiv ein Republikaner sein. Wörtlich: »Ein richtiger Haudegen. Der wird richtig aufräumen.«

Einen konkreten Namen nannte sie mir damals allerdings nicht. Sie nennt mir praktisch nie einen konkreten Namen! Sie umschreibt mir die Person, um die es geht, aber ihren Namen darf ich dann selbst erraten.

Am 10. Februar 2016, dem Aschermittwoch, war es allerdings anders. Diesmal sagte sie mir ganz konkret, wer der nächste USPräsident wird: »Trump … Der macht sofort Krieg.« Ich fragte: »Wo denn?« Ihre Antwort: »Da, wo’s was zu holen gibt.« Ich fragte: »Iran?« Ihre Antwort: »Schau ins Internet und mach dir dein eigenes Bild.«

Meinen Iran-Tipp habe ich von ihr also nicht bestätigt bekommen. Wir wissen aber jetzt, dass Trump nach seiner Inauguration am 20. Januar 2017 die USA sehr schnell in einen neuen Krieg führen wird. Vielleicht lässt er aber auch nur einen alten Konfliktherd neu aufleben.

Dass Donald Trump entgegen den Wünschen und Vorstellungen der politischen Auguren letzten Endes doch das Rennen machen wird, liegt nicht zuletzt an seinen deutschen Wurzeln. Viele Amerikaner hegen eine offene (und noch mehr Amerikaner hegen eine klammheimliche) Bewunderung für alles Deutsche. Es hat sich inzwischen auch in den USA herumgesprochen, dass die Deutschen vierzig Jahre vor den Amerikanern einen Flugkörper mit annähernd Stealth-Eigenschaften entwickelt hatten (Horten Ho 229), und sie wissen auch, dass die ganze Erfolgsgeschichte der NASA auf den Schultern von zwei Deutschen ruht (Dr. Wernher von Braun und Dr. Kurt Debus).

Die Deutschen machen sich zwar gern selbst nieder, leiden vielleicht auch an einem kollektiven Minderwertigkeitskomplex, aber von den zwölf Jahren der Finsternis (1933 – 1945) einmal abgesehen, gibt es eigentlich keinen echten Grund dazu. Und es ist einfach Fakt, dass weite Teile der Welt – teils mit Neid, teils mit Bewunderung – zu den großen Leistungen dieses Kulturvolkes emporschauen.

Aber es ist nicht nur das deutsche Element, das die Amerikaner fasziniert. Noch faszinierender finden sie, dass Trump auf jede Form politischer Korrektheit pfeift (»Wir werden dem IS die Scheiße aus dem Leib prügeln«).

Sollte Donald Trump also tatsächlich im Juli 2016 auf dem Parteitag der Republikaner offiziell zu deren Präsidentschaftskandidat nominiert werden, dann wird er auch Präsident! Bis zu den US-Wahlen am 8. November 2016 wird die Lage in Deutschland bereits derart angespannt sein, dass das für Trump geradezu eine Steilvorlage ist. In der letzten Phase seines Wahlkampfs wird er die Lage in Deutschland genüsslich ausschlachten und die Amerikaner warnen: Seht ihr, das kommt dabei heraus, wenn man die Linken an die Macht lässt.

Dass Trump zu gewissen Grundsatzfragen nicht gerade eine ausgesprochen christliche Einstellung hat, ist der Weltöffentlichkeit spätestens seit der Kritik durch Papst Franziskus bekannt. Menschen mit dunkler Hautfarbe oder mit schwarzen krausen Haaren dürften es unter seiner Präsidentschaft nicht leicht haben – zumindest machte Maria S. diesbezüglich mal eine Andeutung.

Wenn wir bei einer Zigarette und einer Tasse Kaffee auf Marias Terrasse sitzen und sie gerade willens ist, sich mir gegenüber etwas zu öffnen, dann reicht oft ein Stichwort, um Interessantes über die Zukunft zu erfahren. Es war ein kalter Januartag und wir saßen dick eingemummelt draußen, als sie mir plötzlich sagte: »Der Klimawandel ist real. Die Leute werden mitten im Sommer morgens aufstehen und Eiszapfen an ihren Fenstern sehen.«

»Aktuell verspüren die Leute Angst und Unruhe. Sie wissen, dass was nicht stimmt. Aber von dem, was noch kommt, spüren die Leute gar nichts. Ich hingegen bin schon mit zwanzig weit in die Zukunft gereist, und ich spürte schon damals das Leben in zwanzig Jahren.«

Und als wir auf den Islam zu sprechen kamen: »Die Moslems sind gar nicht das Problem. Die haben ja selbst keinen Glauben. Aber es gibt ja auch noch andere Religionen.« Ich fragte: »Wie meinst du das?« Und sie antwortete: »Satanismus ist auch eine Religion. Das Böse ist auch eine Macht.« Und dann sagte sie mir, dass in Deutschland tagtäglich soundso viele Kinder verschwinden, die bei satanischen Ritualen Satan geopfert werden. »Aus den Medien erfährst du höchstens einmal im Jahr, dass ein Kind spurlos verschwunden ist.«