Die Kakerlakenbande − In der Mauer auf der Lauer - Christian Tielmann - E-Book

Die Kakerlakenbande − In der Mauer auf der Lauer E-Book

Christian Tielmann

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Beschreibung

Der zweite Streich für die Kakerlakenbande, das A-Team unter den Insekten! Kakerlak Karate platzt fast vor Aufregung: Am Freitag hat das Menschenmädchen Geburtstag. Dann wird es einen Schokoladenkuchen geben! Bloß wollen die Menschen Karate und seinen Freunden, dem Floh Sprungbein und der Kopflaus Liane, nie etwas abgeben. Was also tun? Karate knobelt mit seinen Gefährten einen verwegenen Plan aus, bei dem eine Modelleisenbahn, drei dümmliche Goldfische und ein Hundepo eine entscheidende Rolle spielen … Sympathische Schmuddelhelden, ausgebuffte Masterpläne und urkomische Dialoge machen dieses Buch zu einem kribbeligen Lesevergnügen. Für alle Jungs und Mädchen ab 6, die die »Olchis« und die »Vulkanos« lieben. Farbig illustriert von Nikolai Renger. Alle Bände der Serie: Band 1: Die Kakerlakenbande - Applaus für die Laus Band 2: Die Kakerlakenbande – In der Mauer auf der Lauer Band 3: Die Kakerlakenbande – Ratzfatz zum Schatz Bei Antolin gelistet.

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Seitenzahl: 27

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Christian Tielmann

Die Kakerlakenbande

In der Mauer auf der Lauer

Mit farbigen Illustrationen von Nikolai Renger

FISCHER E-Books

Inhalt

SchokoladenkuchenDer PlanDer TunnelEin Schalter für KarateAlles ist bereitHerzlichen Glückwunsch

»Auf ihn mit Gebrüll!«, rief Sprungbein. Der mutige Floh sprang aus dem Versteck der Kakerlakenbande. Er landete knapp hinter der Hundenase auf dem haarigen Hundekopf.

Der Kakerlak Karate hielt den Atem an. Er war mit seinen beiden Freunden, der Kopflaus Liane und dem fröhlichen Floh Sprungbein, durch ihren Geheimgang in die Küche spaziert. Und da hatten sie ihn entdeckt: Rex! Der Hund lag unter dem Küchentisch und schlief. Das war eine super Gelegenheit, den knurrigen Kläffer ein bisschen zu ärgern. Und so eine tolle Ärger-Gelegenheit konnte sich die Kakerlakenbande nicht entgehen lassen.

Der kleine Floh sprang vom Kopf des Hundes weiter bis zu seinem Hinterteil.

Karate grinste. Er ahnte, was sein Freund Sprungbein vorhatte. Und Rex, der alte Knochen, hatte es nicht anders verdient.

»Will er Rex einen Tritt in den Hintern verpassen?«, fragte Liane ängstlich.

»Fast«, flüsterte Karate.

Es war kein Tritt, den Rex in seinen haarigen Hundehintern bekam.

Es war ein Biss. Der kleine, mutige Floh biss den großen, knurrigen Hund genau in den empfindlichen Popo.

Rex schreckte hoch und jaulte. Er knallte mit dem Kopf von unten gegen den Küchentisch. Und zwar so heftig, dass die Schale mit Obst auf dem Tisch hochflog und im hohen Bogen gegen die Wand prallte. Dann prasselten sie herunter: fünf Äpfel, vier Birnen, drei Bananen und eine Obstschale in zwei Teilen.

»Das ist ja wie Weihnachten und Schlüpftag auf einmal!«, jubelte Karate. Die Kakerlakenbande hatte nicht nur Rex eins ausgewischt. Zur Belohnung regnete es auch noch Futter! »Schnapp dir die Banane, Liane!«, rief der Kakerlak.

Liane und Karate rannten aus ihrem Versteck. Sie rafften so viele Stückchen von Obst zusammen, wie sie mit ihren vielen Armen tragen konnten.

Karate hörte die Menschenfrau aus dem fernen Flur rufen: »Rex! Was soll denn der Lärm?«

Dann kam sie auch schon in die Küche geeilt. Sie stemmte ihre Arme in die Seiten und sah sich die Bescherung an.

Karate mochte die Menschenfrau nicht besonders. Denn sie hatte einen Putzfimmel. Genau wie ihr Mann. Jeden noch so kleinen Krümel wischten diese Menschen weg, ohne Karate und seinen Freunden etwas abzugeben. Oder sie schlürften mit ihrem Saugmonster alles und jeden ein, auf Nimmerwiedersehen. Vor dieser Maschine hatten Karate, Liane und Sprungbein wirklich Angst. Deutlich mehr als vor dem Haushund Rex.

Rex war zwar ein Hund, aber er war nicht dämlich. Er hatte Karate entdeckt, und nun schimpfte er los.

»Was tust du noch hier, du Schuft? Mach, dass du wegkommst! Verschwinde aus meinem Haus!«, bellte und blaffte der Hund den Kakerlak an. Karate und Liane versuchten, sich hinter der Bananenmatsche zu verstecken.

Rex wurde zum Glück aus der Küche gejagt. »Was kläffst du noch hier, Rex, du Schuft? Mach, dass du wegkommst! Verschwinde aus der Küche!«, schimpfte die Menschenfrau. Dann holte sie eine Kehrschaufel und einen Besen.

»Wir müssen abhauen, sonst schnappt sie uns!«, warnte Karate seine Freundin Liane.

»Echt? Können Bananen uns schnappen? Sind das fleischfressende Bananen?«, fragte