Sex mit dem Werwolf | Erotische Geschichte - Kira Page - E-Book

Sex mit dem Werwolf | Erotische Geschichte E-Book

Kira Page

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Beschreibung

Connor hat ein dunkles Geheimnis. Vor Jahren wurde er in einen Werwolf verwandelt. Dieser Fluch verdammt ihn zur Einsamkeit. Erst die temperamentvolle Brenda scheint daran etwas zu ändern. Doch als sich die beiden näher kommen, kehrt plötzlich ein Feind aus Connors Vergangenheit zurück. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 42

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Impressum:

Sex mit dem Werwolf | Erotische Geschichte

von Kira Page

 

Kira Page ist das Pseudonym einer deutschen Autorin. Durch ihre langjährige Tätigkeit in der Werbebranche lebte sie u. a. in den USA, Kanada und Spanien.Ihre Geschichten verbinden prickelnde Erotik mit Spannung und Fantasie. Dabei legt die Autorin genauso viel Wert auf eine niveauvolle Sprache wie auf lebendige Figuren.

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2021 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: AleksandarNakic @ istock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783964775788

www.blue-panther-books.de

Sex mit dem Werwolf von Kira Page

Connor blieb stehen und sah sich um. Irgendetwas stimmte nicht. Das letzte Tageslicht verlosch. Die Nacht kroch über die Hafenanlagen. Aber es war nicht die nahende Finsternis, die er fürchtete.

In dem Moment, in dem er aufblickte, brachen die Wolken am Himmel auf und gaben den Vollmond frei. Sein fahles Licht bohrte sich wie eine Klinge in Connors Schädel. Der Schmerz zwang ihn beinahe in die Knie, aber er schüttelte ihn ab und begann zu rennen.

Die öde Brachfläche, die er überquerte, grenzte an eine verfallene Fabrikhalle. Connor stürzte sich keuchend in ihren Schatten. Nach einigem Suchen fand er eine Tür, riss sie auf und stürmte hinein. Seine brennenden Muskeln zwangen ihn zu einer Pause. Connor stützte sich an einer verrosteten Fabrikmaschine ab. Welchem Zweck sie einstmals gedient hatte, wusste er nicht.

Es roch faulig und eine schwüle Hitze erfüllte den Raum. Als er sich umsah, erkannte er zerschlagene Werktische, Kabel, die in bizarren Formen aus der Decke und dem Boden quollen, und große Haufen aus Metallschrott.

Er war zu langsam gewesen. Viel zu langsam.

Eine Bewegung in der Dunkelheit ließ ihn aufschrecken.

Connor stieß sich ab und floh weiter in die Finsternis hinein. Ein am Boden liegender Eisenträger versperrte ihm den Weg. Er versuchte, das Hindernis mit einem Sprung zu überwinden, strauchelte, fiel, schlug auf den Boden und sprang wieder auf, um weiter zu fliehen. Er quetschte sich an einem alten Förderband vorbei. Rostiges Metall riss ihm Gesicht und Hände auf. Er war unempfindlich gegen den Schmerz und rannte, rannte so schnell er konnte. Plötzlich blieb sein Fuß an etwas hängen und wieder schlug Connor der Länge nach hin. Der Aufprall war so hart, dass er für einen Moment jegliche Orientierung verlor. Als endlich wieder Ordnung in seine Sinne einkehrte, lag er auf dem Rücken.

Jäh froren seinen Bewegungen ein, als er sah, was vor ihm geschah. Aus den Schatten formte sich eine Gestalt. Connor versagte der Atem.

Es war hier. Es hatte ihn gefunden. Und es war hungrig.

***

Mit einem erstickten Schrei fuhr Connor im Bett auf. Sein Herz raste. Die Panik, die sich seiner im Traum bemächtigt hatte, saß noch in jeder Pore seines Körpers. Erst ein paar tiefe Atemzüge brachten ihn etwas zur Ruhe. Als er an sich hinabsah, erkannte er, dass seine Beine in fahles Mondlicht getaucht waren. Er stand auf, ging zum Fenster und zog die Gardine zu. Der Wecker neben seinem Bett zeigte drei Uhr nachts.

Connor schritt zu seinem Schreibtisch, schaltete das Licht ein und nahm seinen Kalender zur Hand. Seine Augen fuhren über die kleinen astronomischen Mondsymbole, die darin abgedruckt waren. Schon vor dem Zubettgehen hatte er in seinem Kalender ein halbes Dutzend Mal die Mondphasen nachgesehen. Trotzdem hatte er das unüberwindbare Verlangen, es noch einmal tun. Sein Finger fuhr sorgfältig die Seiten des Taschenkalenders ab.

Mondphasen ... Bevor Connor ein Werwolf geworden war, hatten sie ihn nicht im Geringsten interessiert. Jetzt regierten sie sein Leben.

Es blieben nur noch zwei Tage, bis der nächste Vollmond seine Verwandlung auslösen würde. Also musste er sich darauf vorbereiten, die Stadt zu verlassen.

Vor einigen Jahren hatte Connor ein Landhaus gekauft, dessen Keller er über viele Wochen ausgebaut hatte. Ein Gitter aus gehärtetem Stahl und hochstabile Ketten hielten ihn während der Verwandlung davon ab, auszubrechen und jemandem Schaden zuzufügen.

Connor legte den Kalender beiseite und rieb ruhelos seine Hände aneinander.

Die Macht der Bestie in ihm wuchs und wuchs mit dem zunehmenden Mond. Er konnte sie jetzt schon spüren. Es war, als ob sie hinter seinen Augen lauerte.

Um sie nicht ausbrechen zu lassen, vermied Connor nach Möglichkeiten alles, was ihn in Rage versetzen konnte. Das, was er am meisten fürchtete, war ein Streit. Irgendeine nichtige Auseinandersetzung draußen auf der Straße könnte schon genügen. Das falsche Wort im falschen Moment würde ihn die Fassung verlieren lassen. Ihm schauderte vor dem, was geschehen konnte, wenn das Raubtier in ihm die Kontrolle übernahm und jemand in seiner Nähe war. Es wartete nur darauf, dass er für einen Moment die Selbstbeherrschung verlor.

Connor ging aber nicht nur jeder Form von Streit aus dem Weg. Er beschränkte den Kontakt zu Menschen generell auf ein Minimum. Das schloss Beziehungen mit ein.