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Die Trickdiebin Jennifer lebt in einer Welt aus Lügen und Sex. Ihre Waffe ist die Verführung. Männer sind für sie nicht mehr als Mittel zum Zweck. Ihr neuster Coup führt sie auf das Anwesen des attraktiven Millionärs Sean Ryan. Doch was als Betrug geplant war, entwickelt sich zu weit mehr, als Jennifer jemals für möglich gehalten hätte. Kann sie ihr altes Leben hinter sich lassen? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 60
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Impressum:
Die heiße Verführerin | Erotische Geschichte
von Kira Page
Kira Page ist das Pseudonym einer deutschen Autorin. Durch ihre langjährige Tätigkeit in der Werbebranche lebte sie u. a. in den USA, Kanada und Spanien.Ihre Geschichten verbinden prickelnde Erotik mit Spannung und Fantasie. Dabei legt die Autorin genauso viel Wert auf eine niveauvolle Sprache wie auf lebendige Figuren.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2020 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: boggy22 @ istock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750737440
www.blue-panther-books.de
Die heiße Verführerin von Kira Page
Als ich die Hotellobby betrat, musste ich ungläubig meinen Kopf schütteln. Ich hatte mit allerhand gerechnet, schließlich wusste ich, dass Taylor sich gern mit Luxus umgab, aber das hier war selbst für ihn ein bisschen zu dick aufgetragen. Es war ein moderner Traumpalast, in dem ich gelandet war. Alles um mich herum wirkte edel und so unheimlich teuer, dass man meinen konnte, schon das Anschauen müsste eigentlich etwas kosten.
Über der großen Lobby thronte eine Kuppel, die in ihren Dimensionen aus einem griechischen Tempel der Antike hätte stammen können. Große, dreieckförmige Lampen waren darin eingelassen. Das faszinierende Muster, das sie formten, fand sich auf dem Boden wieder. Weiße und schwarze Marmordreiecke griffen ineinander. Ein paar Pagen in dunkelgrauen Uniformen und einige Gäste – die sichtlich der High Society angehörten – gingen gemächlichen Schritts an mir vorüber. Der Tresen der Rezeption war mit Platten aus dunklem Holz verkleidet. Obwohl ich mich in diesem Ambiente schwer underdressed fühlte, setzte ich mich in Bewegung und steuerte darauf zu.
»Ja bitte, Madam?« Eine junge Frau in einem schwarzen Hosenanzug lächelte mich an.
»Sie haben eine Reservierung für Jessica Warren«, erwiderte ich prompt und wie selbstverständlich. Ohne ihr Lächeln einzustellen, ließ die Frau ihre Finger über eine Tastatur fliegen.
»Natürlich. Ihr Ehemann ist schon eingetroffen, Mrs Warren.«
Mein Ehemann? Es kostete mich einiges an Mühe, mir meine Verblüffung nicht anmerken zu lassen.
Bei unserem Job in Lissabon hatte ich Taylors Assistentin gemimt. In Madrid war ich als seine Schwester aufgetreten. Jetzt waren Taylor und ich also verheiratet und er hatte mir im Vorfeld keinen Ton davon gesagt. Na warte, Freundchen, dachte ich, das wird ein Nachspiel haben.
»Suite 965. Unser Page kümmert sich um Ihr Gepäck. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt, Mrs Warren.«
Wie aus dem Nichts tauchte ein junger Mann in schicker Uniform neben mir auf und nahm mir mit einem höflichen Lächeln meinen Trolley aus der Hand.
Fünf Minuten und eine Fahrstuhlfahrt später stand ich vor einer weißlackierten Tür mit Kartenschloss. Genau auf meiner Augenhöhe war die goldene Zahl 965 angebracht.
»Danke«, sagte ich zum Pagen und reichte ihm ein Trinkgeld. »Ab hier finde ich mich allein zurecht.«
»Madam«, sagte er und deutete eine Verbeugung an. Dann war ich allein. Ich schloss die Tür auf und ging hinein.
Das Erste, was ich sah, war Taylor. Er lag mit nacktem Oberkörper auf einem gigantischen Himmelbild und schaute in eine Zeitung. Die Vorhänge waren vorgezogen, sodass nur ein wenig diffuses Licht in den Raum fiel. Trotzdem bestand kein Zweifel, dass unsere Suite ganz dem luxuriösen Stil entsprach, den ich in der Hotellobby gesehen hatte.
Taylor warf mir ein Lächeln zu und drehte sich auf die Seite. Ich ließ meinen Blick über ihn schweifen. Er sah noch genauso aufregend aus wie in Lissabon, wo wir uns das letzte Mal gesehen hatten. Das Einzige, was sich seit damals geändert hatte, war seine Frisur. Taylor trug seine dunklen Haare jetzt sehr kurz, was ihm ausgesprochen gut stand. Sein Körper war so, wie er sich in meiner Erinnerung festgesetzt hatte. Ich spürte gleich, wie seine nackte, feste Brust und sein makelloser, straffer Bauch mich erregten. In den letzten Monaten hatte ich einige Male an diesen Körper denken müssen.
Ich erwiderte sein Lächeln, ging zu einem Stuhl, der wenige Meter neben dem Bett stand, und setzte mich.
»Herzlichen Glückwunsch«, sagte ich spöttisch.
»Wofür?«, fragte Taylor.
»Wie man hört, hast du geheiratet.«
»Oh, ach ja«, sagte er und lachte kurz auf.
»Und mich muss ich wohl auch beglückwünschen ...«
Taylor nickte lachend.
»Wie war denn unsere Hochzeit?«
»Sie war phantastisch, ein Traum. Es hat dir unglaublich gut gefallen. Und wie klasse du ausgesehen hast, in deinem Kleid! Ich werde das niemals vergessen.«
»Freut mich, zu hören.« Jetzt musste auch ich lachen. »Und die Flitterwochen?«
»Die waren genauso wunderbar«, erwiderte Taylor mit gespielter Begeisterung. »Wir waren in Rom, Paris, New York ...«
»Wir haben eine Weltreise gemacht?«
»Aber ja.«
»Waren wir auch auf Hawaii?«
»Selbstverständlich waren wir dort. Du hast Wellenreiten gelernt.«
»Das gefällt mir.«
Taylor platzierte sich auf der Bettkante. Seine nackten Füße setzen knapp neben meinen schwarzen Pumps auf. Eine Spur seines frischen Aftershaves erreichte mich.
»Und die Hochzeitsnacht?«, wollte ich wissen.
»Die ...«, hob Taylor gedehnt an und sein Gesicht verzog sich dabei zu einem schelmischen Grinsen, »... die war ... ehrlich gesagt, nicht so toll.«
»Was?!« Meine Empörung war nicht nur gespielt. Spontan suchte ich nach einem Kissen, um es Taylor an den Kopf zu werfen. Bevor ich etwas finden konnte, hatte er mich aber schon samt dem Stuhl gepackt und mich aufs Bett gezogen. Ich boxte spielerisch nach ihm. Das hielt ihn nicht davon ab, mich zu packen und an sich zu ziehen. Er ließ sich rücklings auf das Bett fallen und zog mich übermütig mit.
Mein Körper sprang sofort auf diesen Übermut an. Ein elektrisches Prickeln sauste von meinem Nacken quer durch meinen ganzen Körper, bis in meinen Magen. Wir ließen unsere Zungen miteinander spielen, während ich nach seinem Schwanz tastete. Er spannte schon deutlich Taylors Hose. Der Körper unter mir war also genauso geil wie ich. Es pochte zwischen meinen Schenkeln. Wir rasten so ungehemmt und leidenschaftlich ineinander, dass ich unseren Kuss kurz unterbrechen musste, um Luft zu holen.
Meine Finger zogen seinen Reißverschluss auf und bahnten sich ihren Weg zu seinem heißen, glatten Schaft. Ihn zu reiben und hartzukneten, ließ meine Erregung anschwellen. Ich konnte es kaum abwarten, ihn nach all den Monaten seit Lissabon wieder in mir zu spüren. Für einen Augenblick unterbrach ich meine Massage und strich mit einem Finger über Taylors geschwollene Eichel. Sie fühlte sich glatt an und – zu meiner Genugtuung – bereits etwas feucht.
Plötzlich griff Taylor fest an meinen Hals. Der Druck, den er ausübte, gab mir zu verstehen, dass ich mich umwenden sollte. Noch während ich das tat, wanderte eine Hand von ihm an meine Füße und zog meine Pumps aus. Ich hörte, wie sie neben dem Bett aufschlugen. Sein nächstes Ziel war mein Slip. Seine Hände schoben sich schnell und fest unter meinen Rock und rissen ihn mit Wucht herunter.