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Die Lust an der Züchtigung, in einem mehrbändigen Werk detailreich geschildert. In der Bedeutung nur vergleichbar nur mit den Werken von de Sade. AUSSCHNITT: Eins der größeren Mädchen hielt mich unter ihrem Arme fest, hob mir die Röcke auf und nun zählte mir die Barina mit der Klopfpeitsche dreißig Hiebe mit solcher Kraft auf, daß ich aus vollem Halse heulte und verzweifelt mit den Beinen strampelte. Die Lederriemen schnitten schrecklich in meine zarte Haut, die mit roten Striemen über und über bedeckt war. Die Eltern des Teufels klatschten lebhaft Beifall und ermunterten ihre Tochter zu immer schärferen Hieben. Als endlich Blutstropfen auf meinem armen Hintern perlten, brachen sie in lautes Bravogeschrei aus. 1. Auflage Umfang: 279 Buchseiten Null Papier Verlag
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Seitenzahl: 314
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E. D.
Die Memoiren einer russischen Tänzerin
E. D.
Die Memoiren einer russischen Tänzerin
Überarbeitung, Umschlaggestaltung: Null Papier Verlag
1. Auflage, ISBN 978-3-95418-385-2
Umfang: 254 Normseiten bzw. 279 Buchseiten
www.null-papier.de/erotik
Während der Pariser Weltausstellung im Jahre 1878 machte ich als Vertreter und Berichterstatter des X Jornals gelegentlich auch die Bekanntschaft einer russischen Tänzerin, die der Stern eines im Trocadero-Palaste auftretenden Balettkorps war.
Man konnte Mariska, so war ihr Name, nicht im entferntesten ansehen, daß sie bereits 36 Jahre zählte; trotz zahlreicher seelischer und, sagen wir es nur sans gêne, auch körperlicher – Erschütterungen, denen sie im Laufe ihres Lebens ausgesetzt war, macht sie durchaus den Eindruck einer äußert üppigen, voll erblühten Schönheit in den zwanziger Jahren.
Am meisten reizte mich an ihr die geradezu phänomenale Entwicklung ihrer rückseitigen Schönheiten, und jedesmal, wenn ich sie traf, drängte sich mir dieselbe Frage auf die Lippen, woher diese rätselhafte Fülle stamme, die ich für eine Folge der anstrengenden Übungen hielt, welche die Jüngerinnen Terpsichores von ihrer frühesten Jugend an durchmachen müssen. Noch aber war ich mit ihr nicht familiär genug, um eine derartige Frage stellen zu dürfen, und so bezwang ich mühsam mein Gelüst, obgleich Mariskas Benehmen mir gegenüber eher aufmunternd und entgegenkommend als das Gegenteil davon war.
Eines Abends aber bot sich eine so vorzügliche Gelegenheit, daß auch der Schüchternste davon profitiert hätte. Zwei meiner Freunde und ich hatten die Tänzerin gebeten, beim Souper im Cabinet particulier unser Gast zu sein. Als wir zum ersten Stock des Restaurants emporstiegen, war ich auf der Treppe eine Stufe hinter Mariska zurückgeblieben, und unfähig meinem Triebe langer zu widerstehen, nahm ich mit beiden Händen das Maß der vor mir schwebenden Schönheiten, ohne daß deren Eigentümerin darauf anders als mit schelmischen Lächeln reagierte.
Wahrend des Soupers, bei dem der frappierte Sekt unsere Lustigkeit zum Überschäumen brachte, scherzten wir viel über ihre »Entartung«, wie wir es nannten. Sie lächelte dazu so spöttisch und verschmitzt, als ob sie über eine neue Tollheit nachdächte, denn dafür war sie bekannt Beim Dessert hatte sie schon einen allerliebsten kleinen Schwips weg, und als die Tafel abgeräumt war, trank sie, um sich Mut zu machen, rasch hintereinander noch vier oder fünf Schalen. Dann, ehe wir uns versahen, sprang sie mit einem Satze auf den Tisch, drehte uns im Niederknieen den Rücken zu, und warf mit einem Rucke alle Unterkleider über die Lenden zurück, so ihre ganzen Körper von der Taille bis zu den Knieen zeigend.
Wir hatten zuerst geglaubt, daß sie noch von der Vorstellung her ihr Trikot anbehalten habe, wurden aber bald auf das Angenehmste enttäuscht, sie war vollkommen nackt. Und obgleich ich kein Neuling war, muß ich doch gestehen, daß mir weder vor- noch nachher jemals in meinem Leben der Anblick eines so enormen Hintern zuteil geworden ist. Nie waren die Pfeiler des geheimen Tempels von solchen Kapitälen gekrönt; alles war von üppiger Fülle, und dabei so spiegelblank, daß es wie poliertes Elfenbein im Kerzenlichte glänzte. Natürlich waren wir über das sans gêne unseres lieben Gastes nicht wenig erstaunt, was uns jedoch nicht hinderte, diesen wundervollen Anblick mit entzückten Augen nach Gebühr zu genießen.
»Nun«, rief Mariska uns zu, »ist mein Popo wirklich entartet und unförmlich, meine Herren?«
O nein, das war er nicht, es war der schönste, dickste, einladendste, strotzendste und rundeste Hintere, den ich je gesehen hatte, aber von einer Formenschönheit, die auch den kühlsten Chronisten zur Anbetung gezwungen hätte.
Viel zu rasch für unseren Geschmack verschwand das reizende Bild hinter dem Vorhang der Röcke, und wenn uns etwas darüber zu trösten imstande war, so war es die von Mariska mit unbefangen lächelnder Miene gestellte Frage, ob wir die Ursache dieser abnormen Entwickelung ihrer Hinterbacken wissen wollten. Daß wir lebhaft bejahten, wird niemand verwundern; eine derartige Erzählung gebot gewiß soviel des Pikanten, daß wir uns einen ganz besonderen Ohrenschmaus versprechen durften. Unsere Ahnung betrog uns nicht, außerordentlich lebhaft erzählte sie uns von ihrer Herkunft, der Gegend und der Zeit ihrer Leibeigenschaft und gab uns ein überaus anschauliches Bild der moralischen und physischen Leiden, denen sie während dieser ganzen Zeit unaufhörlich ausgesetzt gewesen war.
Unzählige Hände hatten Rute und Geißel über sie geschwungen, bei jeder Gelegenheit hatten der Bojar, dessen Leibeigene sie war, wie auch dessen Frau, Kinder, Aufseher, ja selbst Gäste sie gepeitscht, und als man sie später zu einer Modistin in die Lehre gab, kam sie erst recht aus dem Regen in die Traufe. Als sie dann zuletzt in die kaiserliche Balettakademie aufgenommen wurde, brachte man ihr die Tanzkunst ebenfalls mit der Peitsche in der Hand bei, und nichts ist bekanntlich der Entwickelung des so ausgezeichneten Körperteiles förderlicher als eine andauernde Flagellation desselben.
Länger als zwei Stunden, die uns wie im Fluge entschwanden, dauerte ihre Erzählung, die sie mit den pikantesten Details würzte. Sicher war es, daß ihr noch viel mehr einfallen würde, wenn sie sich die Mühe geben wollte, ihre Erlebnisse aufzuschreiben, und ich zögerte nicht, ihr diesen Vorschlag zu machen; einen ausgedehnten Leserkreis glaubte ich ihr als Fachmann garantieren zu können.
Diese Idee schien ihr zu gefallen, und sie versprach mir, sich nach ihrer Rückkehr nach Rußland sofort ans Werk zu machen.
Aber mehr als zwei Jahre waren seit diesem Abend verflossen, unsere anfangs lebhafte Korrespondenz war langsam eingeschlafen, und ich rechnete nicht mehr auf die Erfüllung des Versprechens, als ich eines Abends auf meinem Schreibtisch ein Paket aus Russland vorfand, daß im Laufe des Tages angekommen war. Neugierig öffnete ich es sofort und fand zu meiner unbeschreiblichen Freude darin das kaum mehr erhoffte Manuskript, dessen Titel:
»Die Memoiren einer russischen Tänzerin«
lautete, und folgenden Brief, den ich nach dem Original wiedergebe:
»Moskau, am 23. 1. 1880.
Mein lieber Freund!
Endlich kann ich mein Ihnen gegebenes Versprechen einlösen; soeben habe ich an meinen Memoiren den letzten Federstrich getan. Sie sehen, ich habe mir damit reichlich Zeit gelassen, aber ich mußte meine Erinnerungen erst sorgfältig ordnen. Um möglichst alle charakteristischen Details festzuhalten, habe ich meine Aufgabe in kurzen Absätzen zu Ende gebracht. Sie werden zwischen meinen eigenen Erlebnissen auch Eindrücke meiner Herrin, der Bojarin, und die wahrheitsgetreuen Erzählungen einer Waise, die ich kennen lernte eingestreut finden. Die skandalösen Szenen, welche sich in dem Waisenhause, in dem sie erzogen wurde, abspielten, verdienen der Nachwelt überliefert zu werden.
Nur eine Bedingung stelle ich: Sie dürfen dieses Werk erst nach zwanzig Jahren veröffentlichen; bis dahin lassen Sie es in einem Geheimfach ihres Bücherschrankes ruhen. Nur Sie selbst dürfen ab und zu einen Blick hineinwerfen, damit Sie nicht ganz aus dem Gedächtnis verlieren.
Ihre treue Freundin
Mariska, Ex-Tänzerin des kaiserl. Theaters.«
So übergebe ich nun die lang verwahrten Blätter der Öffentlichkeit, sie sind in mehr als einer Hinsicht interessant. Außer einer unerreichten Menge erotischer Momente zeigen sie uns ein bisher noch nicht gekanntes Bild aus den düstersten Zeiten russischer Leibeigenschaft, in denen Rute, Peitsche, Stock und Knute ein unbarmherziges Regiment ausübten.
E. D.
Chefredakteur.
Im Jahre 1842 wurde ich auf einer der vielen Domänen eines immens reichen Bojaren, der in der Ukraine unermeßliche Landgüter und die entsprechende Anzahl Leibeigener besaß, geboren. Zu dieser Zeit war meine Mutter Kammerfrau der Bojarin. Wer mein Vater war, kann ich leider nicht mit derselben Bestimmtheit angeben; vermutlich einer der Gäste meines Herrn, dessen Bett meine Mutter, wie alle ihre Schicksalsgenossinnen, auf Befehl teilen mußte.
Es war das ein ganz gewöhnlicher Höflichkeitsakt Fremden gegenüber, und versuchte eine der jungen Dienerinnen sich dieser Anordnung zu widersetzen, so wurde sie zuerst bis aufs Blut gepeitscht, um nachher doch dran zu müssen. Da es doch kein Ausweichen gab,. zogen die meisten es vor, sich die blutige Züchtigung zu ersparen.
Vielleicht war mein Erzeuger auch einer der männlichen Dienstboten, welche die so ins Liebesleben eingeführten Dienerinnen im Geheimen zu trösten suchten.
Aber wehe ihnen, wenn sie dabei ertappt wurden; dem Schuldigen war die Knute, seiner Genossin die Rute sicher, und beide wurden so lange gegeißelt, bis das Blut in Strömen floß.
Bis zu meinem achten Jahre hatte ich nicht viel in bezug auf Züchtigungen zu leiden. Gelegentlich hatte mir zwar die Bojarin und ihre Tochter meinen kleinen Hintern mit der Hand verklatscht, doch war der Schmerz nicht zu groß und bald vergessen. Anders wurde es, als ich das achte Lebensjahr erreicht hatte; da gingen mir die Augen auf, als ich einer der täglichen Auspeitschungen einer erwachsenen Dienerin zuschaute, die mit verzweifeltem Geschrei jeden Hieb begleitete, der auf ihre zuckenden Hinterbacken heruntersauste.
Man gab mich dann der Tochter des Bojaren, der damals zehnjährigen Barina als Spielzeug. Das war ein kleiner Teufel, wilder sogar und grausamer als ihr um zwei Jahre älterer Bruder, der Barin. Außer mir waren für ihren persönlichen Dienst noch zirka 50 andere Mädchen da, alle älter als ich und gleich mir dazu bestimmt, den jungen Despoten als lebende Puppen zu dienen.
Wenn diesen die Lust ankam, sich mit uns zu amüsieren oder, was aufs Gleiche herauskam, uns zu peitschen, so wählten sie einfach ein, zwei, oder mehrere Opfer. Waren Gäste zugegen, so mußten oft alle darunter leiden.
Der Tag, an dem ich meine neue Funktion als lebendes Spielzeug begann, war der Geburtstag der jungen Barina, der ich als Geschenk ihrer Eltern in einem Blumenkorb überreicht wurde.
Um mir einen Begriff meiner zukünftigen Bestimmung zu geben, hatte man mir eine lederne Klopfpeitsche in die Hand gesteckt. Ich mußte dann aus dem Blumenkorb aussteigen, mich vor meiner jungen Herrin auf die Kniee werfen, und ihr zum Zeichen ihrer Machtvollkommenheit und meines sklavischen Gehorsams die Schuhspitzen küssen, sowie die Peitsche überreichen, die von nun an wie das Schwert des Damokles über meinem Haupte schweben sollte.
Ich wurde auch sofort durch ein praktisches Exempel in den Gebrauch derselben eingeweiht, denn meine junge Herrin ließ mir a tempo von einem der größeren Mädchen meine kurzen Röckchen hochheben und gab mir fünf oder sechs so kräftige Hiebe, daß mir der Hintere wie Feuer brannte. Doch war das noch gar nichts, den richtigen Begriff einer ordentlichen Züchtigung erhielt ich erst am Tage darauf.
Nach diesem Impromptu entkleidete mich die Barina selbst, um den Wert ihres Geburtstagsgeschenkes zu taxieren. Sie examinierte mich überall, ich mußte den Mund öffnen, die Zunge ausstrecken, dann befühlte sie mir Arme und Beine, maß die Dicke meiner Schenkel und Hinterbacken und beendigte diese Prüfung mit zwei kräftigen Schlägen ihrer kleinen aber nervigen Hand, die die brennende Hitze meines armen Popos noch um vieles vermehrten.
Während ich mich ankleidete, befahl sie einem großen Mädchen von ungefähr zwanzig Jahren; die Röcke und das Hemd hoch zu heben; sie hatte dies Opfer ihrer Laune dazu bestimmt, mir als Vorbild zu dienen, und zeigte mir so, was mich beim geringsten Fehler erwarte.
Das arme Mädel mußte ihren nackten Popo der Barina hinhalten, welche eine neue geschmeidige Rute ausgewählt hatte und mit solcher Lust drauf zuschlug, daß die Patientin vom ersten bis zum letzten Hieb jämmerlich schrie, und ihr armer Popo verzweifelt in der Luft tanzte. Schenkel wie Hinterbacken waren blutunterlaufen, als die Barina endlich innehielt.
Mir stockte der Atem. Was sollte aus meinem kleinen Popo werden, sobald ich einen Fehler beging, wenn ein ganz unschuldiges Geschöpf zum Vergnügen und Beispiel so grausam mißhandelt wurde!
Am andern Tage begann mein Dienst bei der Toilette meiner jungen Herrin, und obgleich sie mir vieles befahl, wovon ich nicht die geringste Ahnung hatte, machte ich doch alles ohne Anstoß und Fehler. Nachdem ich sie von Kopf bis Fuß angekleidet hatte, mußte ich sie schließlich kämmen. Nun hatten meine Genossinnen die Gewohnheit, sich hierbei gegenseitig zu helfen, und so war ich nicht ungeschickt dabei. Auch konnte sie mir deswegen keinen Vorwurf machen.
Als die Toilette indessen beendigt war, kündigte sie mir an, daß ich trotzdem gepeitscht werden solle, erstens um meine Geschicklichkeit und Vorsicht zu verdoppeln und dann auch, um zu sehen, wie ich eine regelrechte Züchtigung aushalten würde.
Eins der größeren Mädchen hielt mich unter ihrem Arme fest, hob mir die Röcke auf und nun zählte mir die Barina mit der Klopfpeitsche dreißig Hiebe mit solcher Kraft auf, daß ich aus vollem Halse heulte und verzweifelt mit den Beinen strampelte. Die Lederriemen schnitten schrecklich in meine zarte Haut, die mit roten Striemen über und über bedeckt war. Die Eltern des Teufels klatschten lebhaft Beifall und ermunterten ihre Tochter zu immer schärferen Hieben. Als endlich Blutstropfen auf meinem armen Hintern perlten, brachen sie in lautes Bravogeschrei aus.
Mir war zu Mute, als ob ich Feuer im Hintern hatte; nachdem man mir den mißhandelten Körperteil abgewaschen und eine kalte Kompresse drauf gelegt hatte, mußte ich meiner jungen Herrin überall hin folgen. Man kann sich denken, welche Tortur ich den ganzen Tag über erduldete.
Von Zeit zu Zeit organisierten Bruder und Schwester einen Reitsport eigener Art. Im Winter fanden diese Vergnügungen In einem großen, geheizten Saale, im Sommer jedoch im Freien auf einem weiten, von Bäumen umgebenen Rasen statt. Die Reiter waren natürlich die jungen Herrschaften, ihre Pseudorosse die kräftigsten der lebenden Puppen; außerdem lieh die Bojarin ihnen noch gelegentlich die stärksten ihrer Kammermädchen.
Beim Rennen waren diese menschlichen Ponnys bis auf elegante rote Schuhe völlig nackt. Um den Leib war ein Gürtel geschnallt, von dem zu beiden Seiten Steigbügel herunterhingen. Mit vorgebogenem Oberkörper und auf der Brust gekreuzten Armen erwarteten die Pferdchen ihre Reiter, die wie im Zirkus aufsaßen. Sie sprangen auf die nackten Lenden, setzten sich rittlings auf die Hüften, steckten die Füße in die Bügel und hielten sich mit den Armen am Nacken fest. Der junge Barin zog es jedoch meistens vor, sich an den strammen Brüsten seines Reittieres mit den Händen festzuklammern und suchte sich deshalb auch die am besten Versehenen für seinen Bedarf aus. Eines ritt dann nach dem andern, und derjenige, welcher zu Fuß geblieben war, feuerte das Roß des Reiters mit der Reitpeitsche an, so schnell wie möglich zu laufen. Wenn die junge Herrin die Peitsche regierte, war sie vom Schlagen oft mehr außer Atem, als die Trägerin ihres Bruders vom Laufen.
Dann sprang die Barina in den weichen Fleischsattel, ihr Bruder ergriff die Reitpeitsche, und von neuem ging das Rennen los. Wehe dem Roß, das vor der Zeit müde wurde, dann regneten die Hiebe nur so herunter, gleichviel wohin; strauchelte es und fiel, so half man ihm mit pfeifenden Schmissen auf und zwischen die Schenkel wieder in die Höhe.
Wenn dann die Reitstunde beendigt war, zeigten die Hinterbacken der armen Opfer oft blutige, tiefe Risse.
Im Sommer traf von Zeit zu Zeit Besuch aus der Umgegend ein, dann wurden auf dem zu dieser Zeit mit dichtem Grase bedeckten Rasen Flach- und Hindernisrennen abgehalten, bei denen die Zuschauer der Reittiere Schnelligkeit und Behendigkeit wie gewöhnlich mit Peitschenhieben anfeuerten. Hierbei brach man sich auch oft frische und geschmeidige Weidenzweige von den Bäumen, unter deren Schmissen die getroffenen Stellen beinahe aufplatzten.
Mädchen wie Knaben saßen nach Jockeyart auf.
Ihre Reittiere waren bis auf die verschiedenfarbigen Schuhe völlig nackt, die aufgelösten Haare flatterten im Winde wie die Mähne einer arabischen Vollblutstute; alle waren stramm und forsch.
Als ich zum erstenmal einem solchen Rennen als Zuschauerin beiwohnte wünschte ich im Stillen, nie so kräftig zu werden, um diesen grausamen Jockeys jemals als Reittier dienen zu können.
Das Flachrennen begann. Mit fliegenden Haaren und schlenkernden Armen liefen die menschlichen Stuten so schnell sie nur konnten. Die eine Hälfte der Besucher saß im Sattel, Knaben und Mädchen durcheinander, die andere Hälfte erwartete zu Fuß mit den Weidenzweigen in der Hand das Passieren des Zieles. Jedesmal sausten dann im Fluge die Weidenruten auf Hinterbacken und Schenkel oder wo sie sonst hintrafen, und zeichneten die Haut mit dicken, roten Striemen. Man sah dann, wie die dicken Brüste der Trägerinnen hüpften und wie sie selbst sprangen, um möglichst rasch aus dem Bereich der Marterinstrumente zu kommen.
Nicht lange dauerte es, bis die erste fiel, atemlos und unter ihrer Last keuchend, blieb sie liegen.
Schnell sprangen Reiter und Reiterinnen aus dem Sattel und stürzten wie auch die Fußgänger auf das gestürzte Pferd, das mit den Hinterbacken in der Luft dalag. Zuerst gab der abgeworfene Reiter ihm zwei furchtbare Hiebe, die auf dem dicken Popo wie auf Holz klatschten, dann folgten die andern und schlugen mit gleicher Grausamkeit auf Schenkel und Hintern des armen Mädchens los, welches vor Schmerz wie eine Stute wieherte und so dem Charakter ihrer Rolle treu blieb. Ihr Popo glühte wie Feuer und trotzdem mußte sie bis zum Schluß sämtlicher Rennen am Platze bleiben.
Hierauf folgte das zweite Flachrennen; es verlief genau so wie das erste, nur die Reiter beiderlei Geschlechtes und die Stuten waren andere; wieder ging der Lauf, bis ein neues Opfer niederbrach, dessen Hinterbacken dann ebenso unbarmherzig gepeitscht und geschunden wurden, wie die des ersten.
Erst die Hindernisrennen brachten eine gewisse Abwechselung. Hier stand zu jeder Seite eines Hindernisses – man hatte deren sechs aufgestellt – ein mit einer dünnen aber festen Reitpeitsche versehener Jockey und zwar abwechselnd ein männlicher und ein weiblicher. Die Hürden waren einen Fuß hoch und für ein Mädchen, welches auf dem Rücken noch einen Reiter trug, nicht leicht zu nehmen. Das war aber so recht nach dem Geschmack der jungen Despotengesellschaft; kam eines der weiblichen Ponnys nicht glatt hinüber, so half die Reitpeitsche nach. Ein Hieb mit ihr schnitt wie ein Messer in das zuckende Fleisch.
Ein Rennpferd stürzte beim Nehmen der Hürde mit seinem Reiter, flink sprang dieser aus den Bügeln, faßte mit beiden Händen in die lange Mähne und riß es dann wieder in die Höhe, so daß das Füllen in lautes Kreischen ausbrach, was sich noch vermehrte, als die Reitpeitsche des weiblichen Hürdenwärters fünf- oder sechsmal durch die Luft pfiff und sich bei jedem Schlage tief in das zuckende Fleisch der dicken Hinterbacken eingrub.
Noch drei andere Sklavinnen dieser equestrischen Laune fielen und wurden in derselben Weise wieder auf die Füße gebracht; Tränen überschwemmten ihr Gesicht, und ihr Schluchzen und Wimmern war herzzerreißend.
Mehrmals noch wechselten Reiter und Hürdenwärter ihre Rollen, bis alle Stuten durchgeritten waren. Auch nicht eine kam mit heilem Hintern durch, alle hatte rote Striemen auf ihren strammen Hinterbacken, bei den meisten war der Popo von den scharfen Hieben dick angeschwollen, einige bluteten, als ob man ihnen das Hinterteil mit einem Messer zerschnitten hätte.
Sechs Monate war ich schon im Dienste der Barin, als sie eines Tages auf die Idee kam mich als Reitpferd zu verwenden.
Sie befahl mir, mich zu entkleiden, sattelte mich, setzte den Fuß in den Bügel und saß im Augenblick rittlings auf meinen nackten Hüften.
Hüh, Mariska, hüh, vorwärts!
Zu gleicher Zeit gab mir ihr Bruder, der hinter mir stand, mit der Reitpeitsche einen so schneidend scharfen Hieb, daß ich unwillkürlich, von diesem rasenden Schmerz getrieben, vorwärts sprang.
Für meine jungen Schultern war ein solches Fleischbündel aber viel zu schwer, ich taumelte, verlor das Gleichgewicht, und legte mich hin, so lang ich war.
Wütend riß die Barina mich auf, schlug erst mit der Peitsche wie eine Rasende auf mich ein und stieß mich dann so mit den Füßen, daß ich unter den scharfen Rissen ihrer Stiefelabsätze vor Angst und Schmerz ohnmächtig wurde. Noch lange, nachdem ich wieder zum Bewußtsein gekommen war, heulte ich, als ob man mich aufgespießt hätte.
Inzwischen hatte meine Peinigerin mir den Sattel ab- und einem dicken Mädel von ungefähr fünfzehn Jahren, welches für sein Alter außerordentlich stark entwickelt war, aufgestellt.
Ihre Hüften waren voll und kräftig, und Schenkel hatte sie wie eine gut genährte Stute. Bisher war sie noch niemals als menschliches Reittier verwandt worden, lief aber unter der Barina durch den Saal, als ob sie in ihrem ganzen Leben nichts anderes gemacht hätte, Das nützte ihr aber wenig, denn der Barin mit der Peitsche war ihr stets auf den Fersen und hieb mit wahrer Wollust auf diesen festen Popo los, als ob er eine wirkliche Stute mit ihrem dicken Leder vor sich habe.
Dies schien nicht nach dem Geschmack der Kleinen zu sein, denn ihr fester und runder Popo zuckte und hopste bei jedem Schlage. Als die Barina endlich aus dem Sattel stieg, heulte ihr Reitpferdchen jämmerlich und nicht ohne Ursache, denn das Blut tropfte von ihrem zerschundenen Hintern auf die weißen Schenkel herunter.
Außer den lebenden Puppen, die man den jungen Herrschaften zum Spielen gegeben hatte, und welche diese so oft peitschten, als ihnen die Lust dazu ankam, vertraute man ihnen auch von Zeit zu Zeit die Züchtigung der Hinterteile älterer Diener und Dienerinnen an, um ihnen die Muskeln zu stärken und die Hand geschickt zu machen. Die beiden grausamen Kinder erfüllten ihre Mission mit sichtlichem Vergnügen und die Augen des jungen Barin erglänzten vor Lust, wenn er den dicken Hintern einer erwachsenen Frau entblößte; voller Freude peitschte er den strammen Schenkel und das breite Gesäß der seiner Sorgfalt anvertrauten Weiber in Beisein seiner Eltern, die entzückt waren, in ihrem lieben Sohne so prächtige Anlagen vorzufinden.
Eines Tages übergab man ihm, er war damals 13 Jahre alt, zur Züchtigung die Köchin, ein forsches Frauenzimmer von 35 Jahren, das schon lange nicht mehr geprügelt worden war. Ihr ganzes Verbrechen bestand darin, daß sie eine Lieblingssauce des jungen Herrn hatte anbrennen lassen. Uns führte man auch ins Zimmer, um uns zu zeigen, wie schön der Barin die Frauen zu peitschen verstände. Vater Mutter und Schwester waren ebenfalls zugegen und ergötzten sich an dem Anblick, wie raffiniert der Barin dies große Frauenzimmer behandelte. Zuerst befahl er ihr, sich ordentlich vorzubeugen und hob ihr dann selbst Rock und Hemd hoch, so daß ihr dicker, fleischiger Popo samt den mächtigen Dickbeinen vor aller Augen nackt dalagen.
Ehe der junge Herr aber zu peitschen begann, amüsierte er sich und seine lieben Verwandten damit, daß er mit seinen spitzen Nägeln tüchtig in die feisten Hinterbacken kniff. Die ganze Gesellschaft brach bei diesem Anblick in lautes Lachen aus, mit Ausnahme der Gepeinigten, welche bei jedem Kniff verzweifelt aufschrie.
Von diesem Erfolg ermutigt, ging der Barin noch weiter, und brachte den weit empfindlicheren Schenkeln dieselbe Huldigung dar. Lachen wie Klagen verdoppelten sich, denn er kniff bei den aufmunternden Beifallsbezeugungen seiner lieben Eltern so grausam zu, daß die Haut des linken Oberschenkels platzte, und das Blut daraus hervorkam.
Endlich ergriff er eine NagaÏka, eine Art Klopfpeitsche, die aber statt der Lederriemen mit Knotenstricken versehen war, und stellte sich vor dem blau und braun zerkniffenen Gefäß zurecht.
»Peitsche sie tüchtig, mein Liebling, schone sie nicht«, rief seine Mutter, »es ist schon lange her, seit das faule Frauenzimmer die letzten Hiebe bekam. Sie weiß wohl nicht mehr, wie die Stricke schmecken, und ihr dicker Popo wird in der allzu langen Ruhepause sehr empfindlich geworden sein. Um so besser wird sie jetzt den Kitzel fühlen.«
Die Fürstin hätte nicht nötig gehabt ihr liebes Söhnchen derart zu ermahnen; ich sehe ihn noch bei der Arbeit, seine Augen funkelten wie die eines Tigers vor seiner Beute. Mit dumpfem Klatschen fielen die Stricke und schnitten tiefe, rote Furchen in die üppigen Fleischmassen, wahrend das Opfer kreischte und sich in Zuckungen wand. Dieses wilde Schauspiel schien aber gerade die erlauchten Zuschauer zu ergötzen, denn in das Wehklagen des Opfers mischten sich grausame Ratschläge, welche die hohen Herrschaften ihrem Sprößling gaben.
»Schlag nur überall hin, mein Sohn, peitsche sie tüchtig, hauptsächlich auf die Oberschenkel, da sitzt das feinste Gefühl. Gut so, gut! Siehst du, wie ihr das schmeckt? Gib ihr noch ein paar so süße, heiße Küsse. Laß nicht nach, bis du ihrem feisten Hintern etwas Blut abgezapft hast; er behält noch immer genug davon. Nur immer tüchtig drauf mein Sohn, schlag zu, fest und forsch.« Der junge Herr vollzog auch pünktlich die Anordnungen seiner lieben Eltern. Länger als eine halbe Stunde sausten die Stricke auf Hinterbacken und Schenkel, sogar zwischen dieselben, unter dem unaufhörlichen Kreischen und Schreien des Opfers.
Als der junge Henker das Marterinstrument fortwarf und sich den Schweiß von der Stirne wischte, zeigte das ganze weite Operationsfeld die Farbe eines gekochten Krebses. Überall drangen Blutströpfchen aus der Haut hervor. Das war aber kein Wunder, denn wohl mehr als 200 saftige Hiebe hatte die arme Köchin aushalten müssen.
Am anderen Tage mußte das Gesäß meiner armen Mutter als Schlachtfeld dienen, und ich selbst war die unschuldige Ursache davon. Eines kleinen Fehlers wegen hatte die junge Barina mir unbarmherzig meinen kleinen Hintern zerklopft, und als ich laut weinend das Zimmer verließ, traf ich im Korridor meine Mutter, welche aus der Wäschekammer heraustrat. Ich fiel ihr um den Hals und erzählte unter Schluchzen, wie es mir ergangen war. Da niemand im Korridor war, streichelte sie mitleidig meinen kleinen Popo, küßte mich und beklagte mein Los, schon im jugendlichen Alter so grausam mißhandelt zu werden. Aber zu lange hielt sie sich dabei auf, und das war ihr Unglück. Eine Aufseherin überraschte uns, erzählte den Vorfall der Bojarin, und diese, welche derartige Sentimentalitäten bei ihren Dienerinnen nicht liebte und duldete, verurteilte meine Mutter zu sofortiger Züchtigung. Die Ausführung derselben wurde der Barina anvertraut, die mich zwang, diesem grausamen Verfahren mit all meinen Genossinnen beizuwohnen.
Ich schloß entsetzt die Augen; mußte ich schon hören, so wollte ich das Entsetzliche wenigstens nicht sehen. Eine Ohrfeige jedoch öffnete mir zu gleicher Zeit Mund und Augen. Die Bojarin, welche gemerkt hatte, daß ich die Augen schloß, um den Anblick der Qualen meiner Mutter zu vermeiden, hatte mir einen Schlag, von dem die Backe dick anschwoll, versetzt, und befahl mir, recht gut aufzupassen, wenn ich nicht meinerseits auch bis aufs Blut gepeitscht werden wolle. So mußte ich mit eigenen Augen ansehen, wie eine kleine Rotznase die Hinterbacken des Wesens, das mir das Leben geschenkt hatte, aufs Grausamste mißhandelte. Die Backe brannte mir und Tränen verdunkelten meinen Blick, so daß ich nur wie durch einen dichten Schleier den gepeitschten Hintern meiner Mutter sah. Um so mehr hörte ich aber das Schreien und Wehklagen des armen Opfers, welches sich in das knisternde Geräusch der kräftig geschwungenen Rute mischte, und es zerriß mir das Herz, als ich das einzige Wesen, welches ich liebte, und das mir diese Liebe wieder vergalt, so furchtbar kreischen hörte. Wer kümmerte sich aber um unsere Gefühle, man schätzte uns ja niedriger als das Vieh.
Endlich verzog sich der Schleier; der sich mir nun darbietende Anblick war entsetzlich. Die vorher so zarten Hinterbacken und Oberschenkel waren wie mit einem roten Stoff überzogen, und die ganze Gegend drehte und wand sich verzweifelt unter dem schneidenden und brennenden Schmerz, die den unaufhörlich durch die Luft zischende Rute hervorrief.
Dieses Schauspiel war nicht geeignet mich zu trösten, und von neuem füllten meine Augen sich mit Tränen. Bis zum Schluß dieses grausamen Tanzes sah ich nichts mehr, aber das jammervolle Schluchzen und Wimmern meiner armen Mutter, das dumpfe Zischen der Rute, ihr Klatschen, wenn sie in die gegerbte Haut einschnitt, und dazwischen das Bravorufen der Bojarin, all dies steht mir noch heute lebhaft in der Erinnerung.
Als man meine Mutter entließ, war sie so erschöpft, das sie sich kaum aufrecht halten konnte. Mit Schaudern denke ich daran, wie es mir ergangen wäre, wenn man mich gezwungen hätte, es so zu machen, wie ein anderes Mädchen von ungefähr 16 Jahren, welches seine eigene Mutter vor aller Augen peitschen mußte. Es ist wahr, sie benahm sich dabei so abgebrüht und gefühllos, als ob sie nicht den Hintern ihrer Mutter, sondern den einer ihr gänzlich Fremden vor sich hätte. Mit der größten Kaltblütigkeit und ohne mit der Wimper zu zucken, befolgte sie den gegebenen Befehl. Ruhig zählte sie die Hiebe, und daß diese nicht leicht waren, bewiesen die krampfhaften Windungen des gepeitschten Hintern, ebenso gut wie das Schmerzgeschrei, das die mütterliche Dulderin ausstieß.
So verliefen fünf Jahre, während ich Peitsche und Rute zum Vergnügen der Herrschaft und ihrer Gäste erhielt. Nicht besser erging es meinen Kameradinnen, wir waren wie im Zuchthause, und oft hatte ich Gelegenheit, einer Wiederholung solcher Prügelszenen und des ganzen Elendes der Haussklaven beizuwohnen.
Nicht ohne Grund sprach ich vorher von Vergnügen der Gäste, vornehmlich des männlichen Teiles derselben. Diese lud man nicht nur als Zuschauer bei den Auspeitschungen ein, sondern stellte auch noch zu ihrer Disposition ein nettes Kammermädchen, welches dann doppelte Funktionen zu erfüllen hatte.
Da ich zu einer derselben noch zu jung war, vertraute man mich nur einzelnen Damen oder verheirateten Frauen an. Diese peitschten mich dann gewöhnlich, während ihr Gatte mich zwischen seinen Schenkeln fest hielt, oder sie wechselten auch ihre Rollen. Hierdurch belebten sie die erlöschende Glut ihrer ehelichen Liebe, und eiferten sich auf Kosten meines armen Hintern zur prompten Erfüllung ihrer Pflichten an.
Doch das verdient ein eigenes Kapitel.
Bald erfuhr ich, weshalb man mich nur einzelnen oder verheirateten Damen als Wärmflasche übergab und mich nicht der Diskretion der Herren anvertraute.
Lena, ein junges sechzehnjähriges, bildhübsches Mädchen, erzählte mir, wie es ihr dabei zum erstenmal ergangen war.
Im vergangenen Jahre hatte man sie mit einem Glase Zuckerwasser auf das Zimmer eines jungen Fürsten, des Neffen der Herrschaft, geschickt, und ihr streng anbefohlen, einem jeden seiner Befehle pünktlich zu gehorchen und all seine Launen ohne den geringsten Widerspruch zu erfüllen. Im Falle von Wiedersetzlichkeit würde man ihr bei lebendigem Leibe das Fell vom Hintern herunterziehen und sie hinterher doch zu allem zu zwingen wissen.
Von Freundinnen ihres Alters hatte sie gehört, daß man Tod und Verdammnis leide, wenn das männliche Glied sich gewaltsam durch die zarte, noch ungeöffnete Pforte Eingang verschaffe, und daß man unter diesem Dolche ebenso blute, wie unter einem echten; wenn die Wunde aber vernarbt sei, empfinde man unbeschreibliche Wollust.
Der junge Fürst erwartete sein Opfer im Schlafrock, auch Lena hatte nur ein leichtes Gewand über ihrem Hemdchen. »Lena«, so empfing er sie, »du wirst jetzt von meiner Hand mit der Rute ein paar saftige Hiebe kriegen, damit dein Popo die richtige Geschmeidigkeit und Wärme erlangt, um nachher einen süßeren Dienst zu meiner Zufriedenheit zu leisten. Du wirst mir jetzt deine hübschen, runden Hinterbacken, die so zart wie Schnee sein müssen, herhalten. Meine Tante hat mir gesagt, daß man dich schon seit zwei Monaten nicht mehr gepeitscht hat. Dein hübscher Popo bleibt für mich reserviert, zwar kenne ich ihn noch nicht, doch hat man mir gesagt, daß er sowohl wie auch etwas anderes, das nicht weit davon liegt, reizend sein sollen. Nun ich werde es ja bald kennen lernen und zwar gründlich. Allons, auf die Kniee, mach dich zurecht, Kleine, und laß dir nicht einfallen, dich ins Hemd einzuwickeln, wenn du nicht willst, daß ich dir den Hintern kurz und klein klopfe.«
Zitternd kniete die Kleine nieder und entblößte die reizendsten, weißesten und entwickeltsten Hinterbäckchen, die man bei einem Kinde dieses Alters finden konnte. Dies schien auch der junge Fürst zu würdigen, denn mit vergnügtem Gesicht beugte er sich über die jugendlichen Reize und streichelte sie mit beiden Händen. Diese geilen Finger, die ohne Scheu die geheimsten Plätzchen untersuchten, brachten die schüchterne Kleine in die größte Verwirrung.
Bald genügte das Spiel dem jungen Fürsten nicht mehr; er ergriff eine bereits zurechtgelegte dicke Rute und bewies durch die Kaltblütigkeit und Energie, mit der er die jugendschönen Rundungen dieses zarten Hintern peitschte, daß er trotz seiner Jugend bereits durch praktische Übungen ein bemerkenswertes Talent erlangt habe. Jeder Schlag rötete die Haut, und schmerzhaft zuckten die Hinterbäckchen zusammen; angstvoll kniff das arme Opfer die Schenkel aneinander, denn es fühlte, wie die heißen Küsse der Rute nicht nur den Popo sondern auch ihre kleine, rosige Liebesgrotte in Glut versetzten.
Als der Fürst an diesem Anzeichen bemerkte, daß jetzt der richtige Augenblick zum Sturmangriff gekommen sei, warf die Rute fort, kniete hinter Lena, welcher er den Kopf ganz herunterzubücken und die Schenkel recht weit auseinander zu spreizen befahl, nieder; und nun fühlte die Ärmste, wie ein dicker, harter, warmer Gegenstand sich gewaltsam Eingang in ihr kleine Ritzchen zu verschaffen suchte. Die brutalen Finger ihres Angreifers zerrten an den rosigen Lippen der kleinen Liebesmuschel, bis es ihnen gelungen war, die schmale Pforte für den dicken Kopf des Liebesdolches zu eröffnen. Nun hieß es, das letzte Hindernis nehmen. Dazu griff der Fürst mit einer Hand vorn an den Bauch der kleinen Jungfer, mit der andern hielt er sein Glied in der eroberten Position fest und nun gab er zwei oder drei solche kräftige Lendenstöße, saß sein Opferstahl alles zerreißend und durchdringend, bis an die Wurzel in die warme, feuchte enge Grotte eindrang. Seine geile Wut und Wollust kannte keine Grenzen; seine Nägel krampften sich in das Fleisch des armen Opfers, sein Atem keuchte, wild schob er unter dem Jammergeschrei der entsetzlich leidenden Kleinen seinen Speer in der zerrissenen, heftig blutenden Wunde vor- und rückwärts, bis er nach heftiger Entladung auf die vor Schmerz halb ohnmächtige mit den Zähnen knirschende Lena hinsank.
Noch am folgenden Morgen war das kleine Döschen der armen Entjungferten ganz angeschwollen, so daß es absolut unmöglich war, vorläufig nochmals hier einzudringen. Doch wußte der Fürst sich zu helfen. Nachdem er sich zuerst wieder durch eine tüchtige Tracht Rutenhiebe in die nötige Aufregung versetzt hatte, versuchte er, sich den Eingang in das hintere kleine Löchchen zu erzwingen. Vergebens aber stieß er dagegen, und all seine Mühe, allein zum Ziele zu gelangen, war umsonst. Die beiden Halbmonde, die den Eingang zum hinteren Paradies verteidigten, gaben nicht nach. Nun mußte Lena selbst zu ihrer Vergewaltigung Hilfe leisten: der Fürst zwang sie, mit beiden Händen die Globen auseinander zu ziehen, um so den Angriffspunkt besser frei zu legen. Als er dann die Spitze seiner Lanze aufsetzte, drang sie zwar langsam und unter großen Schmerzen für die Attackierte, aber unaufhaltsam in den dunkeln Schacht ein, und als erst die Spitze drin war, glitt der übrige Schaft leicht nach.
Später versicherte Lena mir, daß sie hierbei weniger gelitten habe, als bei der vorderen Entjungferung, und daß sie an dieser Seite nicht geblutet habe. Und doch weiß jedermann, wie enge gerade diese Öffnung ist. Selbst nachdem der junge Fürst schon oft auf diesem Wege sein Vergnügen gesucht und gefunden hatte, mußte Lena ihm stets wieder beim Öffnen dieser Pforte helfen, die sich trotz oftmaligen Besuches immer von neuem verriegelte.
Nach der Abreise des Fürsten hat sie dann oft eines Gastes Bett teilen müssen.
Im Geheimen begünstigte sie außerdem den Kutscher der Bojarin, Ivan, ein strammer Kerl, bei dessen Umarmung sie die größte Wollust genoß, denn drei Angriffe hintereinander waren für diesen Stier nur eine Kleinigkeit, und noch eine andere schätzenswerte Eigenschaft sollte er haben, doch wollte Lena sie mir nicht verraten.
Zweifellos wird auch meine Zeit bald kommen wenn ich erst entwickelter bin, möge es bis dahin noch recht lange dauern.
Alle Morgen mußte ich bei der Toilette der Bojarin und Barina zugegen sein, wie auch die andern, die zum persönlichen Dienst bestimmt waren. Zum Bade der Damen mußten wir alle ganz nackt erscheinen, was nicht schlimm war, denn die Räume waren stark geheizt, und man fror nicht. Jedoch war, wie man später sehen wird, der Dienst nicht die alleinige Ursache unserer Nacktheit.
Die Gäste, Herren wie Damen, hatten neben ihrem Zimmer je ein Badekabinett, das mit allem erdenklichen Komfort ausgestattet war; Mädchenhände wuschen und trockneten sie ab, und selten blieben diese Berührungen bei den Damen, niemals bei den Herren ohne Erfolg! Und welcher Art auch die Wünsche der Besucher sein mochten, die Dienerinnen mußten sie augenblicklich erfüllen. Bei den Herren war mir das erklärlich, daß aber auch Damen von uns intime Dienste fordern könnten, schien mir ganz undenkbar. Auch hier gab Lena mir die nötigen Erklärungen. Ihrer Ansicht nach waren die Frauen noch viel anspruchsvoller, als die Herren. Auch sie begannen damit, den Kammermädchen die Hinterbacken tüchtig mit der Hand zu verklatschen, und nachdem sie sich selbst und die andern damit in Glut gebracht hatten, mußten diese sie die ganze Nacht hindurch mit nur kurzen Ruhepausen wieder löschen. Am Morgen fühlten die armen Dinger dann ihre Zungenspitze nicht mehr, aber trotz ihrer Erschöpfung wurden sie von ihrer täglichen Arbeit nicht dispensiert. Wenn sie dabei unglücklicher Weise einschliefen, so weckte man sie auf, indem man ihnen die Röcke aufhob und den Hintern gehörig verhaute.
Nicht lange dauerte es, bis ich selbst Gelegenheit hatte, die Existenz dieses Lasters, welches mir zu jener Zeit ekelhaft erschien, zu konstatieren.
Eines Abends, ich war damals zwölf Jahre alt, mußte ich zur Dienstleistung bei einer etwa 40-jährigen Dame antreten. Anstatt wie die meisten anderen Gäste, mir den kleinen Hintern zu verprügeln, streichelte sie mir dessen runde und fette Bäckchen; auch meine noch unbehaarte Ritze wurde von ihren Händen liebkost. Schließlich zog sie den Schlafrock aus, hob ihr Hemd hoch und hockte sich über ein Bidet, in dem sie ein parfümiertes Sitzbad nahm. Dann mußte ich sie zwischen Schenkeln und Hinterbacken gut waschen und mit einem weichen Handtuch abtrocknen. Die Spalte, die in einem dichten Haarwald verborgen lag, empfahl sie meiner besonderen Sorgfalt. Sie ließ mich einen Finger mit einem Leinwandläppchen umwickeln und befahl mir dann, das Innere und die Ränder der Grotte damit zu reiben. Nach Beendigung dieser Operation sagte sie zu mir: »Nun brauche ich dich zu etwas anderm; bis jetzt hast du noch keine Schläge von mir bekommen, ich werde sehen, ob ich sie dir nicht noch später geben muß.«
Damit setzte sie sich auf einen Sessel, daß ihre Hinterbacken über den Rand desselben herausreichten, und unter ihrem bis zum Nabel emporgehobenen Hemde das schwarze Vließ und in demselben ihre weit auseinander klaffende Grotte zum Vorschein kam.
»Nun komm her, mein Kind, drück deine Lippen auf diese Ritze und trockne das kleine Knöpfchen, welches du hier oben am Eingang siehst, mit deiner Zunge ab. Laß sehen, ob du mich zufriedenstellen wirst.«
Da ich trotz Lehnas Erzählung nicht recht wußte, wie ich mich dabei zu benehmen hatte, betrachtete ich sie dabei so verwirrt, daß sie sofort sah, sie habe es mit einem noch ganz unschuldigen, unverdorbenen Ding zu tun.
»Schnell, küß mich auf diesen Mund, sonst sollst du sehen, wie die Rute auf deinem Popo tanzen wird.«