Die Literatur der Neuen Sachlichkeit und ihre Bedeutung im Kulturleben der Weimarer Republik (Teil II) - Hans-Georg Wendland - E-Book

Die Literatur der Neuen Sachlichkeit und ihre Bedeutung im Kulturleben der Weimarer Republik (Teil II) E-Book

Hans-Georg Wendland

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Beschreibung

Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Beispiele neusachlicher Gebrauchslyrik bei Erich Kästner und Bertolt Brecht: Erich Kästner und Bertolt Brecht gelten als bedeutende Vertreter neusachlicher Gebrauchslyrik. In ihren programmatischen Schriften geben sie ihrem Selbstverständnis als Gebrauchslyriker auch ein theoretisches Fundament. Nach ihrem Verständnis ist Lyrik nicht zweckfrei. Gedichte werden nicht um ihrer sprachlichen Schönheit willen und zur Erbauung eines anspruchsvollen Publikums geschrieben. Durch nüchterne Sachlichkeit vermitteln sie vielmehr Denkanstöße statt Sentimentalität zu erzeugen und appellieren - vor allem bei Brecht - an die Bereitschaft, gesellschaftliche Verhältnisse nicht einfach hinzunehmen, sondern aktiv zu ihrer Veränderung beizutragen. Sowohl bei Kästner als auch bei Brecht spielen die Aktualität und der Realitätsbezug von Gedichten und Literatur überhaupt eine wichtige Rolle. Beispiele neusachlicher Malerei und die "innige Verwandtschaft" mit der neusachlichen Literatur: In diesem Abschnitt geht es darum, die von Erich Kästner konstatierte "innige Verwandtschaft" zwischen neusachlicher Malerei und Literatur einem prüfenden Blick zu unterziehen. An ausgewählten Beispielen von Otto Dix, George Grosz, Rudolf Schlichter und Christian Schad werden Bezüge zwischen malerischen und literarischen Darstellungsweisen untersucht. Gemeinsamkeiten zeigen sich zum Beispiel in einer kritischen Einstellung gegenüber der zeitgenössischen Gesellschaft. In den Porträts bekannter Persönlichkeiten aus Literatur und Kultur wie Bertolt Brecht oder Egon Erwin Kisch und auch im damals propagierten Leitbild der "neuen Frau" offenbaren sich ebenfalls zeittypische Sichtweisen.

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