Die Haltungsschule der Dorn-Methode - Dieter Dorn - E-Book

Die Haltungsschule der Dorn-Methode E-Book

Dieter Dorn

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  • Herausgeber: Heyne
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2014
Beschreibung

Rückenleiden für immer beheben

Hochwirksam und ohne Nebenwirkungen: Die Dorn-Methode ist eine der beliebtesten alternativen Therapien bei chronischen Rücken- und Gelenkproblemen. Mit zahlreichen Selbsthilfeübungen zeigt Dieter Dorn, wie Fehlhaltungen ausgeglichen und Bewegungsabläufe harmonisiert werden können, um sich ein für alle Mal von Rückenleiden zu befreien und wieder aufrecht durchs Leben zu gehen.

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Seitenzahl: 185

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DAS BUCH

Jeder Dritte hat Rückenschmerzen, oftmals als chronisches Leiden. Doch das muss nicht sein! Die ganzheitliche Dorn-Methode bietet nachhaltige Hilfe auch bei hartnäckigsten Problemen. Die Methode ist ebenso einfach wie genial: Nicht der Therapeut, sondern der Patient selbst übernimmt den aktiven Part der Behandlung. Nur so können neue, gesunde Haltungs- und Bewegungsmuster verankert werden. Der Mensch findet in seine innere Mitte zurück – buchstäblich. Die alten schädlichen Muster werden ein für alle Mal abgelegt. Dies schließt sogar die gesamte eigene Haltung zum Leben mit ein. Rückenprobleme werden von Grund auf behoben!

DER AUTOR

Dieter Dorn (1938-2011) ist der Begründer der nach ihm benannten ganzheitlichen Therapie. Mithilfe der Dorn-Methode führen allein im deutschsprachigen Raum viele Hundert Ärzte, Heilpraktiker und Krankengymnasten ihre Patienten erfolgreich auf den Weg umfassender Heilung von Rücken- und Gelenkbeschwerden. Die Dorn-Methode gehört mittlerweile zum festen Bestand physiotherapeutischen Heilmethoden.

Inhaltsverzeichnis

Über den AutorVorwortDIE METHODE DORN
Geschichte und WurzelnWas ist die Methode Dorn – und was nicht?Rückenschmerzen als WarnsignalWie innen, so außen
WAS UNS AUFRECHT HÄLT
Die Wirbelsäule – Knochen, Muskeln und BänderDie BandscheibenDas BindegewebeReine Nervensache?Die Wirbelsäule aus Sicht traditioneller Medizinsysteme
AUF DEM WEG ZUR LEICHTIGKEIT DES SEINS
Zwei Lebensgeschichten mit offenem EndeSpüren, was man tut
DORN-BEHANDLUNG UND SELBSTHILFEÜBUNGEN
Das Fundament muss stimmenWenn das Becken schief stehtMögliche Fehlstellungen der WirbelDie LendenwirbelsäuleDie untere BrustwirbelsäuleDie obere BrustwirbelsäuleDie HalswirbelsäuleSchultergürtel, Arme und Hände
DIE BEHANDLUNG »SCHWIERIGER FÄLLE«
Hartnäckige WirbelblockadenSkoliosenRundrückenSchiefhals
DER KÖRPER ALS SPEICHER DER GEFÜHLE UND ERINNERUNGEN
Muskelpanzer und GefühleAngstWutTrauerSorgeFreudeVom rechten Umgang mit Gefühlen
DIE FÜNF WICHTIGSTEN ENERGIEQUELLEN
1. Meditation/Achtsamkeit2. Atmung3. Bewegung4. Ernährung5. Entspannung des Körpers
AUF DEM WEG ZU EINER BESSEREN HALTUNG
Körperbild und VorstellungsbilderÜbungen zur KörperwahrnehmungHeute bin ich mal … – Das Spiel mit Bewegungen und KörperhaltungenKann ich über mich selbst lachen? – Das Spiel mit der eigenen WichtigkeitRutsch mir den Buckel runterVergeben und vergessenDa lache ich doch
LiteraturAdressenCopyright

Vorwort

Man kann es gar nicht oft genug wiederholen: Der Erfolg einer Dorn-Behandlung (und wahrscheinlich auch jeder anderen Behandlung) ist maßgeblich davon abhängig, ob der Patient bereit ist, selbst Verantwortung für seine Gesundheit zu übernehmen. Dass jemand unmittelbar nach einer Behandlung das Gefühl hat, »ein völlig neuer Mensch« zu sein, ist zwar schön und ein Zeichen für die Qualität der Behandlung, aber leider keine Garantie dafür, dass sich die gleichen oder andere Beschwerden nicht früher oder später wieder melden. Letztlich ist es nämlich unsere Haltung, die uns krank macht – die Körperhaltung, aber vor allem die Haltung zum Leben, die sich darin zum Ausdruck bringt.

Das war schon Thema meines letzten Buches Die ganzheitliche Methode Dorn und genau genommen ist es das Wichtigste, was ich zu sagen habe: die Essenz meiner Methode.

»Ja, aber …«, sagen Sie jetzt wahrscheinlich, und »Ja, aber …«, sagen eigentlich alle, denn das mit der Haltung zum Leben ist eine ganz schwierige Sache. Die kann man ja eigentlich nicht ändern. Oder doch?

Manchmal sorgt das Leben selbst dafür, dass wir unsere Haltung ihm gegenüber ändern. Krankheiten, Unfälle und sogenannte Schicksalsschläge zwingen uns dann, die Perspektive zu wechseln. Aber darum soll es in diesem Buch gar nicht gehen. Dies ist kein Ratgeber für Krisenzeiten. Es ist überhaupt kein Ratgeber. Ich bin nämlich der Ansicht, dass man Menschen letztlich überhaupt nichts beibringen kann. Man kann sie höchstens dazu bringen, so viel Interesse für sich aufzubringen, dass sie sich irgendwann selbst erkennen.

In unserem Zusammenhang bedeutet Selbsterkenntnis vor allem Erkenntnis in die eigenen körperlichen Fehlhaltungen. Und wenn Sie erst einmal begonnen haben, Ihren Körper bewusst wahrzunehmen, werden Sie merken, dass Sie noch ganz andere Einsichten gewinnen …

Dies ist ein Buch für Laien, genau wie Die ganzheitliche Methode Dorn in erster Linie ein Buch für Laien ist.Als ich zu jenem Buch viele Rückmeldungen von Ärzten bekommen habe, war ich sehr erstaunt. An diesen Rückmeldungen habe ich aber auch gemerkt, dass Erklärungen, wie Dinge möglicherweise funktionieren, für manche Leser sehr hilfreich sind. Daher enthält auch dieses Buch ein paar Erklärungsversuche. Und ich bitte darum, sie auch als solche zu verstehen. Ich weiß nicht, warum meine Methode funktioniert, aber ich und viele, viele andere haben die Erfahrung gemacht, dass sie funktioniert – und zwar in jedem Alter. Es spielt für den Erfolg der Behandlung keine Rolle, wie lange ein Schaden schon besteht. Wichtiger ist, dass Sie als Patient nach der Behandlung nicht wieder in die alten, schädlichen Haltungs- und Bewegungsmuster zurückfallen.

Allgemeingültige Rezepte zur Vermeidung »falscher« und zum Erlernen »richtiger« Bewegungsmuster gibt es meiner Meinung nach nicht. Daher kann in einer »Haltungsschule« nur vermittelt werden, was auch in jeder anderen guten Schule vermittelt werden sollte: Freude am Lernen und echtes Interesse an allem, was uns das Leben lehren kann. Eine solche Schule kann man in jedem Alter besuchen. Es kann sogar sein, dass man hier umso mehr dazulernt, je mehr Lebenserfahrung man schon mitbringt.

Ich danke den Menschen, die zur Entstehung dieses Buch beigetragen haben: Dr. Juliane Molitor für die Recherchen und die Unterstützung beim Schreiben, Jan Hoffmann für seine erhellenden Karikaturen und nicht zuletzt allen Mitarbeitern des Integral Verlags.

Lautrach im April 2009 Dieter Dorn

DIE METHODE DORN

Geschichte und Wurzeln

Die neuere Geschichte der Methode Dorn, also der Teil der Geschichte, der mit meiner Person in Verbindung gebracht wird, ist weitgehend bekannt und wurde schon in vielen Büchern, Zeitschriftenartikeln und selbst im Internet ausführlich dargestellt. Daher sei sie hier nur ganz kurz wiederholt:

Meine Familie bewirtschaftet ein Sägewerk und einen kleinen Bauernhof im Allgäu. Eines Tages im Jahr 1973 – damals war ich 35 Jahre alt – holte ich mir bei der Arbeit im Sägewerk einen ganz bösen Hexenschuss mit den üblichen Symptomen. Es fühlte sich an, als sei im unteren Rücken etwas gerissen. Ich konnte mich nicht mehr aufrichten und nur noch unter größten Schmerzen – Millimeter für Millimeter  – fortbewegen. Der Gedanke, mit »so etwas« zum Arzt zu gehen, kam mir gar nicht. Ich wollte eigentlich nur eins: mich möglichst schnell wieder normal bewegen und weiterarbeiten können. Also ließ ich mich zum Müller Josef bringen, dem Schloss-Bauern in unserem Ort. Der hatte zwar keine medizinische Vorbildung, aber wenn es die Leute im Kreuz hatten und nicht mehr gerade gehen konnten, gingen sie zu ihm und wurden geheilt. »Krumm kommen die Leute rein, und gerade gehen sie wieder raus.« Das war der Spruch, mit dem der Müller Josef jeden begrüßte, der zu ihm kam. Und was hat er gemacht? Ich musste mich leicht gebeugt vor einen Tisch stellen, mit den Händen abstützen und mit einem Bein vor und zurück schwingen, während er mir mit dem Daumen ins Kreuz drückte – schon war der Schmerz weg. Es war eine Sache von wenigen Minuten.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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