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Unter einer Buche im Wald wird der jüdische Händler Aaron tot aufgefunden. Verdächtig verhält sich der labile und sozial auffällige Friedrich Mergel … Die Kriminalgeschichte um den jungen Friedrich, seinen geheimnisvollen Doppelgänger und rätselhafte Verbrechen ist eine der berühmtesten Erzählungen der deutschen Literatur. Mit psychologischem Spürsinn und der Kraft hoher Poesie beleuchtet Annette von Droste-Hülshoff die Abgründe der menschlichen Natur.
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Nach einem Hochzeitsfest wird unter einer Buche im Wald der jüdische Händler Aaron tot aufgefunden. Verdächtig verhält sich der labile und sozial auffällige Friedrich Mergel, der unter dem Einfluß seines zwielichtigen Onkels eine halbkriminelle Laufbahn eingeschlagen hat . . .
Die Kriminalgeschichte um den jungen Friedrich, seinen geheimnisvollen Doppelgänger und rätselhafte Verbrechen ist eine der berühmtesten Erzählungen der deutschen Literatur. Mit psychologischem Spürsinn und atmosphärisch dicht beschreibt Annette von Droste-Hülshoff die Abgründe der menschlichen Natur.
Den Stoff zu ihrem »Sittengemälde aus dem gebirgichten Westphalen« entnahm Droste-Hülshoff einem Kriminalfall im Gutsbezirk ihres Großvaters. Christian Begemann erläutert in seinem Nachwort Entstehungsgeschichte und Deutungsmöglichkeiten.
Annette von Droste-Hülshoff, geboren am 10. Januar 1797 auf Burg Hülshoff bei Münster, begann bereits 1804 lyrische Texte zu verfassen und ist eine der bedeutendsten deutschen Dichterinnen. Sie starb am 24. Mai 1848 in Meersburg am Bodensee.
Zuletzt erschienen im insel taschenbuch: Liebesgedichte (it 2876), Sämtliche Werke in zwei Bänden (2007), Die schönsten Gedichte (it 4525).
Annette von Droste-Hülshoff
Die Judenbuche
Ein Sittengemälde aus demgebirgichten Westphalen
Mit der»Geschichte eines Algierer-Sklaven«von August von Haxthausenund einem Nachwortvon Christian Begemann
Insel Verlag
eBook Insel Verlag Berlin 2013
© Insel Verlag Frankfurt am Main und Leipzig 2000
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Hinweise zu dieser Ausgabe am Schluß des Bandes
Umschlag: bürosüd, München
Umschlagfoto: Ken Lucas / Getty Images
eISBN 978-3-458-79440-0
www.insel-verlag.de
Inhalt
Die Judenbuche
Geschichte eines Algierer-Sklaven
Nachwort
Ein Sittengemälde aus dem gebirgichten Westphalen
Wo ist die Hand so zart, daß ohne Irren
Sie sondern mag beschränkten Hirnes Wirren,
So fest, daß ohne Zittern sie den Stein
Mag schleudern auf ein arm verkümmert Sein?
Wer wagt es, eitlen Blutes Drang zu messen,
Zu wägen jedes Wort, das unvergessen
In junge Brust die zähen Wurzeln trieb,
Des Vorurteils geheimen Seelendieb?
Du Glücklicher, geboren und gehegt
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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