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Wovon träumen Sie nachts? Wovon würden Sie gern träumen? Die Studentin Lindsey nimmt an einem Experiment teil. Eine neue Technologie ermöglicht ihr, ihre Träume bewusst zu steuern. Bald schon verwandelt die junge Frau ihre Nächte in erotische Abenteuer. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 24
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Impressum:
sExperiment | Erotische Geschichte
von Kira Page
Kira Page ist das Pseudonym einer deutschen Autorin. Durch ihre langjährige Tätigkeit in der Werbebranche lebte sie u. a. in den USA, Kanada und Spanien.Ihre Geschichten verbinden prickelnde Erotik mit Spannung und Fantasie. Dabei legt die Autorin genauso viel Wert auf eine niveauvolle Sprache wie auf lebendige Figuren.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2020 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: CoffeeAndMilk @ istock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750737563
www.blue-panther-books.de
sExperiment von Kira Page
Lindsey sah aufs Meer hinaus. Am Horizont schimmerte das letzte Sonnenlicht und die Wellen gingen langsam und stetig. Eine Brise strich ihr über das Gesicht. Sie spürte, wie der Wind in ihre langen Haare fuhr.
Sie wandte sich um. Der Wald, an den der Strand stieß, war licht. Sein Boden schien mit hellem, grünem Moos überwachsen zu sein. Seine Bäume hatten schlanke, gerade Stämme, die – soweit Lindsey es im schwachen Licht erkennen konnte – von einer glatten Rinde überzogen wurden. Ihr Blick ruhte jetzt auf der Laubkrone des Waldes. Einen Moment lang hatte sie den Eindruck, auf eine Unterwasserlandschaft zu schauen. Das lag an dem Laub der Bäume. Ihre Blätter waren lange hellgrüne Fäden, die wie Tang aussahen. Da und dort reichten die Fäden von den Baumkronen, die zwanzig Meter hoch sein mochten, bis zum moosbewachsenen Boden herab. Der Wind ließ sie langsam hin und her schaukeln.
Lindsey erinnerte sich, dass sie schon einmal von diesen merkwürdigen Bäumen geträumt hatte. Es musste letzte oder vorletzte Woche gewesen sein. Damals standen die Bäume am Fuß eines gigantischen Gebirges, über deren Kronen riesige blaue Vögel geflogen waren. Ihre Erinnerung daran war sehr deutlich. Da war auch ein Fluss gewesen. Sein Wasser hatte dieselbe Farbe gehabt wie der Sand, auf dem sie gerade stand.
Schon einmal davon geträumt? Etwas irritierte sie an diesem Gedanken. Geträumt? Aber ja, sie träumte. Natürlich. Es war, als würde die Welt um sie herum plötzlich aufklaren. Ihr Verstand sprang an und wurde hellwach.
Lindsey nahm seit einigen Wochen an einem Forschungsprojekt von Professor Donovan teil. Donovan erforschte sogenannte Klarträume – Träume, in denen sich der Träumer bewusst war, dass er träumte, Träume, die der Träumer selber gestalten konnte. Der Professor und sein Forscherteam hatten einen Apparat entwickelt, der mittels bestimmter Schallwellen, solche Klarträume gezielt hervorrufen konnte. Die Erinnerung an den Apparat war jetzt ganz deutlich in Lindseys Geist. Er sah aus wie ein kleiner Staubsauger und musste in diesem Moment genau neben ihrem Bett auf dem Boden stehen. Damit er wirken konnte, musste sie immer Kopfhörer vor dem Einschlafen aufsetzen.
Ihre Hand fuhr prüfend an ihr Ohr. Es war nicht das Geringste zu fühlen, aber die Kopfhörer mussten da sein. Jetzt. In der Realität.