Die Hechtratte, die Recht hatte - Albrecht Wagner - E-Book

Die Hechtratte, die Recht hatte E-Book

Albrecht Wagner

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Beschreibung

Schüttelreime, wie sie fallen Ob dienstlich (»Es war beim letzten Schichtdienst – als du mir ziemlich dicht schienst«) oder nach Feierabend (»Gehn sie von der Pirsch nach Hause – riecht es für den Hirsch nach Pause«), ob auf Reisen (»Wenn Schweißfüße im Tiber baumeln – sieht man flussab die Biber taumeln«) oder historisch (»Schwankt der Turm zu Babel, Kinder – macht ihn fest mit Kabelbinder«). Das beinahe unerschöpfliche Schüttelreim-Reservoir für jede Gelegenheit. Für mehr Spaß im durchgeschüttelten Leben.

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Seitenzahl: 26

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SCHÜTTELREIME, WIE SIE FALLEN

Ob dienstlich (»Es war beim letzten Schichtdienst – als du mir ziemlich dicht schienst«) oder nach Feierabend (»Gehn sie von der Pirsch nach Hause – riecht es für den Hirsch nach Pause«), ob auf Reisen (»Wenn Schweißfüße im Tiber baumeln – sieht man flussab die Biber taumeln«) oder historisch (»Schwankt der Turm zu Babel, Kinder – macht ihn fest mit Kabelbinder«). Das beinahe unerschöpfliche Schüttelreim-Reservoir für jede Gelegenheit. Für mehr Spaß im durchgeschüttelten Leben.

ALBRECHT WAGNER, Jahrgang 1968, schreibt neben seiner Arbeit als Journalist Theaterstücke, Kabarettprogramme und Lieder. Er lebt in Leipzig, Deutschland.

INGOLF BARTH, Jahrgang 1969, ist Trompeter, Zeichner und Karikaturist.

© Verlag Klingenberg 2024, Graz

Illustrationen: © Ingolf Barth

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung, des öffentlichen Vortrags, der Übertragung in Funk und Fernsehen und der (auch auszugsweisen) Wiedergabe in Print- oder elektronischen Medien.

Satz: Paul Klingenberg

Cover: Laura Schuler

ISBN 978-3-903284-20-3

www.klingenbergverlag.at

Mit freundlicher Unterstützung von

INHALT

In Familie

Im Restaurant

Lebensregeln

Im Alltag

Karriere

Dienstlich

Haus und Hof

Tierisches

Mensch und Tier

Freizeit

Medizinisch

(Il)Legales

Kleidung

Festlich

Geschäftlich

Märchenhaft

Draußen

Unterwegs

Körperlich

Ostseevölker

International

Regional

Nibelungen

Legendär

Musik

Mehr Kunst

Befindlichkeiten

Zwischenmenschliches

Grundsätzlich

Zum Schluss: Zu Trinken

Post-Scriptum

Reim-it-yourself

Eh es losgeht

Sei gescheit, Lutz –nimm Geleitschutz.

IN FAMILIE

Abgeliefert

Der Storch behält im Schnabel nur –

vom Kindelein die Nabelschnur.

Papa am Herd

Von deiner Katze, Tochter –

die Vordertatze kocht er.

Silvester in Familie

Nach dem Völlern bat er –

lass uns böllern, Vater.

Im Dunkeln ist …

Zum Beischlaf mag die Nichte Licht –

doch liebt man sie bei Lichte nicht.

Alterserscheinung

Im Kinderwagen schob er Enkel –

da schmerzte ihn der Oberschenkel.

Prügelstrafenstrafe

Wenn sie nicht von Hieben lassen –

müssen wir die Lieben hassen.

IM RESTAURANT

Gefährliche Leere

Im Gasthaus kann sich Hass entfalten –

ist wenig Bier im Fass enthalten.

Wieder gut

Dem Koch, nachdem man speit, erweise –

man Dank, indem man weiterspeise.

Teure Schenke

Es macht der Preis beim Schmause hier –

dass ich mein Brot zu Hause schmier’.

Prost Herrgott!

Die Priester fromm vom Tresen winken –

wenn sie aufs Höchste Wesen trinken.

Wenn’s hochkommt

Herrschaften mit Magenleiden –

soll man bei Gelagen meiden.

All you can eat

Dem Magen tut sich Mästen gut –

die These macht den Gästen Mut.

Gut gefüllt

Willst den Bauch du stopfen, Trudel –

dann empfehl’ ich Topfenstrudel.

Nicht süß

Es tut ein Stückchen Kalter Hund –

den Tod des Tiers dem Halter kund.

Missliche Beilage

Die Gäste werden fies und maulig –

riecht’s aus dem Obstkorb mies und faulig.

Freibier

Trinkt der Sohn sich gratis voll –

droht zu Hause Vatis Groll.

Kleinvieh

Kocht man statt der Pferde Hunde –

fehlen auf dem Herde Pfunde.

Mahlzeit

Es verdient der Koch Häme –

wenn der Fraß mir hochkäme.

LEBENSREGELN

Alte Weisheit

Man soll schon in Jugendtagen –

fleißig nach der Tugend jagen.

Denkanstoß

Will sich’s in deinem Hirn stauen –

musst du dir an die Stirn hauen.

Besseres Laster

Rauche nicht, sauf eher –