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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Musik - Musik der Gegenwart, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit exemplifiziert die aufkommenden Divergenzen der Musikbranche anhand der Band „The Doors“ als kultureller Vertreter der Rock- und Popmusik der 60er-Jahre. Ziel ist es, einen Überblick über den Diskurs der Pop-Theorie in Bezug auf Rockmusik und den damit verbundenen Schwierigkeiten, sich in der Musikindustrie als ehrlichen Künstler zu vermarkten, aufzuzeigen. Die Arbeit beschäftigt sich deshalb mit den Ereignissen im musikalischen Jahrzehnt der Doors anhand einer chronologischen Herangehensweise. Dabei wird zuerst der Fokus auf die sozioökonomischen Entwicklungen in Bezug auf das stetige Wirtschaftswachstum und der damit einhergehenden Veränderung des popkulturellen Begriffs gelegt. Die „kollektive[n] Wir-Figurationen“ bekämpfen die beklemmenden Verhältnisse der Nachkriegszeit und spiegeln sich so auch in den Rock- und Popsegmenten der 1960er-Jahre wider. Einer dieser Vertreter, der dem Zeitgeist der Jugendlichen mit seiner Andersartigkeit ein neues Bild eröffnete, ist Jim Morrison mit seiner Band „The Doors“. Anhand dieser Rockband wird die enge Verbindung zwischen entstehenden Jugendkulturen und der Musik aufgezeigt. Dabei bringt das musikalische Phänomen der Rockmusik in den 60ern die revolutionären Parolen der Jugendlichen zum Ausdruck. Doch die rebellische Ideologie verlor mit der Zeit durch den kommerziellen Wandel der Musikindustrie ihren rauen Charakter. Dieser Umbruch wird anhand der Rockband „The Doors“ exemplifiziert. Die leitende Frage bezieht sich hierbei auf den Frontmann der Band, Jim Morrison, und lautet: „Inwiefern korreliert Jim Morrisons Dilemma zwischen dem gesellschaftskritischen Poesiefanatiker und der popkulturellen Musiklegende der 1960er-Jahre?“
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