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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Hamburg (Fachbereich Sozialwissenschaften - Soziologie (Nebenfach)), Veranstaltung: Arbeit und Erschöpfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit hat das Ziel, den Wandel der subjektiven Wahrnehmung des Individuums im Verlauf des Überganges von den Wirtschaftssystemen des Fordismus und des Taylorismus hin zu der zeitgenössischen Form des Neoliberalismus in groben Zügen darzulegen und die pathologischen Erscheinungen der Depression und des Burn-out Syndroms in diesem Zusammenhang zu betrachten. Nachdem der Begriff der Freiheit im neoliberalen Sinne eine kurze Erläuterung erfährt (Kapitel 2) wird der Terminus Individualismus im Kontext der gegenwärtigen Arbeitswelt eingeordnet (Kapitel 3), ergänzend zu dieser ‚Allgemein‘ gehaltenen Begriffsklärung, findet in einem Unterpunkt (Kapitel 3.1.) eine kritische Betrachtung des Begriffes „Individuum“ aus speziell (sozial-)wissenschaftlicher Perspektive statt. Folgend wird in einem Kapitel (4) der „gesellschaftliche Wandel der subjektiven Wahrnehmung“ während des Systemwandels kurz beleuchtet, um in einem weiterem Unterkapitel (4.1.) sich ein wenig näher mit dem „Diskurswandel der Anerkennung und Würdigung“ im posttaylorischen System zu beschäftigen. Ab Kapitel 5 findet eine Betrachtung der „pathologischen Auswirkungen“ statt. Nach einer allgemeinen (Kurz-)Einleitung in die „Ursachen“ (Kapitel 5.1.) werden die Formen der „Depression“ (5.2.) und das „Burn-out-Syndrom“ (5.2.) thematisiert. Abschließend kommt es in Kapitel 6 zu einer Schlussbetrachtung der dieser Arbeit zugrundeliegenden Frage: ‚Ist ein Zusammenhang zwischen dem ökonomischen- gesellschaftspolitischem Wandel und den Pathologien der Depression und des Burn-out-Syndroms erkennbar?‘
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