Die Memoiren einer russischen Tänzerin - E. D. - E-Book

Die Memoiren einer russischen Tänzerin E-Book

E. D.

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Beschreibung

Die Lust an der Züchtigung, in einem mehrbändigen Werk detailreich geschildert. In der Bedeutung nur vergleichbar nur mit den Werken von de Sade. AUSSCHNITT: Eins der größeren Mädchen hielt mich unter ihrem Arme fest, hob mir die Röcke auf und nun zählte mir die Barina mit der Klopfpeitsche dreißig Hiebe mit solcher Kraft auf, daß ich aus vollem Halse heulte und verzweifelt mit den Beinen strampelte. Die Lederriemen schnitten schrecklich in meine zarte Haut, die mit roten Striemen über und über bedeckt war. Die Eltern des Teufels klatschten lebhaft Beifall und ermunterten ihre Tochter zu immer schärferen Hieben. Als endlich Blutstropfen auf meinem armen Hintern perlten, brachen sie in lautes Bravogeschrei aus. Null Papier Verlag

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E. D.

Die Memoiren einer russischen Tänzerin

E. D.

Die Memoiren einer russischen Tänzerin

Veröffentlicht im Null Papier Verlag, 2024Klosterstr. 34 · D-40211 Düsseldorf · [email protected] 2. Auflage, ISBN 978-3-954183-85-2

null-papier.de/katalog

Inhaltsverzeichnis

Vor­wort des Her­aus­ge­bers

Ers­ter Band -- Die Kind­heit in der Leib­ei­gen­schaft ei­nes Bo­ja­ren

I. Ka­pi­tel -- Le­ben­de Pup­pen!

II. Ka­pi­tel -- Bett­gar­ni­tu­ren

III. Ka­pi­tel -- Die Toi­let­te der Bo­ja­rin

IV. Ka­pi­tel -- Peit­schen­or­gi­en

V. Ka­pi­tel -- Iwan und Lena

VI. Ka­pi­tel -- Jun­ge De­spo­ten

VII. Ka­pi­tel -- Am Pran­ger

Zwei­ter Band

I. Ka­pi­tel -- Im Ate­lier

II. Ka­pi­tel -- Vor­spiel der Lie­be

III. Ka­pi­tel -- Im Kor­rek­ti­ons­hau­se

IV. Ka­pi­tel -- Die Rei­he kommt an mich

V. Ka­pi­tel -- Fleisch­pan­ora­ma

Drit­ter Band

I. Ka­pi­tel -- Das Tan­z­in­sti­tut

II. Ka­pi­tel -- Bei den Übun­gen

III. Ka­pi­tel -- In den Schlafräu­men

IV. Ka­pi­tel -- Ich tre­te auf

V. Ka­pi­tel -- De­ko­ra­ti­ons­wech­sel

VI. Ka­pi­tel -- Nun hal­te ich das Heft

Dan­ke

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Ihr Jür­gen Schul­ze

Ero­tik bei Null Pa­pier

Die 120 Tage von So­dom

Jus­ti­ne

Ero­tik Frü­her

Fan­ny Hill

Ve­nus im Pelz

Ju­li­et­te

Ca­sa­no­va – Ge­schich­te mei­nes Le­bens

Ge­fähr­li­che Lieb­schaf­ten

Traum­no­vel­le

Die Me­moi­ren ei­ner rus­si­schen Tän­ze­rin

und wei­te­re …

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Vorwort des Herausgebers

Wäh­rend der Pa­ri­ser Wel­taus­stel­lung im Jah­re 1878 mach­te ich als Ver­tre­ter und Be­richt­er­stat­ter des X Jor­nals ge­le­gent­lich auch die Be­kannt­schaft ei­ner rus­si­schen Tän­ze­rin, die der Stern ei­nes im Tro­ca­de­ro-Palas­te auf­tre­ten­den Ba­lett­korps war.

Man konn­te Ma­ris­ka, so war ihr Name, nicht im ent­fern­tes­ten an­se­hen, daß sie be­reits 36 Jah­re zähl­te; trotz zahl­rei­cher see­li­scher und, sa­gen wir es nur sans gêne, auch kör­per­li­cher -- Er­schüt­te­run­gen, de­nen sie im Lau­fe ih­res Le­bens aus­ge­setzt war, macht sie durch­aus den Ein­druck ei­ner äu­ßert üp­pi­gen, voll er­blüh­ten Schön­heit in den zwan­zi­ger Jah­ren.

Am meis­ten reiz­te mich an ihr die ge­ra­de­zu phä­no­me­na­le Ent­wick­lung ih­rer rück­sei­ti­gen Schön­hei­ten, und je­des­mal, wenn ich sie traf, dräng­te sich mir die­sel­be Fra­ge auf die Lip­pen, wo­her die­se rät­sel­haf­te Fül­le stam­me, die ich für eine Fol­ge der an­stren­gen­den Übun­gen hielt, wel­che die Jün­ge­rin­nen Terp­si­cho­res von ih­rer frü­he­s­ten Ju­gend an durch­ma­chen müs­sen. Noch aber war ich mit ihr nicht fa­mi­li­är ge­nug, um eine der­ar­ti­ge Fra­ge stel­len zu dür­fen, und so be­zwang ich müh­sam mein Ge­lüst, ob­gleich Ma­ris­kas Be­neh­men mir ge­gen­über eher auf­mun­ternd und ent­ge­gen­kom­mend als das Ge­gen­teil da­von war.

Ei­nes Abends aber bot sich eine so vor­züg­li­che Ge­le­gen­heit, daß auch der Schüch­t­erns­te da­von pro­fi­tiert hät­te. Zwei mei­ner Freun­de und ich hat­ten die Tän­ze­rin ge­be­ten, beim Sou­per im Ca­bi­net par­ti­cu­lier un­ser Gast zu sein. Als wir zum ers­ten Stock des Re­stau­rants em­por­stie­gen, war ich auf der Trep­pe eine Stu­fe hin­ter Ma­ris­ka zu­rück­ge­blie­ben, und un­fä­hig mei­nem Trie­be lan­ger zu wi­der­ste­hen, nahm ich mit bei­den Hän­den das Maß der vor mir schwe­ben­den Schön­hei­ten, ohne daß de­ren Ei­gen­tü­me­rin dar­auf an­ders als mit schel­mi­schen Lä­cheln rea­gier­te.

Wah­rend des Sou­pers, bei dem der frap­pier­te Sekt un­se­re Lus­tig­keit zum Über­schäu­men brach­te, scherz­ten wir viel über ihre »Ent­ar­tung«, wie wir es nann­ten. Sie lä­chel­te dazu so spöt­tisch und ver­schmitzt, als ob sie über eine neue Toll­heit nach­däch­te, denn da­für war sie be­kannt Beim Des­sert hat­te sie schon einen al­ler­liebs­ten klei­nen Schwips weg, und als die Ta­fel ab­ge­räumt war, trank sie, um sich Mut zu ma­chen, rasch hin­ter­ein­an­der noch vier oder fünf Scha­len. Dann, ehe wir uns ver­sa­hen, sprang sie mit ei­nem Sat­ze auf den Tisch, dreh­te uns im Nie­der­knie­en den Rücken zu, und warf mit ei­nem Ru­cke alle Un­ter­klei­der über die Len­den zu­rück, so ihre gan­zen Kör­per von der Tail­le bis zu den Knie­en zei­gend.

Wir hat­ten zu­erst ge­glaubt, daß sie noch von der Vor­stel­lung her ihr Tri­kot an­be­hal­ten habe, wur­den aber bald auf das An­ge­nehms­te ent­täuscht, sie war voll­kom­men nackt. Und ob­gleich ich kein Neu­ling war, muß ich doch ge­ste­hen, daß mir we­der vor- noch nach­her je­mals in mei­nem Le­ben der An­blick ei­nes so enor­men Hin­tern zu­teil ge­wor­den ist. Nie wa­ren die Pfei­ler des ge­hei­men Tem­pels von sol­chen Ka­pi­tä­len ge­krönt; al­les war von üp­pi­ger Fül­le, und da­bei so spie­gelblank, daß es wie po­lier­tes El­fen­bein im Ker­zen­lich­te glänz­te. Na­tür­lich wa­ren wir über das sans gêne un­se­res lie­ben Gas­tes nicht we­nig er­staunt, was uns je­doch nicht hin­der­te, die­sen wun­der­vol­len An­blick mit ent­zück­ten Au­gen nach Ge­bühr zu ge­nie­ßen.

»Nun«, rief Ma­ris­ka uns zu, »ist mein Popo wirk­lich ent­ar­tet und un­förm­lich, mei­ne Her­ren?«

O nein, das war er nicht, es war der schöns­te, dicks­te, ein­la­dends­te, strot­zends­te und run­des­te Hin­te­re, den ich je ge­se­hen hat­te, aber von ei­ner For­men­schön­heit, die auch den kühls­ten Chro­nis­ten zur An­be­tung ge­zwun­gen hät­te.

Viel zu rasch für un­se­ren Ge­schmack ver­schwand das rei­zen­de Bild hin­ter dem Vor­hang der Rö­cke, und wenn uns et­was dar­über zu trös­ten im­stan­de war, so war es die von Ma­ris­ka mit un­be­fan­gen lä­cheln­der Mie­ne ge­stell­te Fra­ge, ob wir die Ur­sa­che die­ser ab­nor­men Ent­wi­cke­lung ih­rer Hin­ter­ba­cken wis­sen woll­ten. Daß wir leb­haft be­jah­ten, wird nie­mand ver­wun­dern; eine der­ar­ti­ge Er­zäh­lung ge­bot ge­wiß so­viel des Pi­kan­ten, daß wir uns einen ganz be­son­de­ren Ohren­schmaus ver­spre­chen durf­ten. Un­se­re Ah­nung be­trog uns nicht, au­ßer­or­dent­lich leb­haft er­zähl­te sie uns von ih­rer Her­kunft, der Ge­gend und der Zeit ih­rer Leib­ei­gen­schaft und gab uns ein über­aus an­schau­li­ches Bild der mo­ra­li­schen und phy­si­schen Lei­den, de­nen sie wäh­rend die­ser gan­zen Zeit un­auf­hör­lich aus­ge­setzt ge­we­sen war.

Un­zäh­li­ge Hän­de hat­ten Rute und Gei­ßel über sie ge­schwun­gen, bei je­der Ge­le­gen­heit hat­ten der Bo­jar, des­sen Leib­ei­ge­ne sie war, wie auch des­sen Frau, Kin­der, Auf­se­her, ja selbst Gäs­te sie ge­peitscht, und als man sie spä­ter zu ei­ner Mo­dis­tin in die Leh­re gab, kam sie erst recht aus dem Re­gen in die Trau­fe. Als sie dann zu­letzt in die kai­ser­li­che Ba­let­t­aka­de­mie auf­ge­nom­men wur­de, brach­te man ihr die Tanz­kunst eben­falls mit der Peit­sche in der Hand bei, und nichts ist be­kannt­lich der Ent­wi­cke­lung des so aus­ge­zeich­ne­ten Kör­per­tei­les för­der­li­cher als eine an­dau­ern­de Fla­gel­la­ti­on des­sel­ben.

Län­ger als zwei Stun­den, die uns wie im Flu­ge ent­schwan­den, dau­er­te ihre Er­zäh­lung, die sie mit den pi­kan­tes­ten De­tails würz­te. Si­cher war es, daß ihr noch viel mehr ein­fal­len wür­de, wenn sie sich die Mühe ge­ben woll­te, ihre Er­leb­nis­se auf­zu­schrei­ben, und ich zö­ger­te nicht, ihr die­sen Vor­schlag zu ma­chen; einen aus­ge­dehn­ten Le­ser­kreis glaub­te ich ihr als Fach­mann ga­ran­tie­ren zu kön­nen.

Die­se Idee schi­en ihr zu ge­fal­len, und sie ver­sprach mir, sich nach ih­rer Rück­kehr nach Ruß­land so­fort ans Werk zu ma­chen.

Aber mehr als zwei Jah­re wa­ren seit die­sem Abend ver­flos­sen, un­se­re an­fangs leb­haf­te Kor­re­spon­denz war lang­sam ein­ge­schla­fen, und ich rech­ne­te nicht mehr auf die Er­fül­lung des Ver­spre­chens, als ich ei­nes Abends auf mei­nem Schreib­tisch ein Pa­ket aus Russ­land vor­fand, daß im Lau­fe des Ta­ges an­ge­kom­men war. Neu­gie­rig öff­ne­te ich es so­fort und fand zu mei­ner un­be­schreib­li­chen Freu­de dar­in das kaum mehr er­hoff­te Ma­nu­skript, des­sen Ti­tel:

»Die Me­moi­ren ei­ner rus­si­schen Tän­ze­rin«

lau­te­te, und fol­gen­den Brief, den ich nach dem Ori­gi­nal wie­der­ge­be:

*

Mos­kau, am 23. 1. 1880.

Mein lie­ber Freund!

End­lich kann ich mein Ih­nen ge­ge­be­nes Ver­spre­chen ein­lö­sen; so­eben habe ich an mei­nen Me­moi­ren den letz­ten Fe­der­strich ge­tan. Sie se­hen, ich habe mir da­mit reich­lich Zeit ge­las­sen, aber ich muß­te mei­ne Erin­ne­run­gen erst sorg­fäl­tig ord­nen. Um mög­lichst alle cha­rak­te­ris­ti­schen De­tails fest­zu­hal­ten, habe ich mei­ne Auf­ga­be in kur­z­en Ab­sät­zen zu Ende ge­bracht. Sie wer­den zwi­schen mei­nen ei­ge­nen Er­leb­nis­sen auch Ein­drücke mei­ner Her­rin, der Bo­ja­rin, und die wahr­heits­ge­treu­en Er­zäh­lun­gen ei­ner Wai­se, die ich ken­nen lern­te ein­ge­streut fin­den. Die skan­da­lö­sen Sze­nen, wel­che sich in dem Wai­sen­hau­se, in dem sie er­zo­gen wur­de, ab­spiel­ten, ver­die­nen der Nach­welt über­lie­fert zu wer­den.

Nur eine Be­din­gung stel­le ich: Sie dür­fen die­ses Werk erst nach zwan­zig Jah­ren ver­öf­fent­li­chen; bis da­hin las­sen Sie es in ei­nem Ge­heim­fach ih­res Bü­cher­schran­kes ru­hen. Nur Sie selbst dür­fen ab und zu einen Blick hin­ein­wer­fen, da­mit Sie nicht ganz aus dem Ge­dächt­nis ver­lie­ren.

Ihre treue Freun­din

Ma­ris­ka, Ex-Tän­ze­rin des kai­serl. Thea­ters.«

*

So über­ge­be ich nun die lang ver­wahr­ten Blät­ter der Öf­fent­lich­keit, sie sind in mehr als ei­ner Hin­sicht in­ter­essant. Au­ßer ei­ner un­er­reich­ten Men­ge ero­ti­scher Mo­men­te zei­gen sie uns ein bis­her noch nicht ge­kann­tes Bild aus den düs­ters­ten Zei­ten rus­si­scher Leib­ei­gen­schaft, in de­nen Rute, Peit­sche, Stock und Knu­te ein un­barm­her­zi­ges Re­gi­ment aus­üb­ten.

E. D.

Che­fre­dak­teur.

*

Erster Band -- Die Kindheit in der Leibeigenschaft eines Bojaren

I. Kapitel -- Lebende Puppen!

Im Jah­re 1842 wur­de ich auf ei­ner der vie­len Do­mä­nen ei­nes im­mens rei­chen Bo­ja­ren, der in der Ukrai­ne un­er­meß­li­che Land­gü­ter und die ent­spre­chen­de An­zahl Leib­ei­ge­ner be­saß, ge­bo­ren. Zu die­ser Zeit war mei­ne Mut­ter Kam­mer­frau der Bo­ja­rin. Wer mein Va­ter war, kann ich lei­der nicht mit der­sel­ben Be­stimmt­heit an­ge­ben; ver­mut­lich ei­ner der Gäs­te mei­nes Herrn, des­sen Bett mei­ne Mut­ter, wie alle ihre Schick­sals­ge­nos­sin­nen, auf Be­fehl tei­len muß­te.

Es war das ein ganz ge­wöhn­li­cher Höf­lich­keits­akt Frem­den ge­gen­über, und ver­such­te eine der jun­gen Die­ne­rin­nen sich die­ser An­ord­nung zu wi­der­set­zen, so wur­de sie zu­erst bis aufs Blut ge­peitscht, um nach­her doch dran zu müs­sen. Da es doch kein Aus­wei­chen gab,. zo­gen die meis­ten es vor, sich die blu­ti­ge Züch­ti­gung zu er­spa­ren.

Vi­el­leicht war mein Er­zeu­ger auch ei­ner der männ­li­chen Dienst­bo­ten, wel­che die so ins Lie­bes­le­ben ein­ge­führ­ten Die­ne­rin­nen im Ge­hei­men zu trös­ten such­ten.

Aber wehe ih­nen, wenn sie da­bei er­tappt wur­den; dem Schul­di­gen war die Knu­te, sei­ner Ge­nos­sin die Rute si­cher, und bei­de wur­den so lan­ge ge­gei­ßelt, bis das Blut in Strö­men floß.

Bis zu mei­nem ach­ten Jah­re hat­te ich nicht viel in be­zug auf Züch­ti­gun­gen zu lei­den. Ge­le­gent­lich hat­te mir zwar die Bo­ja­rin und ihre Toch­ter mei­nen klei­nen Hin­tern mit der Hand ver­klatscht, doch war der Schmerz nicht zu groß und bald ver­ges­sen. An­ders wur­de es, als ich das ach­te Le­bens­jahr er­reicht hat­te; da gin­gen mir die Au­gen auf, als ich ei­ner der täg­li­chen Aus­peit­schun­gen ei­ner er­wach­se­nen Die­ne­rin zu­schau­te, die mit ver­zwei­fel­tem Ge­schrei je­den Hieb be­glei­te­te, der auf ihre zu­cken­den Hin­ter­ba­cken her­un­ters­aus­te.

Man gab mich dann der Toch­ter des Bo­ja­ren, der da­mals zehn­jäh­ri­gen Ba­ri­na als Spiel­zeug. Das war ein klei­ner Teu­fel, wil­der so­gar und grau­sa­mer als ihr um zwei Jah­re äl­te­rer Bru­der, der Ba­rin. Au­ßer mir wa­ren für ih­ren per­sön­li­chen Dienst noch zir­ka 50 an­de­re Mäd­chen da, alle äl­ter als ich und gleich mir dazu be­stimmt, den jun­gen De­spo­ten als le­ben­de Pup­pen zu die­nen.

Wenn die­sen die Lust an­kam, sich mit uns zu amü­sie­ren oder, was aufs Glei­che her­aus­kam, uns zu peit­schen, so wähl­ten sie ein­fach ein, zwei, oder meh­re­re Op­fer. Wa­ren Gäs­te zu­ge­gen, so muß­ten oft alle dar­un­ter lei­den.

Der Tag, an dem ich mei­ne neue Funk­ti­on als le­ben­des Spiel­zeug be­gann, war der Ge­burts­tag der jun­gen Ba­ri­na, der ich als Ge­schenk ih­rer El­tern in ei­nem Blu­men­korb über­reicht wur­de.

Um mir einen Be­griff mei­ner zu­künf­ti­gen Be­stim­mung zu ge­ben, hat­te man mir eine le­der­ne Klopf­peit­sche in die Hand ge­steckt. Ich muß­te dann aus dem Blu­men­korb aus­stei­gen, mich vor mei­ner jun­gen Her­rin auf die Kniee wer­fen, und ihr zum Zei­chen ih­rer Macht­voll­kom­men­heit und mei­nes skla­vi­schen Ge­hor­sams die Schuh­spit­zen küs­sen, so­wie die Peit­sche über­rei­chen, die von nun an wie das Schwert des Da­mo­kles über mei­nem Haup­te schwe­ben soll­te.

Ich wur­de auch so­fort durch ein prak­ti­sches Exem­pel in den Ge­brauch der­sel­ben ein­ge­weiht, denn mei­ne jun­ge Her­rin ließ mir a tem­po von ei­nem der grö­ße­ren Mäd­chen mei­ne kur­z­en Röck­chen hoch­he­ben und gab mir fünf oder sechs so kräf­ti­ge Hie­be, daß mir der Hin­te­re wie Feu­er brann­te. Doch war das noch gar nichts, den rich­ti­gen Be­griff ei­ner or­dent­li­chen Züch­ti­gung er­hielt ich erst am Tage dar­auf.

Nach die­sem Im­promp­tu ent­klei­de­te mich die Ba­ri­na selbst, um den Wert ih­res Ge­burts­tags­ge­schen­kes zu ta­xie­ren. Sie ex­ami­nier­te mich über­all, ich muß­te den Mund öff­nen, die Zun­ge aus­stre­cken, dann be­fühl­te sie mir Arme und Bei­ne, maß die Di­cke mei­ner Schen­kel und Hin­ter­ba­cken und be­en­dig­te die­se Prü­fung mit zwei kräf­ti­gen Schlä­gen ih­rer klei­nen aber ner­vi­gen Hand, die die bren­nen­de Hit­ze mei­nes ar­men Po­pos noch um vie­les ver­mehr­ten.

Wäh­rend ich mich an­klei­de­te, be­fahl sie ei­nem großen Mäd­chen von un­ge­fähr zwan­zig Jah­ren; die Rö­cke und das Hemd hoch zu he­ben; sie hat­te dies Op­fer ih­rer Lau­ne dazu be­stimmt, mir als Vor­bild zu die­nen, und zeig­te mir so, was mich beim ge­rings­ten Feh­ler er­war­te.

Das arme Mä­del muß­te ih­ren nack­ten Popo der Ba­ri­na hin­hal­ten, wel­che eine neue ge­schmei­di­ge Rute aus­ge­wählt hat­te und mit sol­cher Lust drauf zu­schlug, daß die Pa­ti­en­tin vom ers­ten bis zum letz­ten Hieb jäm­mer­lich schrie, und ihr ar­mer Popo ver­zwei­felt in der Luft tanz­te. Schen­kel wie Hin­ter­ba­cken wa­ren blut­un­ter­lau­fen, als die Ba­ri­na end­lich in­ne­hielt.

Mir stock­te der Atem. Was soll­te aus mei­nem klei­nen Popo wer­den, so­bald ich einen Feh­ler be­ging, wenn ein ganz un­schul­di­ges Ge­schöpf zum Ver­gnü­gen und Bei­spiel so grau­sam miß­han­delt wur­de!

Am an­dern Tage be­gann mein Dienst bei der Toi­let­te mei­ner jun­gen Her­rin, und ob­gleich sie mir vie­les be­fahl, wo­von ich nicht die ge­rings­te Ah­nung hat­te, mach­te ich doch al­les ohne An­stoß und Feh­ler. Nach­dem ich sie von Kopf bis Fuß an­ge­klei­det hat­te, muß­te ich sie schließ­lich käm­men. Nun hat­ten mei­ne Ge­nos­sin­nen die Ge­wohn­heit, sich hier­bei ge­gen­sei­tig zu hel­fen, und so war ich nicht un­ge­schickt da­bei. Auch konn­te sie mir des­we­gen kei­nen Vor­wurf ma­chen.

Als die Toi­let­te in­des­sen be­en­digt war, kün­dig­te sie mir an, daß ich trotz­dem ge­peitscht wer­den sol­le, ers­tens um mei­ne Ge­schick­lich­keit und Vor­sicht zu ver­dop­peln und dann auch, um zu se­hen, wie ich eine re­gel­rech­te Züch­ti­gung aus­hal­ten wür­de.

Eins der grö­ße­ren Mäd­chen hielt mich un­ter ih­rem Arme fest, hob mir die Rö­cke auf und nun zähl­te mir die Ba­ri­na mit der Klopf­peit­sche drei­ßig Hie­be mit sol­cher Kraft auf, daß ich aus vol­lem Hal­se heul­te und ver­zwei­felt mit den Bei­nen stram­pel­te. Die Le­der­rie­men schnit­ten schreck­lich in mei­ne zar­te Haut, die mit ro­ten Strie­men über und über be­deckt war. Die El­tern des Teu­fels klatsch­ten leb­haft Bei­fall und er­mun­ter­ten ihre Toch­ter zu im­mer schär­fe­ren Hie­ben. Als end­lich Bluts­trop­fen auf mei­nem ar­men Hin­tern perl­ten, bra­chen sie in lau­tes Bra­vo­ge­schrei aus.

Mir war zu Mute, als ob ich Feu­er im Hin­tern hat­te; nach­dem man mir den miß­han­del­ten Kör­per­teil ab­ge­wa­schen und eine kal­te Kom­pres­se drauf ge­legt hat­te, muß­te ich mei­ner jun­gen Her­rin über­all hin fol­gen. Man kann sich den­ken, wel­che Tor­tur ich den gan­zen Tag über er­dul­de­te.

Von Zeit zu Zeit or­ga­ni­sier­ten Bru­der und Schwes­ter einen Reit­sport ei­ge­ner Art. Im Win­ter fan­den die­se Ver­gnü­gun­gen In ei­nem großen, ge­heiz­ten Saa­le, im Som­mer je­doch im Frei­en auf ei­nem wei­ten, von Bäu­men um­ge­be­nen Ra­sen statt. Die Rei­ter wa­ren na­tür­lich die jun­gen Herr­schaf­ten, ihre Pseu­do­ros­se die kräf­tigs­ten der le­ben­den Pup­pen; au­ßer­dem lieh die Bo­ja­rin ih­nen noch ge­le­gent­lich die stärks­ten ih­rer Kam­mer­mäd­chen.

Beim Ren­nen wa­ren die­se mensch­li­chen Pon­nys bis auf ele­gan­te rote Schu­he völ­lig nackt. Um den Leib war ein Gür­tel ge­schnallt, von dem zu bei­den Sei­ten Steig­bü­gel her­un­ter­hin­gen. Mit vor­ge­bo­ge­nem Ober­kör­per und auf der Brust ge­kreuz­ten Ar­men er­war­te­ten die Pferd­chen ihre Rei­ter, die wie im Zir­kus auf­sa­ßen. Sie spran­gen auf die nack­ten Len­den, setz­ten sich ritt­lings auf die Hüf­ten, steck­ten die Füße in die Bü­gel und hiel­ten sich mit den Ar­men am Na­cken fest. Der jun­ge Ba­rin zog es je­doch meis­tens vor, sich an den stram­men Brüs­ten sei­nes Reit­tie­res mit den Hän­den fest­zu­klam­mern und such­te sich des­halb auch die am bes­ten Ver­se­he­nen für sei­nen Be­darf aus. Ei­nes ritt dann nach dem an­dern, und der­je­ni­ge, wel­cher zu Fuß ge­blie­ben war, feu­er­te das Roß des Rei­ters mit der Reit­peit­sche an, so schnell wie mög­lich zu lau­fen. Wenn die jun­ge Her­rin die Peit­sche re­gier­te, war sie vom Schla­gen oft mehr au­ßer Atem, als die Trä­ge­rin ih­res Bru­ders vom Lau­fen.

Dann sprang die Ba­ri­na in den wei­chen Fleisch­sat­tel, ihr Bru­der er­griff die Reit­peit­sche, und von neu­em ging das Ren­nen los. Wehe dem Roß, das vor der Zeit müde wur­de, dann reg­ne­ten die Hie­be nur so her­un­ter, gleich­viel wo­hin; strau­chel­te es und fiel, so half man ihm mit pfei­fen­den Schmis­sen auf und zwi­schen die Schen­kel wie­der in die Höhe.

Wenn dann die Reit­stun­de be­en­digt war, zeig­ten die Hin­ter­ba­cken der ar­men Op­fer oft blu­ti­ge, tie­fe Ris­se.

Im Som­mer traf von Zeit zu Zeit Be­such aus der Um­ge­gend ein, dann wur­den auf dem zu die­ser Zeit mit dich­tem Gra­se be­deck­ten Ra­sen Flach- und Hin­der­nis­ren­nen ab­ge­hal­ten, bei de­nen die Zuschau­er der Reit­tie­re Schnel­lig­keit und Be­hen­dig­keit wie ge­wöhn­lich mit Peit­schen­hie­ben an­feu­er­ten. Hier­bei brach man sich auch oft fri­sche und ge­schmei­di­ge Wei­den­zwei­ge von den Bäu­men, un­ter de­ren Schmis­sen die ge­trof­fe­nen Stel­len bei­na­he auf­platz­ten.

Mäd­chen wie Kna­ben sa­ßen nach Jockeyart auf.

Ihre Reit­tie­re wa­ren bis auf die ver­schie­den­far­bi­gen Schu­he völ­lig nackt, die auf­ge­lös­ten Haa­re flat­ter­ten im Win­de wie die Mäh­ne ei­ner ara­bi­schen Voll­blut­stu­te; alle wa­ren stramm und forsch.

Als ich zum ers­ten­mal ei­nem sol­chen Ren­nen als Zuschaue­rin bei­wohn­te wünsch­te ich im Stil­len, nie so kräf­tig zu wer­den, um die­sen grau­sa­men Jockeys je­mals als Reit­tier die­nen zu kön­nen.

Das Flach­ren­nen be­gann. Mit flie­gen­den Haa­ren und schlen­kern­den Ar­men lie­fen die mensch­li­chen Stu­ten so schnell sie nur konn­ten. Die eine Hälf­te der Be­su­cher saß im Sat­tel, Kna­ben und Mäd­chen durch­ein­an­der, die an­de­re Hälf­te er­war­te­te zu Fuß mit den Wei­den­zwei­gen in der Hand das Pas­sie­ren des Zie­les. Je­des­mal saus­ten dann im Flu­ge die Wei­den­ru­ten auf Hin­ter­ba­cken und Schen­kel oder wo sie sonst hin­tra­fen, und zeich­ne­ten die Haut mit di­cken, ro­ten Strie­men. Man sah dann, wie die di­cken Brüs­te der Trä­ge­rin­nen hüpf­ten und wie sie selbst spran­gen, um mög­lichst rasch aus dem Be­reich der Mar­ter­in­stru­men­te zu kom­men.

Nicht lan­ge dau­er­te es, bis die ers­te fiel, atem­los und un­ter ih­rer Last keu­chend, blieb sie lie­gen.

Schnell spran­gen Rei­ter und Rei­te­rin­nen aus dem Sat­tel und stürz­ten wie auch die Fuß­gän­ger auf das ge­stürz­te Pferd, das mit den Hin­ter­ba­cken in der Luft dalag. Zu­erst gab der ab­ge­wor­fe­ne Rei­ter ihm zwei furcht­ba­re Hie­be, die auf dem di­cken Popo wie auf Holz klatsch­ten, dann folg­ten die an­dern und schlu­gen mit glei­cher Grau­sam­keit auf Schen­kel und Hin­tern des ar­men Mäd­chens los, wel­ches vor Schmerz wie eine Stu­te wie­her­te und so dem Cha­rak­ter ih­rer Rol­le treu blieb. Ihr Popo glüh­te wie Feu­er und trotz­dem muß­te sie bis zum Schluß sämt­li­cher Ren­nen am Plat­ze blei­ben.

Hier­auf folg­te das zwei­te Flach­ren­nen; es ver­lief ge­nau so wie das ers­te, nur die Rei­ter bei­der­lei Ge­schlech­tes und die Stu­ten wa­ren an­de­re; wie­der ging der Lauf, bis ein neu­es Op­fer nie­der­brach, des­sen Hin­ter­ba­cken dann eben­so un­barm­her­zig ge­peitscht und ge­schun­den wur­den, wie die des ers­ten.

Erst die Hin­der­nis­ren­nen brach­ten eine ge­wis­se Ab­wech­se­lung. Hier stand zu je­der Sei­te ei­nes Hin­der­nis­ses -- man hat­te de­ren sechs auf­ge­stellt -- ein mit ei­ner dün­nen aber fes­ten Reit­peit­sche ver­se­he­ner Jockey und zwar ab­wech­selnd ein männ­li­cher und ein weib­li­cher. Die Hür­den wa­ren einen Fuß hoch und für ein Mäd­chen, wel­ches auf dem Rücken noch einen Rei­ter trug, nicht leicht zu neh­men. Das war aber so recht nach dem Ge­schmack der jun­gen De­spo­ten­ge­sell­schaft; kam ei­nes der weib­li­chen Pon­nys nicht glatt hin­über, so half die Reit­peit­sche nach. Ein Hieb mit ihr schnitt wie ein Mes­ser in das zu­cken­de Fleisch.

Ein Renn­pferd stürz­te beim Neh­men der Hür­de mit sei­nem Rei­ter, flink sprang die­ser aus den Bü­geln, faß­te mit bei­den Hän­den in die lan­ge Mäh­ne und riß es dann wie­der in die Höhe, so daß das Fül­len in lau­tes Krei­schen aus­brach, was sich noch ver­mehr­te, als die Reit­peit­sche des weib­li­chen Hür­den­wär­ters fünf- oder sechs­mal durch die Luft pfiff und sich bei je­dem Schla­ge tief in das zu­cken­de Fleisch der di­cken Hin­ter­ba­cken ein­grub.

Noch drei an­de­re Skla­vin­nen die­ser equest­ri­schen Lau­ne fie­len und wur­den in der­sel­ben Wei­se wie­der auf die Füße ge­bracht; Trä­nen über­schwemm­ten ihr Ge­sicht, und ihr Schluch­zen und Wim­mern war herz­zer­rei­ßend.

Mehr­mals noch wech­sel­ten Rei­ter und Hür­den­wär­ter ihre Rol­len, bis alle Stu­ten durch­ge­rit­ten wa­ren. Auch nicht eine kam mit hei­lem Hin­tern durch, alle hat­te rote Strie­men auf ih­ren stram­men Hin­ter­ba­cken, bei den meis­ten war der Popo von den schar­fen Hie­ben dick an­ge­schwol­len, ei­ni­ge blu­te­ten, als ob man ih­nen das Hin­ter­teil mit ei­nem Mes­ser zer­schnit­ten hät­te.

Sechs Mo­na­te war ich schon im Diens­te der Ba­rin, als sie ei­nes Ta­ges auf die Idee kam mich als Reit­pferd zu ver­wen­den.

Sie be­fahl mir, mich zu ent­klei­den, sat­tel­te mich, setz­te den Fuß in den Bü­gel und saß im Au­gen­blick ritt­lings auf mei­nen nack­ten Hüf­ten.

Hüh, Ma­ris­ka, hüh, vor­wärts!

Zu glei­cher Zeit gab mir ihr Bru­der, der hin­ter mir stand, mit der Reit­peit­sche einen so schnei­dend schar­fen Hieb, daß ich un­will­kür­lich, von die­sem ra­sen­den Schmerz ge­trie­ben, vor­wärts sprang.

Für mei­ne jun­gen Schul­tern war ein sol­ches Fleisch­bün­del aber viel zu schwer, ich tau­mel­te, ver­lor das Gleich­ge­wicht, und leg­te mich hin, so lang ich war.

Wü­tend riß die Ba­ri­na mich auf, schlug erst mit der Peit­sche wie eine Ra­sen­de auf mich ein und stieß mich dann so mit den Fü­ßen, daß ich un­ter den schar­fen Ris­sen ih­rer Stie­fel­ab­sät­ze vor Angst und Schmerz ohn­mäch­tig wur­de. Noch lan­ge, nach­dem ich wie­der zum Be­wußt­sein ge­kom­men war, heul­te ich, als ob man mich auf­ge­spießt hät­te.

In­zwi­schen hat­te mei­ne Pei­ni­ge­rin mir den Sat­tel ab- und ei­nem di­cken Mä­del von un­ge­fähr fünf­zehn Jah­ren, wel­ches für sein Al­ter au­ßer­or­dent­lich stark ent­wi­ckelt war, auf­ge­stellt.

Ihre Hüf­ten wa­ren voll und kräf­tig, und Schen­kel hat­te sie wie eine gut ge­nähr­te Stu­te. Bis­her war sie noch nie­mals als mensch­li­ches Reit­tier ver­wandt wor­den, lief aber un­ter der Ba­ri­na durch den Saal, als ob sie in ih­rem gan­zen Le­ben nichts an­de­res ge­macht hät­te, Das nütz­te ihr aber we­nig, denn der Ba­rin mit der Peit­sche war ihr stets auf den Fer­sen und hieb mit wah­rer Wol­lust auf die­sen fes­ten Popo los, als ob er eine wirk­li­che Stu­te mit ih­rem di­cken Le­der vor sich habe.

Dies schi­en nicht nach dem Ge­schmack der Klei­nen zu sein, denn ihr fes­ter und runder Popo zuck­te und hops­te bei je­dem Schla­ge. Als die Ba­ri­na end­lich aus dem Sat­tel stieg, heul­te ihr Reit­pferd­chen jäm­mer­lich und nicht ohne Ur­sa­che, denn das Blut tropf­te von ih­rem zer­schun­de­nen Hin­tern auf die wei­ßen Schen­kel her­un­ter.

Au­ßer den le­ben­den Pup­pen, die man den jun­gen Herr­schaf­ten zum Spie­len ge­ge­ben hat­te, und wel­che die­se so oft peitsch­ten, als ih­nen die Lust dazu an­kam, ver­trau­te man ih­nen auch von Zeit zu Zeit die Züch­ti­gung der Hin­ter­tei­le äl­te­rer Die­ner und Die­ne­rin­nen an, um ih­nen die Mus­keln zu stär­ken und die Hand ge­schickt zu ma­chen. Die bei­den grau­sa­men Kin­der er­füll­ten ihre Mis­si­on mit sicht­li­chem Ver­gnü­gen und die Au­gen des jun­gen Ba­rin er­glänz­ten vor Lust, wenn er den di­cken Hin­tern ei­ner er­wach­se­nen Frau ent­blö­ßte; vol­ler Freu­de peitsch­te er den stram­men Schen­kel und das brei­te Ge­säß der sei­ner Sorg­falt an­ver­trau­ten Wei­ber in Bei­sein sei­ner El­tern, die ent­zückt wa­ren, in ih­rem lie­ben Soh­ne so präch­ti­ge An­la­gen vor­zu­fin­den.

Ei­nes Ta­ges übergab man ihm, er war da­mals 13 Jah­re alt, zur Züch­ti­gung die Kö­chin, ein for­sches Frau­en­zim­mer von 35 Jah­ren, das schon lan­ge nicht mehr ge­prü­gelt wor­den war. Ihr gan­zes Ver­bre­chen be­stand dar­in, daß sie eine Lieb­lings­sau­ce des jun­gen Herrn hat­te an­bren­nen las­sen. Uns führ­te man auch ins Zim­mer, um uns zu zei­gen, wie schön der Ba­rin die Frau­en zu peit­schen ver­stän­de. Va­ter Mut­ter und Schwes­ter wa­ren eben­falls zu­ge­gen und er­götz­ten sich an dem An­blick, wie raf­fi­niert der Ba­rin dies große Frau­en­zim­mer be­han­del­te. Zu­erst be­fahl er ihr, sich or­dent­lich vor­zu­beu­gen und hob ihr dann selbst Rock und Hemd hoch, so daß ihr di­cker, flei­schi­ger Popo samt den mäch­ti­gen Dick­bei­nen vor al­ler Au­gen nackt dala­gen.

Ehe der jun­ge Herr aber zu peit­schen be­gann, amü­sier­te er sich und sei­ne lie­ben Ver­wand­ten da­mit, daß er mit sei­nen spit­zen Nä­geln tüch­tig in die feis­ten Hin­ter­ba­cken kniff. Die gan­ze Ge­sell­schaft brach bei die­sem An­blick in lau­tes La­chen aus, mit Aus­nah­me der Ge­pei­nig­ten, wel­che bei je­dem Kniff ver­zwei­felt auf­schrie.

Von die­sem Er­folg er­mu­tigt, ging der Ba­rin noch wei­ter, und brach­te den weit emp­find­li­che­ren Schen­keln die­sel­be Hul­di­gung dar. La­chen wie Kla­gen ver­dop­pel­ten sich, denn er kniff bei den auf­mun­tern­den Bei­falls­be­zeu­gun­gen sei­ner lie­ben El­tern so grau­sam zu, daß die Haut des lin­ken Ober­schen­kels platz­te, und das Blut dar­aus her­vor­kam.

End­lich er­griff er eine Na­gaÏ­ka, eine Art Klopf­peit­sche, die aber statt der Le­der­rie­men mit Kno­ten­stri­cken ver­se­hen war, und stell­te sich vor dem blau und braun zer­knif­fe­nen Ge­fäß zu­recht.

»Peit­sche sie tüch­tig, mein Lieb­ling, scho­ne sie nicht«, rief sei­ne Mut­ter, »es ist schon lan­ge her, seit das fau­le Frau­en­zim­mer die letz­ten Hie­be be­kam. Sie weiß wohl nicht mehr, wie die Stri­cke schme­cken, und ihr di­cker Popo wird in der all­zu lan­gen Ru­he­pau­se sehr emp­find­lich ge­wor­den sein. Um so bes­ser wird sie jetzt den Kit­zel füh­len.«

Die Fürs­tin hät­te nicht nö­tig ge­habt ihr lie­bes Söhn­chen der­art zu er­mah­nen; ich sehe ihn noch bei der Ar­beit, sei­ne Au­gen fun­kel­ten wie die ei­nes Ti­gers vor sei­ner Beu­te. Mit dump­fem Klat­schen fie­len die Stri­cke und schnit­ten tie­fe, rote Fur­chen in die üp­pi­gen Fleisch­mas­sen, wah­rend das Op­fer kreisch­te und sich in Zu­ckun­gen wand. Die­ses wil­de Schau­spiel schi­en aber ge­ra­de die er­lauch­ten Zuschau­er zu er­göt­zen, denn in das Weh­kla­gen des Op­fers misch­ten sich grau­sa­me Ratschlä­ge, wel­che die ho­hen Herr­schaf­ten ih­rem Spröß­ling ga­ben.

»Schlag nur über­all hin, mein Sohn, peit­sche sie tüch­tig, haupt­säch­lich auf die Ober­schen­kel, da sitzt das feins­te Ge­fühl. Gut so, gut! Siehst du, wie ihr das schmeckt? Gib ihr noch ein paar so süße, hei­ße Küs­se. Laß nicht nach, bis du ih­rem feis­ten Hin­tern et­was Blut ab­ge­zapft hast; er be­hält noch im­mer ge­nug da­von. Nur im­mer tüch­tig drauf mein Sohn, schlag zu, fest und forsch.« Der jun­ge Herr voll­zog auch pünkt­lich die An­ord­nun­gen sei­ner lie­ben El­tern. Län­ger als eine hal­be Stun­de saus­ten die Stri­cke auf Hin­ter­ba­cken und Schen­kel, so­gar zwi­schen die­sel­ben, un­ter dem un­auf­hör­li­chen Krei­schen und Schrei­en des Op­fers.

Als der jun­ge Hen­ker das Mar­ter­in­stru­ment fort­warf und sich den Schweiß von der Stir­ne wisch­te, zeig­te das gan­ze wei­te Ope­ra­ti­ons­feld die Far­be ei­nes ge­koch­ten Kreb­ses. Über­all dran­gen Blut­ströpf­chen aus der Haut her­vor. Das war aber kein Wun­der, denn wohl mehr als 200 saf­ti­ge Hie­be hat­te die arme Kö­chin aus­hal­ten müs­sen.

Am an­de­ren Tage muß­te das Ge­säß mei­ner ar­men Mut­ter als Schlacht­feld die­nen, und ich selbst war die un­schul­di­ge Ur­sa­che da­von. Ei­nes klei­nen Feh­lers we­gen hat­te die jun­ge Ba­ri­na mir un­barm­her­zig mei­nen klei­nen Hin­tern zer­klopft, und als ich laut wei­nend das Zim­mer ver­ließ, traf ich im Kor­ri­dor mei­ne Mut­ter, wel­che aus der Wä­sche­kam­mer her­austrat. Ich fiel ihr um den Hals und er­zähl­te un­ter Schluch­zen, wie es mir er­gan­gen war. Da nie­mand im Kor­ri­dor war, strei­chel­te sie mit­lei­dig mei­nen klei­nen Popo, küß­te mich und be­klag­te mein Los, schon im ju­gend­li­chen Al­ter so grau­sam miß­han­delt zu wer­den. Aber zu lan­ge hielt sie sich da­bei auf, und das war ihr Un­glück. Eine Auf­se­he­rin über­rasch­te uns, er­zähl­te den Vor­fall der Bo­ja­rin, und die­se, wel­che der­ar­ti­ge Sen­ti­men­ta­li­tä­ten bei ih­ren Die­ne­rin­nen nicht lieb­te und dul­de­te, ver­ur­teil­te mei­ne Mut­ter zu so­for­ti­ger Züch­ti­gung. Die Aus­füh­rung der­sel­ben wur­de der Ba­ri­na an­ver­traut, die mich zwang, die­sem grau­sa­men Ver­fah­ren mit all mei­nen Ge­nos­sin­nen bei­zu­woh­nen.

Ich schloß ent­setzt die Au­gen; muß­te ich schon hö­ren, so woll­te ich das Ent­setz­li­che we­nigs­tens nicht se­hen. Eine Ohr­fei­ge je­doch öff­ne­te mir zu glei­cher Zeit Mund und Au­gen. Die Bo­ja­rin, wel­che ge­merkt hat­te, daß ich die Au­gen schloß, um den An­blick der Qua­len mei­ner Mut­ter zu ver­mei­den, hat­te mir einen Schlag, von dem die Ba­cke dick an­schwoll, ver­setzt, und be­fahl mir, recht gut auf­zu­pas­sen, wenn ich nicht mei­ner­seits auch bis aufs Blut ge­peitscht wer­den wol­le. So muß­te ich mit ei­ge­nen Au­gen an­se­hen, wie eine klei­ne Rotz­na­se die Hin­ter­ba­cken des We­sens, das mir das Le­ben ge­schenkt hat­te, aufs Grau­sams­te miß­han­del­te. Die Ba­cke brann­te mir und Trä­nen ver­dun­kel­ten mei­nen Blick, so daß ich nur wie durch einen dich­ten Schlei­er den ge­peitsch­ten Hin­tern mei­ner Mut­ter sah. Um so mehr hör­te ich aber das Schrei­en und Weh­kla­gen des ar­men Op­fers, wel­ches sich in das knis­tern­de Geräusch der kräf­tig ge­schwun­ge­nen Rute misch­te, und es zer­riß mir das Herz, als ich das ein­zi­ge We­sen, wel­ches ich lieb­te, und das mir die­se Lie­be wie­der ver­galt, so furcht­bar krei­schen hör­te. Wer küm­mer­te sich aber um un­se­re Ge­füh­le, man schätz­te uns ja nied­ri­ger als das Vieh.

End­lich ver­zog sich der Schlei­er; der sich mir nun dar­bie­ten­de An­blick war ent­setz­lich. Die vor­her so zar­ten Hin­ter­ba­cken und Ober­schen­kel wa­ren wie mit ei­nem ro­ten Stoff über­zo­gen, und die gan­ze Ge­gend dreh­te und wand sich ver­zwei­felt un­ter dem schnei­den­den und bren­nen­den Schmerz, die den un­auf­hör­lich durch die Luft zi­schen­de Rute her­vor­rief.

Die­ses Schau­spiel war nicht ge­eig­net mich zu trös­ten, und von neu­em füll­ten mei­ne Au­gen sich mit Trä­nen. Bis zum Schluß die­ses grau­sa­men Tan­zes sah ich nichts mehr, aber das jam­mer­vol­le Schluch­zen und Wim­mern mei­ner ar­men Mut­ter, das dump­fe Zi­schen der Rute, ihr Klat­schen, wenn sie in die ge­gerb­te Haut ein­schnitt, und da­zwi­schen das Bra­vo­ru­fen der Bo­ja­rin, all dies steht mir noch heu­te leb­haft in der Erin­ne­rung.

Als man mei­ne Mut­ter entließ, war sie so er­schöpft, das sie sich kaum auf­recht hal­ten konn­te. Mit Schau­dern den­ke ich dar­an, wie es mir er­gan­gen wäre, wenn man mich ge­zwun­gen hät­te, es so zu ma­chen, wie ein an­de­res Mäd­chen von un­ge­fähr 16 Jah­ren, wel­ches sei­ne ei­ge­ne Mut­ter vor al­ler Au­gen peit­schen muß­te. Es ist wahr, sie be­nahm sich da­bei so ab­ge­brüht und ge­fühl­los, als ob sie nicht den Hin­tern ih­rer Mut­ter, son­dern den ei­ner ihr gänz­lich Frem­den vor sich hät­te. Mit der größ­ten Kalt­blü­tig­keit und ohne mit der Wim­per zu zu­cken, be­folg­te sie den ge­ge­be­nen Be­fehl. Ru­hig zähl­te sie die Hie­be, und daß die­se nicht leicht wa­ren, be­wie­sen die krampf­haf­ten Win­dun­gen des ge­peitsch­ten Hin­tern, eben­so gut wie das Schmerz­ge­schrei, das die müt­ter­li­che Dul­de­rin aus­stieß.

So ver­lie­fen fünf Jah­re, wäh­rend ich Peit­sche und Rute zum Ver­gnü­gen der Herr­schaft und ih­rer Gäs­te er­hielt. Nicht bes­ser er­ging es mei­nen Ka­me­ra­din­nen, wir wa­ren wie im Zucht­hau­se, und oft hat­te ich Ge­le­gen­heit, ei­ner Wie­der­ho­lung sol­cher Prü­gels­ze­nen und des gan­zen Elen­des der Haus­skla­ven bei­zu­woh­nen.

Nicht ohne Grund sprach ich vor­her von Ver­gnü­gen der Gäs­te, vor­nehm­lich des männ­li­chen Tei­les der­sel­ben. Die­se lud man nicht nur als Zuschau­er bei den Aus­peit­schun­gen ein, son­dern stell­te auch noch zu ih­rer Dis­po­si­ti­on ein net­tes Kam­mer­mäd­chen, wel­ches dann dop­pel­te Funk­tio­nen zu er­fül­len hat­te.

Da ich zu ei­ner der­sel­ben noch zu jung war, ver­trau­te man mich nur ein­zel­nen Da­men oder ver­hei­ra­te­ten Frau­en an. Die­se peitsch­ten mich dann ge­wöhn­lich, wäh­rend ihr Gat­te mich zwi­schen sei­nen Schen­keln fest hielt, oder sie wech­sel­ten auch ihre Rol­len. Hier­durch be­leb­ten sie die er­lö­schen­de Glut ih­rer ehe­li­chen Lie­be, und ei­fer­ten sich auf Kos­ten mei­nes ar­men Hin­tern zur promp­ten Er­fül­lung ih­rer Pf­lich­ten an.

Doch das ver­dient ein ei­ge­nes Ka­pi­tel.

II. Kapitel -- Bettgarnituren

Bald er­fuhr ich, wes­halb man mich nur ein­zel­nen oder ver­hei­ra­te­ten Da­men als Wärm­fla­sche übergab und mich nicht der Dis­kre­ti­on der Her­ren an­ver­trau­te.

Lena, ein jun­ges sech­zehn­jäh­ri­ges, bild­hüb­sches Mäd­chen, er­zähl­te mir, wie es ihr da­bei zum ers­ten­mal er­gan­gen war.

Im ver­gan­ge­nen Jah­re hat­te man sie mit ei­nem Gla­se Zucker­was­ser auf das Zim­mer ei­nes jun­gen Fürs­ten, des Nef­fen der Herr­schaft, ge­schickt, und ihr streng an­be­foh­len, ei­nem je­den sei­ner Be­feh­le pünkt­lich zu ge­hor­chen und all sei­ne Lau­nen ohne den ge­rings­ten Wi­der­spruch zu er­fül­len. Im Fal­le von Wie­der­setz­lich­keit wür­de man ihr bei le­ben­di­gem Lei­be das Fell vom Hin­tern her­un­ter­zie­hen und sie hin­ter­her doch zu al­lem zu zwin­gen wis­sen.

Von Freun­din­nen ih­res Al­ters hat­te sie ge­hört, daß man Tod und Ver­damm­nis lei­de, wenn das männ­li­che Glied sich ge­walt­sam durch die zar­te, noch un­ge­öff­ne­te Pfor­te Ein­gang ver­schaf­fe, und daß man un­ter die­sem Dol­che eben­so blu­te, wie un­ter ei­nem ech­ten; wenn die Wun­de aber ver­narbt sei, emp­fin­de man un­be­schreib­li­che Wol­lust.

Der jun­ge Fürst er­war­te­te sein Op­fer im Schlaf­rock, auch Lena hat­te nur ein leich­tes Ge­wand über ih­rem Hemd­chen. »Lena«, so emp­fing er sie, »du wirst jetzt von mei­ner Hand mit der Rute ein paar saf­ti­ge Hie­be krie­gen, da­mit dein Popo die rich­ti­ge Ge­schmei­dig­keit und Wär­me er­langt, um nach­her einen sü­ße­ren Dienst zu mei­ner Zufrie­den­heit zu leis­ten. Du wirst mir jetzt dei­ne hüb­schen, run­den Hin­ter­ba­cken, die so zart wie Schnee sein müs­sen, her­hal­ten. Mei­ne Tan­te hat mir ge­sagt, daß man dich schon seit zwei Mo­na­ten nicht mehr ge­peitscht hat. Dein hüb­scher Popo bleibt für mich re­ser­viert, zwar ken­ne ich ihn noch nicht, doch hat man mir ge­sagt, daß er so­wohl wie auch et­was an­de­res, das nicht weit da­von liegt, rei­zend sein sol­len. Nun ich wer­de es ja bald ken­nen ler­nen und zwar gründ­lich. Al­lons, auf die Kniee, mach dich zu­recht, Klei­ne, und laß dir nicht ein­fal­len, dich ins Hemd ein­zu­wi­ckeln, wenn du nicht willst, daß ich dir den Hin­tern kurz und klein klop­fe.«

Zit­ternd knie­te die Klei­ne nie­der und ent­blö­ßte die rei­zends­ten, wei­ßes­ten und ent­wi­ckelts­ten Hin­ter­bäck­chen, die man bei ei­nem Kin­de die­ses Al­ters fin­den konn­te. Dies schi­en auch der jun­ge Fürst zu wür­di­gen, denn mit ver­gnüg­tem Ge­sicht beug­te er sich über die ju­gend­li­chen Rei­ze und strei­chel­te sie mit bei­den Hän­den. Die­se gei­len Fin­ger, die ohne Scheu die ge­heims­ten Plätz­chen un­ter­such­ten, brach­ten die schüch­ter­ne Klei­ne in die größ­te Ver­wir­rung.

Bald ge­nüg­te das Spiel dem jun­gen Fürs­ten nicht mehr; er er­griff eine be­reits zu­recht­ge­leg­te di­cke Rute und be­wies durch die Kalt­blü­tig­keit und Ener­gie, mit der er die ju­gend­schö­nen Run­dun­gen die­ses zar­ten Hin­tern peitsch­te, daß er trotz sei­ner Ju­gend be­reits durch prak­ti­sche Übun­gen ein be­mer­kens­wer­tes Ta­lent er­langt habe. Je­der Schlag rö­te­te die Haut, und schmerz­haft zuck­ten die Hin­ter­bäck­chen zu­sam­men; angst­voll kniff das arme Op­fer die Schen­kel an­ein­an­der, denn es fühl­te, wie die hei­ßen Küs­se der Rute nicht nur den Popo son­dern auch ihre klei­ne, ro­si­ge Lie­bes­grot­te in Glut ver­setz­ten.

Als der Fürst an die­sem An­zei­chen be­merk­te, daß jetzt der rich­ti­ge Au­gen­blick zum Sturm­an­griff ge­kom­men sei, warf die Rute fort, knie­te hin­ter Lena, wel­cher er den Kopf ganz her­un­ter­zu­bücken und die Schen­kel recht weit aus­ein­an­der zu sprei­zen be­fahl, nie­der; und nun fühl­te die Ärms­te, wie ein di­cker, har­ter, war­mer Ge­gen­stand sich ge­walt­sam Ein­gang in ihr klei­ne Ritz­chen zu ver­schaf­fen such­te. Die bru­ta­len Fin­ger ih­res An­grei­fers zerr­ten an den ro­si­gen Lip­pen der klei­nen Lie­bes­mu­schel, bis es ih­nen ge­lun­gen war, die schma­le Pfor­te für den di­cken Kopf des Lie­bes­dol­ches zu er­öff­nen. Nun hieß es, das letz­te Hin­der­nis neh­men. Dazu griff der Fürst mit ei­ner Hand vorn an den Bauch der klei­nen Jung­fer, mit der an­dern hielt er sein Glied in der er­ober­ten Po­si­ti­on fest und nun gab er zwei oder drei sol­che kräf­ti­ge Len­den­stö­ße, saß sein Op­fer­stahl al­les zer­rei­ßend und durch­drin­gend, bis an die Wur­zel in die war­me, feuch­te enge Grot­te ein­drang. Sei­ne gei­le Wut und Wol­lust kann­te kei­ne Gren­zen; sei­ne Nä­gel krampf­ten sich in das Fleisch des ar­men Op­fers, sein Atem keuch­te, wild schob er un­ter dem Jam­mer­ge­schrei der ent­setz­lich lei­den­den Klei­nen sei­nen Speer in der zer­ris­se­nen, hef­tig blu­ten­den Wun­de vor- und rück­wärts, bis er nach hef­ti­ger Ent­la­dung auf die vor Schmerz halb ohn­mäch­ti­ge mit den Zäh­nen knir­schen­de Lena hin­sank.

Noch am fol­gen­den Mor­gen war das klei­ne Dö­schen der ar­men Ent­jung­fer­ten ganz an­ge­schwol­len, so daß es ab­so­lut un­mög­lich war, vor­läu­fig noch­mals hier ein­zu­drin­gen. Doch wuß­te der Fürst sich zu hel­fen. Nach­dem er sich zu­erst wie­der durch eine tüch­ti­ge Tracht Ru­ten­hie­be in die nö­ti­ge Auf­re­gung ver­setzt hat­te, ver­such­te er, sich den Ein­gang in das hin­te­re klei­ne Löch­chen zu er­zwin­gen. Ver­ge­bens aber stieß er da­ge­gen, und all sei­ne Mühe, al­lein zum Zie­le zu ge­lan­gen, war um­sonst. Die bei­den Halb­mon­de, die den Ein­gang zum hin­te­ren Pa­ra­dies ver­tei­dig­ten, ga­ben nicht nach. Nun muß­te Lena selbst zu ih­rer Ver­ge­wal­ti­gung Hil­fe leis­ten: der Fürst zwang sie, mit bei­den Hän­den die Glo­ben aus­ein­an­der zu zie­hen, um so den An­griffs­punkt bes­ser frei zu le­gen. Als er dann die Spit­ze sei­ner Lan­ze auf­setz­te, drang sie zwar lang­sam und un­ter großen Schmer­zen für die At­ta­ckier­te, aber un­auf­halt­sam in den dun­keln Schacht ein, und als erst die Spit­ze drin war, glitt der üb­ri­ge Schaft leicht nach.

Spä­ter ver­si­cher­te Lena mir, daß sie hier­bei we­ni­ger ge­lit­ten habe, als bei der vor­de­ren Ent­jung­fe­rung, und daß sie an die­ser Sei­te nicht ge­blu­tet habe. Und doch weiß je­der­mann, wie enge ge­ra­de die­se Öff­nung ist. Selbst nach­dem der jun­ge Fürst schon oft auf die­sem Wege sein Ver­gnü­gen ge­sucht und ge­fun­den hat­te, muß­te Lena ihm stets wie­der beim Öff­nen die­ser Pfor­te hel­fen, die sich trotz oft­ma­li­gen Be­su­ches im­mer von neu­em ver­rie­gel­te.

Nach der Abrei­se des Fürs­ten hat sie dann oft ei­nes Gas­tes Bett tei­len müs­sen.

Im Ge­hei­men be­güns­tig­te sie au­ßer­dem den Kut­scher der Bo­ja­rin, Ivan, ein stram­mer Kerl, bei des­sen Umar­mung sie die größ­te Wol­lust ge­noß, denn drei An­grif­fe hin­ter­ein­an­der wa­ren für die­sen Stier nur eine Klei­nig­keit, und noch eine an­de­re schät­zens­wer­te Ei­gen­schaft soll­te er ha­ben, doch woll­te Lena sie mir nicht ver­ra­ten.

Zwei­fel­los wird auch mei­ne Zeit bald kom­men wenn ich erst ent­wi­ckel­ter bin, möge es bis da­hin noch recht lan­ge dau­ern.

Alle Mor­gen muß­te ich bei der Toi­let­te der Bo­ja­rin und Ba­ri­na zu­ge­gen sein, wie auch die an­dern, die zum per­sön­li­chen Dienst be­stimmt wa­ren. Zum Bade der Da­men muß­ten wir alle ganz nackt er­schei­nen, was nicht schlimm war, denn die Räu­me wa­ren stark ge­heizt, und man fror nicht. Je­doch war, wie man spä­ter se­hen wird, der Dienst nicht die al­lei­ni­ge Ur­sa­che un­se­rer Nackt­heit.

Die Gäs­te, Her­ren wie Da­men, hat­ten ne­ben ih­rem Zim­mer je ein Ba­de­ka­bi­nett, das mit al­lem er­denk­li­chen Kom­fort aus­ge­stat­tet war; Mäd­chen­hän­de wu­schen und trock­ne­ten sie ab, und sel­ten blie­ben die­se Berüh­run­gen bei den Da­men, nie­mals bei den Her­ren ohne Er­folg! Und wel­cher Art auch die Wün­sche der Be­su­cher sein moch­ten, die Die­ne­rin­nen muß­ten sie au­gen­blick­lich er­fül­len. Bei den Her­ren war mir das er­klär­lich, daß aber auch Da­men von uns in­ti­me Diens­te for­dern könn­ten, schi­en mir ganz un­denk­bar. Auch hier gab Lena mir die nö­ti­gen Er­klä­run­gen. Ih­rer An­sicht nach wa­ren die Frau­en noch viel an­spruchs­vol­ler, als die Her­ren. Auch sie be­gan­nen da­mit, den Kam­mer­mäd­chen die Hin­ter­ba­cken tüch­tig mit der Hand zu ver­klat­schen, und nach­dem sie sich selbst und die an­dern da­mit in Glut ge­bracht hat­ten, muß­ten die­se sie die gan­ze Nacht hin­durch mit nur kur­z­en Ru­he­pau­sen wie­der lö­schen. Am Mor­gen fühl­ten die ar­men Din­ger dann ihre Zun­gen­spit­ze nicht mehr, aber trotz ih­rer Er­schöp­fung wur­den sie von ih­rer täg­li­chen Ar­beit nicht dis­pen­siert. Wenn sie da­bei un­glück­li­cher Wei­se ein­sch­lie­fen, so weck­te man sie auf, in­dem man ih­nen die Rö­cke auf­hob und den Hin­tern ge­hö­rig ver­hau­te.

Nicht lan­ge dau­er­te es, bis ich selbst Ge­le­gen­heit hat­te, die Exis­tenz die­ses Las­ters, wel­ches mir zu je­ner Zeit ekel­haft er­schi­en, zu kon­sta­tie­ren.