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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Dortmund, Veranstaltung: Methoden der sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Arbeitsfeld der Hilfen zur Erziehung ist mittlerweile breit gefächert, um Angebote für Kinder, Jugendliche und deren Familien je nach Problemlage anbieten zu können. Daher erfolgt die Ausrichtung dieser Hausarbeit darauf, sich mit der Heimerziehung laut § 34 (Heimerziehung und sonstige betreute Wohnformen) des Sozialgesetzbuches auseinanderzusetzen, um somit einen Schwerpunkt zu setzen. Für den Einstieg wird die Geschichte der Heimerziehung erläutert, welche sich bis in das Mittelalter zurückführen lässt. Dadurch wird der starke Wandel hervorgehoben und deutlich gemacht, warum das Arbeitsfeld derart umstritten ist. Im darauffolgenden Abschnitt werden rechtliche Grundlagen der Erziehungshilfe mit Bezug auf das Kinder- und Jugendhilfegesetz dargestellt. Im Anschluss erfolgt eine Darstellung organisatorischer Aspekte, wozu eine Aufklärung über Träger und Finanzierung der Hilfen zählen. Nachfolgend befasst sich die Hausarbeit mit dem Angebot der Hilfen zur Erziehung und spezifisch mit den Leistungen der Heimerziehung nach § 34. In diesem Kapitel werden verschiedene Arten von Wohngruppen vorgestellt und – mit Blick auf die jeweiligen Problemlagen – erklärt, wie der Aufnahmeprozess abläuft und welche Adressat*innen es gibt. Darauf folgt eine Ausführung der Methoden in der Heimerziehung. Unter anderem wird der Hilfeplan, die Partizipation sowie die Eltern- und Familienarbeit beschrieben.
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