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Dieses E-Book entspricht 144 Taschenbuchseiten ... Erotik, Exotik & Mystik Amara - jung, schön, attraktiv - ist vom Sex in ihrer Ehe frustriert und auf der Suche nach der großen Liebe. Glück ist für sie ein luxuriöses Leben mit Männern, die ihr jeden Wunsch erfüllen. Bisher wurde sie auf ihren Körper reduziert, aber nun spürt sie, dass irgendetwas fehlt. Als Amara mit ihrem Mann nach Indonesien fliegt, trifft sie auf einen Schamanen, der sie verdammt, das Leben einer Tigerin zu führen. Verzweifelt streift sie umher, getrieben von einer neuen unbändigen Gier nach Sex. Gelingt es Amara, den Fluch der Tigerin zu brechen und die wahre Liebe finden? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 200
Impressum:
Die Nacht der wilden Tigerin | Erotischer Fantasy Roman
von Stella Harris
Stella Harris hat einige Jahre in Südostasien gelebt und dort eine völlig andere Lebenseinstellung jenseits der üblichen Gepflogenheiten und westlichen Normen kennengelernt. Eine Welt, in der erotische Lust sich ihren Weg bis an die Grenze des Erlaubten sucht.Tabus haben ihre Berechtigung, werden aber nicht von einer vermeintlich höheren Instanz, sondern nur von den unmittelbar Beteiligten vorgegeben.Diese persönliche Freiheit beschreibt Stella in ihren Romanen. Sie stellt sich der Herausforderung, mehr zu vermitteln als Worte, die lediglich eine physische Reaktion bewirken. Sie möchte Fantasien anregen und ihre Leser zu sexuellen Experimenten inspirieren, die nicht nur körperlich, sondern auch emotional befriedigen.Vieles von dem, was sie beschreibt, hat sie selbst erlebt. Stella ist Weltenbummlerin und Seglerin. Sie liebt Spannung und Abenteuer. Ihre Charaktere sind aus dem Leben gegriffen, die Handlungen lehnen sich oft an wahre Gegebenheiten an – pikant gewürzt mit einem Schuss Mystik und Exotik.
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2024 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © lightfieldstudios @ 123RF.com © venakr @ 123RF.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783756170470
www.blue-panther-books.de
Erster Teil: Wann wird es Liebe?
Prolog - Yogyakarta, Java, Indonesien
Verschlafen öffnet Amara die Tür. Draußen steht ein kleiner Hotelpage in der nachempfundenen Uniform eines Dieners des früheren Sultans. Die goldenen Tressen sind abgenutzt und wirken schäbig. Er hatte gestern ihr Gepäck in die Lodge-Rezeption getragen. Nun hält er einen Blumenstrauß in der Hand. Auf seinem vom Mondlicht erhellten Gesicht steht ein breites Grinsen: »Nyonya, Dalang sudah ada.«
Amara schaut ihn fragend an: »Du weißt, dass ich deine Sprache nicht verstehe.«
»Madam, der Dalang ist hier«, wiederholt der Page aufgeregt in gebrochenem Englisch. »Er wartet an der Rezeption. Hier!« Unbeholfen drückt er ihr den Blumenstrauß in die Hand.
»Der Dalang«, flüstert Amara, als der Page sich wieder abgewendet hat. »Eine Einladung zum Date.«
Erregung steigt in ihr auf: Ein Dalang ist schließlich kein gewöhnlicher Mann, er ist ein Lenker des Volkes und ein Wissender, der die Geheimnisse des Lebens und der Liebe kennt. Und offensichtlich wartet er schon auf sie.
Kapitel 1 - Amara, Hamburg
Amara ist eine ausgesprochen attraktive junge Frau und weiß das auch. Sie hat das Talent, sich herausfordernd, aber nicht vulgär zu kleiden und dabei ihre sportliche, schlanke Figur mit den festen Brüsten zur Geltung zu bringen. Brüste, die geradezu dazu einladen, von einer festen Männerhand umfasst und sanft massiert zu werden.
Ihr Haar ist naturblond und schulterlang. Sie lässt es gern sanft über nackte Männerkörper streichen, um dort unkontrollierbare, aber durchaus erwünschte Erregungen auszulösen. Sie wird begehrt und findet das gut.
Liebe hin oder her, Amara ist sich sicher, dass ihr Körper und das, was sie die Männer damit gern und zu beiderseitigem Vergnügen anstellen lässt, einer der wichtigsten Gründe war, weshalb Malte Schult sie vor einem Jahr heiratete. Amara ließ es damals einfach geschehen.
Malte ist erfolgreich in seinem Beruf und verdient entsprechend gut. Er hat für sie beide in Hamburg eine großzügige Wohnung gemietet, nach ihren Wünschen eingerichtet und füllt das Konto ihrer Kreditkarte regelmäßig und großzügig auf. Was will sie mehr?
Gern stellt er sie seinen Geschäftspartnern bei einem Abendessen oder einer Party vor und freut sich, wenn Amara diese Männer regelmäßig in ihren Bann zieht und dabei Begierden weckt, die den Verstand beeinträchtigen. Auf ihre Weise sorgt sie dafür, dass der Füller zur Unterzeichnung eines anstehenden Vertrages gern und vor allen Dingen schnell gezogen wird.
***
Nun begleitet Amara ihren Mann auf eine mindestens sechswöchige Geschäftsreise nach Indonesien. Malte sieht im Angebot seines Chefs, neue Kunden in Asien zu gewinnen, den beruflichen Durchbruch und einen Vertrauensbeweis seiner Firma. Wer bekommt schon mit gerade mal dreißig Jahren, fast direkt nach dem Studium, die Chance, Großanlagen und komplizierte Maschinen zur Holzbearbeitung in Asien zu verkaufen und die umfangreichen Verträge selbstständig zu verhandeln?
Für ihn ist es eine riesengroße Herausforderung, um sich beruflich weiter zu verbessern, für Amara wiederum eine willkommene Gelegenheit, einmal aus dem oft regnerischen und trüben Hamburg herauszukommen. Sie freut sich auf das Abenteuer und hofft, dort ihre Beziehung mit Malte neu beleben zu können.
Es ist die erste größere gemeinsame Reise seit ihrer Hochzeit, zuvor hatte Malte sich stets mit Zeitmangel entschuldigt. Amara weiß, wie schwer es ist, in einer mittelständischen Firma Karriere zu machen, und hat sich damit abgefunden. Schließlich lebt sie ebenfalls von seinem Verdienst. So gab sie sich anfangs damit zufrieden, dass Malte zumindest an einigen Abenden in der Woche früh genug zu Hause war, um sie zum Essen oder in einen der gerade angesagten Clubs auszuführen und sich anschließend mit ihr auf dem Sofa oder im Bett zu befriedigen.
Sie mag seinen sportlichen, fast athletischen Körper und seine schlanken, langen Finger, die so zärtlich und sanft ihre Brustwarzen streicheln und ihre glatte, feuchte Scheide massieren können. Natürlich liebt sie auch seinen harten Penis, wenn er in sie eindringt, mit kräftigen, rhythmischen Bewegungen ihre Muschi brennen lässt und sie zum Orgasmus bringt.
In den ersten Monaten ihrer Ehe war Amara glücklich mit Malte. Aber mittlerweile hat sie das Gefühl, in der alltäglichen Routine zu ersticken. Der eintönige Tagesablauf als Hausfrau frustriert sie, genauso wie die abendlichen Partys, die sie gelegentlich besuchen. Diese werden von Mal zu Mal langweiliger, mit den immer gleichen Menschen und ihren immer gleichen Sprüchen.
Auch der Pflichtfick, zu dem sich Malte in letzter Zeit nur noch am Wochenende aufraffen kann, wird immer seltener und eintöniger. Inzwischen helfen nicht einmal mehr die schönsten und raffiniertesten Dessous und ihre Verführungskünste, mit denen sie ihn zu erregen versucht. Die Luft ist raus, Sex mit Malte ist Routine. Und Amara ist sich sicher, dass Malte das genauso sieht.
Was ist schiefgelaufen in ihrer Beziehung? Amara ahnt, dass es mehr geben muss als befriedigenden, manchmal auch harten Sex. Den mag sie zwar und will ihn auch nicht missen. Aber sollte sie nur geboren worden sein, um Sex zu haben?
Ihren leiblichen Vater hat sie nie kennengelernt, ihre Mutter heiratete nach ihrer Geburt einen vermögenden Mann und ließ sich von ihm gegen sexuelle Dienstleistungen versorgen. Es gab keine Probleme – auch nicht, als er später nicht nur sie, sondern auch ihre Tochter interessant fand.
Für die Zuneigung ihres Stiefvaters musste Amara sich anfangs von ihm streicheln und später auch mit ins Bett nehmen lassen. Sie empfand das jedoch nicht als unangenehm. Es war die Welt, in der sie lebte. Nach dem Sex gab es Geschenke, ihre Eltern waren lieb zu ihr und irgendwie war ihr immer klar, dass sie nirgendwo und niemandem etwas darüber erzählen durfte.
Eigentlich schade, denn sie fühlte sich beneidenswert. Sie hatte einen zärtlichen Vater, der sie nie schlug und ihr fast immer alle Wünsche erfüllte. Schon sehr früh durfte sie sich schminken und herausfordernd anziehen, und wenn ihr Vater sein steifes Glied in ihre noch junge und enge Scheide steckte, dann tat er das immer sehr vorsichtig und ohne ihr wehzutun. Das Kribbeln, das er dabei zwischen ihren Beinen verursachte, gefiel ihr.
Später konnte sie bei ihren männlichen Schulfreunden mit ihrer Erfahrung angeben. Sie war begehrt und beliebt, weil sie sich kaum verweigerte und tatsächlich Spaß dabei empfand, wenn die Jungs ihre Brüste berührten und ihre dabei stets feucht werdende Muschi streichelten. Und sie genoss es, wenn die Jungs dann ihre Erektion kaum verbergen konnten und ihr alles Mögliche versprachen, um mit ihr in eine dunkle Ecke verschwinden zu können. Aber oft kam es gar nicht dazu. Bei manchen Jungs breitete sich bereits nach der ersten Berührung ein feuchter Fleck auf der Hose aus.
Als ihr Stiefvater überraschend starb, fand sie das zwar bedauerlich, trauerte aber nicht wirklich. Ihre Beziehung war überwiegend auf Sex gegründet gewesen und dafür fand sich schnell Ersatz. Inzwischen hatte sie mehrere junge Männer kennengelernt, die sie mindestens genauso gut und ausdauernd befriedigen konnten.
Einer davon war Malte, ein gut aussehender Student, dessen Eltern Geld hatten und der es sich deshalb leisten konnte, sie in die nobelsten Clubs auszuführen. Nach dem Abschluss des Studiums bekam er sofort eine gut bezahlte Stelle und nach einiger Zeit ging jedermann davon aus, dass sie heiraten würden. Und Amara verwechselte Zuneigung, ein luxuriöses Leben und guten Sex mit Liebe.
Kapitel 2 - Flughafen Soekarno-Hatta, Jakarta, Indonesien
Amara und Malte verlassen das klimatisierte Gebäude des internationalen Flughafens Soekarno-Hatta unweit der Landeshauptstadt Jakarta. Schwüle, warme Nachtluft und der Geruch der hier beliebten Kretek-Zigaretten, dessen Tabak mit Nelken versetzt ist, umfängt sie, sobald sich die automatische Tür der Ankunftshalle hinter ihnen geschlossen hat. Es ist, als würden sie plötzlich durch eine Wand in eine andere Welt laufen. Amara atmet tief ein: »Wow, so habe ich mir die Tropen vorgestellt, Malte. Ich bin ganz kribbelig und aufgeregt.«
Sie will ihn umarmen, ihm einen Kuss geben und seinen Körper spüren, aber er wehrt ab. In der Öffentlichkeit macht man das hier nicht, hat er gelesen, und er möchte nicht gleich zu Beginn mit schlechten Manieren auffallen. »Gleich, Amara, gleich, wenn wir im Hotel sind.«
Er schaut sich nach der Hotel-Limousine um, die sie hier abholen soll. Tatsächlich steht dort am Rand der Absperrung ein livrierter Fahrer mit einem Schild in der Hand: Mr and Mrs Malte. Offensichtlich wurde der Familienname mit dem Vornamen verwechselt.
»Sitzen Sie bequem?«, fragt der Fahrer, als er das Gepäck in den Kofferraum geladen, seinen Gästen zum Einsteigen die Türen geöffnet und selbst hinter dem Steuer Platz genommen hat.
Er wartet aber die Antwort nicht ab, sondern reicht ihnen je ein feuchtes, parfümiertes Tuch zum Reinigen der Hände. Dann teilt er mit: »Wir haben Glück. Jetzt am späten Abend ist der Verkehr etwas ruhiger. Wir werden also nicht lange bis zur Innenstadt brauchen. Willkommen in Indonesien und dem Grand Hyatt Hotel.«
Die Strecke führt über die Autobahn, wodurch sie zügig vorankommen. Amara will schon aufatmen, hat sie doch viel über die berüchtigten Verkehrsstaus in Jakarta gelesen. Aber dann ist die Autobahn zu Ende und bereits an der ersten Ampel staut sich der Verkehr. Stop-and-go. Meter für Meter kämpft sich der Fahrer vorwärts, immer darauf achtend, dass sich niemand vor ihn drängt.
»So sieht es also aus, wenn man Glück hat?«, beschwert sie sich bei Malte. Bisher hat die Aufregung sie wachgehalten. Das Bewusstsein, in einem weit entfernten, exotischen Land zu sein, die endlos scheinende Menschenschlange vor der Passkontrolle, die schicke Limousine, aus deren leicht abgedunkelten Fenstern sie eine völlig fremde Welt sieht, und die Erwartung, gleich in einem der besten Hotels der Stadt einzuchecken. Das alles wirkte nicht nur aufregend, sondern auch erregend auf sie. Jetzt spürt sie die Müdigkeit nach dem langen Flug. Sie fühlt sich verschwitzt und schmutzig und friert auch noch, weil die Klimaanlage auf Hochtouren läuft und sie ihre Kleidung bereits auf das warme Tropenklima eingestellt hatte. Erschöpft lehnt sie sich an Malte. Die gewohnte Nähe tut ihr gut und lässt die Erregung wieder aufflammen.
Langsam gleitet ihre Hand auf sein Knie und von dort aus weiter in seinen Schritt. Malte schaut stur nach vorn, aber sie spürt, wie sein Glied langsam hart wird.
»Psst«, macht sie und legt ihren Zeigefinger auf seinen Mund. Am liebsten würde sie jetzt seine Hose öffnen, sich auf seinen Schoß setzen und seinen harten Penis in sich hineingleiten lassen. Das würde sie beruhigen und ihr ein vertrautes Gefühl geben. Allein der Gedanke daran lässt sie feucht werden.
Sie versucht, seinen Reißverschluss zu öffnen, aber Malte hält ihre Hand fest. »Nicht hier«, flüstert er. »Der Fahrer.«
Der Fahrer interessiert Amara eigentlich nicht. Das ist auch nur ein Mann und er hat sicherlich schon öfter kopulierende Paare auf dem Rücksitz seiner luxuriösen Limousine gesehen. Was sollen die Gäste auf den langweiligen Fahrten im Stau Jakartas denn sonst machen? Aber Malte hat recht, so eine schnelle Nummer auf dem Rücksitz ist nicht das, was sie wirklich will. Lieber möchte sie im Hotelzimmer ihre Ankunft in Indonesien feiern und dazu braucht sie sein Stehvermögen. Ein Quickie vorab würde alles verderben.
Trotzdem, sie ist geil, jetzt! Sie weiß nicht, ob sie es noch bis zum Hotel aushält. Dort können sie ja weitermachen und das Vorspiel schon jetzt beginnen. Sanft knetet sie noch einmal Maltes Penis, nimmt seine Hand und legt sie zwischen ihre geöffneten Beine.
»Streichle mich«, flüstert sie und freut sich, dass Malte ihrer Aufforderung sofort nachkommt. Auch er scheint erregt zu sein. Es ist ihr egal, ob es nur ein Reflex aus langer Gewohnheit oder plötzlich aufkeimende Begierde ist.
Seine Hand gleitet an der Innenseite ihres Schenkels hinunter bis zum Knie. Dann zieht er sie langsam wieder hinauf, immer weiter. Als er den Reißverschluss ihrer dünnen Jeans erreicht, verstärkt er den Druck und lässt seine Finger kleine Kreise ziehen.
Amara stöhnt auf, er hat genau ihren Kitzler getroffen und der sanfte, kreisende Druck erregt sie. Jetzt will sie mehr, warum warten? Sie muss nur achtgeben, dass Malte sich nicht zu sehr verausgabt. Sie öffnet den Reißverschluss ihrer Jeans, zieht diese etwas herunter und führt Maltes Hand unter ihren Slip. Schon die erste Berührung jagt einen wohligen Schauer durch Amaras Körper und sie kann ein leichtes Stöhnen nicht unterdrücken. Der Fahrer scheint aber nichts gehört zu haben. Sein Blick ist stur geradeaus auf die nächste rote Ampel gerichtet.
Maltes Finger gleiten zwischen ihre feuchten Schamlippen, streicheln sie, wandern dann weiter. Amara hebt ihren Po, damit Malte seine Hand auch darunter schieben kann. Dann zieht er die Finger wieder zurück, dringt kurz in ihr Loch ein und sucht dann den Kitzler.
»Sag mal, wie lange dauert diese Fahrt denn noch?«, fragt sie plötzlich laut, um ihr Stöhnen zu überspielen. »Ich kann nicht mehr, ich will ins Bett«, stößt sie dann doppeldeutig aus.
»Gleich Liebling, gleich bist du so weit«, sagt Malte laut, und gerade als er ihren Kitzler zwischen seinem Daumen und Zeigefinger sanft drückt und massiert, kann Amara ihre Lust nicht mehr unterdrücken. Es bricht aus ihr heraus, ihr Unterkörper hebt sich und sie spürt, wie die Feuchtigkeit aus ihr herausläuft und der Slip nass wird. Während sie sich noch einmal aufbäumt, täuscht sie einen heftigen Hustenanfall vor, von dem sie sich kaum beruhigen kann.
»Madam?«, fragt der Fahrer aufmerksam und besorgt von vorn.
»Alles in Ordnung!«, behauptet Malte auf Englisch und klopft ihr demonstrativ auf den Rücken. »Ist ja gut Liebling, du hast es gleich überstanden. Da ist schon das Hotel!«
»Gott sei Dank«, meint Amara, gibt Malte einen Kuss und zieht ihren Reißverschluss wieder hoch. Dann sagt sie laut: »Das war heftig, so einen Hustenanfall hatte ich lange nicht mehr. Danke!«
Kapitel 3 - Grand Hyatt Hotel, Jakarta
»Wow!« Der Anblick des Hotelfoyers lässt Amaras Erregung wieder steigen. Eine riesige, luxuriöse Halle empfängt sie. Von oben rauscht ein gewaltiger Wasserfall durch ein künstliches Bachbett mit einer nachempfundenen Tropenlandschaft herunter. Die Wassermassen kühlen und sorgen für ein angenehmes Klima und das ständige, sanfte Rauschen des Wassers beruhigt die Nerven. Kleine Tische sind überall auf den verschiedenen Etagen verteilt. Hier sitzen trotz der späten Nachtstunde noch viele offenbar gut gelaunte Menschen und trinken ihre Cocktails. Genau das, was man nach einem anstrengenden Tag in der City zur Entspannung gebrauchen kann. Amara beschließt, die Stadt und besonders das Hotel zu mögen.
Eine riesige Rolltreppe führt sie neben dem Wasserfall hinauf in die dritte Etage zur Rezeption. Dort steht bereits ein Angestellter in einem dunklen, formellen Anzug, um sie zu empfangen: »Willkommen Herr und Frau Malte«, begrüßt er sie auf Englisch. »Darf ich Ihnen einen Welcome-Drink anbieten?«
Als beide dankbar nicken, winkt er einer jungen, schlanken Indonesierin. Sie ist mit einem traditionellen Sarong bekleidet und eilt sofort herbei, um ihnen auf einem kleinen Tablett zwei Cocktailgläser mit einem rötlich schimmernden Getränk anzubieten.
»›Sunda Kelapa‹, ein spezieller Cocktail, der von unserem Barkeeper kreiert wurde«, erklärt der Empfangschef. »Nochmals ein herzliches Willkommen in unserem Haus. Darf ich Sie um Ihre Pässe bitten? Während Sie sich entspannen, fülle ich die Anmeldedokumente aus!«
Dankbar lassen Amara und Malte sich auf ein bereitstehendes Sofa sinken und genießen das kühle, leicht süßliche, nach Gin schmeckende Getränk. Amara spürt, wie die Anspannung von ihr abfällt. Jetzt braucht sie nur noch eine Dusche, ein warmes Bett und Malte. Was dort gerade in der Limousine geschehen ist, war hoffentlich wirklich nur das Vorspiel.
Der Empfangschef unterbricht ihre lüsternen Gedanken. Gerade rechtzeitig, bevor ihre Erregung zu stark wird. Er überreicht Malte die Pässe, zwei Chipkarten als Zimmerschlüssel und schnippt mit dem Finger. Ein Page mit einem Wagen, der bereits mit ihrem Gepäck beladen ist, erscheint wie aus dem Nichts.
»Alles in Ordnung! Wir haben Zimmer 1523 für Sie reserviert, eine Suite mit Ausblick über die ganze Stadt. Der Page bringt Ihr Gepäck hinauf.«
***
Unmittelbar nachdem sie das Zimmer betreten und der Page das Gepäck auf den dafür vorgesehenen Ablagen verstaut hat, fällt Amara Malte um den Hals und schmiegt sich an ihn. »Toll, dass wir hier sind. Das ist alles so anders, so grandios. Und das Zimmer ist so geil. Ich bin aufgeregt, alles in mir kribbelt. Du hast mich gerade im Auto verwöhnt, jetzt bist du dran. Das hast du verdient.«
Bevor Malte etwas sagen kann, knöpft sie ihm das Hemd auf, zieht es aus der Hose heraus und streichelt seine nackte Brust. Dann öffnet sie seine Hose, streift sie samt der Unterhose herunter und stellt anerkennend fest, wie sein Glied sich aufrichtet.
»Schön«, sagt sie, »so habe ich das gern.« Sie krault seine Hoden, legt die andere Hand auf seinen Po und drückt ihn sanft zu sich heran. »Ich will dich an meinem Bauch spüren«, flüstert sie und reißt sich gleichzeitig ihre Bluse herunter.
Ihre Brustwarzen sind hart und steil aufgerichtet und wirken, als wollten sie gleich platzen. Um dieses erregende Gefühl noch zu verstärken, reibt Amara sie an seiner rasierten, glatten Brust. Malte stöhnt auf, drückt seinen harten Schwanz ganz fest an ihren Unterleib und schiebt sie dann zurück, um ihre Jeans öffnen zu können. Als Amara nackt vor ihm steht, umarmen sie sich und schmiegen sich aneinander.
»Herzlich willkommen in Indonesien«, sagt Malte. »Das wollen wir feiern.«
»Bestellst du uns Champagner?«, bittet Amara.
Malte schüttelt den Kopf: »Nein, dann müsste sich einer von uns ja wieder anziehen. Aber es sollte hier eine Minibar geben, wir suchen uns etwas aus.«
Amara findet tatsächlich ein Fläschchen »Moët & Chandon Brut«, Malte wählt für sich einen schottischen »Single Malt«. Er gießt die Getränke in die bereitstehenden Gläser.
»Auf uns, Amara, ich liebe deinen nackten Körper.«
»Dann zeig mir, wie sehr«, fordert sie. »Aber vorher sollten wir beide erstmal duschen. Wo ist denn das Bad?« Sie öffnet die angrenzende Tür, die zu einem Schlafzimmer mit einem extra breiten Doppelbett führt. Als sie dahinter ein geräumiges Bad entdeckt, jubelt sie:
»Toll, eine Regendusche und eine Badewanne für uns beide. Was machen wir zuerst?«
Malte nimmt noch einen Schluck von seinem Whisky. »Duschen. Dann sehen wir weiter.«
Nachdem sie das Wasser in der Dusche auf eine angenehme Temperatur geregelt haben, seifen sie sich gegenseitig mit dem angenehm riechenden Duschgel ein. Es sei eine spezielle Kreation des Hotels, verspricht die Aufschrift auf der Flasche.
»Ah, ist das gut«, stöhnt Amara, »aber zwischen den Beinen bin ich schon ziemlich sauber, vergiss meinen Rücken nicht.«
»Das sagt die Richtige«, stöhnt Malte und nimmt ihre Hand von seinen Hoden. Er fasst um ihren Körper und massiert ihren Rücken mit reichlich Duschgel, während er sein Glied gegen ihren Bauch drückt.
»Schön machst du das«, lobt Amara ihn, lässt aber offen, ob sie das Gefühl auf ihrem Rücken oder die Aktion an ihrem Bauch meint.
»Lehn dich mit deinem Rücken gegen die Wand«, fordert sie ihn auf. Malte kommt ihrer Aufforderung nach und sucht nach festem Halt. Er ahnt, worauf das hinauslaufen soll.
Amara umschlingt seinen Hals und zieht sich langsam an ihm hoch. Das Krafttraining im Fitnesscenter macht sich bezahlt. Sie spürt, wie sein harter Schwanz von ihrem Bauchnabel über ihren Unterleib bis zu ihrer schon wieder feuchten und von der Seife schlüpfrigen Spalte rutscht. Ein herrliches Gefühl breitet sich in ihr aus.
Sie lässt ihren Körper ein wenig sinken, um sich gleich darauf wieder hochzuziehen. Einige Male macht sie das und genießt jede Bewegung. Schließlich öffnet sie ihre Beine und lässt sein Glied langsam in ihre heiße Muschi gleiten.
»Oh, ist das geil«, stöhnt Malte auf. »Ich will tiefer in dich hinein!«
Amara lässt sich noch ein wenig weiter zurücksinken, bis sie spürt, dass er ganz tief in ihr drin ist und sein Schambein gegen ihren Kitzler drückt.
»Ja, so ist es gut. Halt mich ganz fest. Ich lass dich da nicht mehr heraus. Das tut so gut, ich habe das so vermisst in den letzten Wochen.«
Sie verharren eine Weile, bis Amara spürt, dass sein Glied zu pochen anfängt. Nein, das ist zu früh, sie möchte nicht, dass er sich schon jetzt in ihr ergießt. Sie möchte noch richtig von ihm durchgefickt werden, aber nicht hier in der Dusche.
Kurz entschlossen dreht sie den Kaltwasserhahn auf, drückt Malte von sich und verpasst ihm einen kalten Wasserschwall.
»Hey, spinnst du? Ich hätte fast einen Herzschlag bekommen«, protestiert er.
»Macht nichts, Hauptsache wir können noch im Bett weitermachen. Das muss ja auch ordentlich eingeweiht werden.«
Sie duschen den Schaum von ihren Körpern. Während sie sich gegenseitig abtrocknen, sieht Amara, dass Maltes Glied inzwischen schlaff geworden ist.
»Hey, was ist das denn?«, fragt sie und kratzt sanft an seinen Hoden. »Da will doch jemand wieder aufgerichtet werden«, stellt sie fest und zieht Malte auf das große Bett.
»Leg dich auf den Rücken«, fordert sie. »Sieh meine Titten an. Schau, wie geil ich bin.«
Malte gehorcht bereitwillig und stellt fest, dass ihre Brustwarzen noch immer steif und erregt sind. Amara beugt sich über ihn, wobei ihr langes, blondes Haar seine Brust berührt. Langsam gleitet sie tiefer, sodass ihr Haar erst über seinen Bauchnabel und dann über seinen Penis streift, der sich sofort wieder aufzurichten beginnt.
»Gut, so mag ich das«, freut sie sich und beugt sich tiefer über ihn. Sie nimmt seinen Schwanz in die Hand und zieht die Vorhaut stramm zurück, bis Malte aufstöhnt. Dann öffnet sie ihren Mund, stülpt ihre Lippen über sein Glied und umspielt es mit ihrer Zunge.
»Gefällt dir das, Liebster?«
Malte stöhnt nur und Amara merkt, wie sein Glied wieder zu pochen beginnt. Ruckartig zieht sie ihren Mund zurück und drückt ihre Fingernägel tief in sein zum Platzen hartes Glied. Das tut weh und bringt ihn sofort auf andere Gedanken.
»Au, spinnst du!«, ruft Malte scheinbar entsetzt, aber in Wirklichkeit kennt er ihren Trick, um seinen Orgasmus hinauszuzögern. Tatsächlich lässt seine Erregung sofort nach, sein Schwanz wird schlaff und kleiner. Nur das Ziehen in seinen Hoden bleibt.
»Schön«, freut sich Amara, »dann kann ich ja noch ein wenig mit dir spielen.«
Nun wedelt sie mit ihrem Haar wieder über seinen Penis und stellt fest, dass ihm das gefällt. Sie freut sich über ihre Macht, die sie über Männer hat. Sie kann deren Begierden fast nach Belieben ein- und wieder ausschalten.
Jetzt möchte sie Maltes Glied hart und steif haben, denn sie spürt, wie ihre Muschi danach verlangt, endlich richtig ausgefüllt zu werden.
»Komm Liebster, zeig mir, wie groß du bist«, lockt sie ihn, drückt ihre Brüste auf seinen Schwanz und lässt sie abwechselnd von der rechten auf die linke Seite und wieder zurück gleiten. Seinem Penis gefällt das, er wird hart und geil, die Adern treten hervor. Er ist aufs Äußerste erregt. Genau so möchte sie ihn in ihrer feuchten Muschi haben.
Sie hockt sich über ihn, nimmt seinen Schwanz in die Hand und lässt ihn aufreizend langsam in sich hineingleiten.
»Ja«, stöhnt Malte. »So ist es gut. Ich will ganz weit in dich hinein. Lass mich spüren, wie eng und feucht du bist.«
Amara richtet sich auf, um ihn tief aufzunehmen. Sie beginnt ein gewagtes Spiel, indem sie sich ruckartig zurückzieht und wieder auf ihn sinken lässt.
Malte scheint das zu gefallen, er bewegt seine Hüften. Sein Rhythmus wird immer schneller und Amara passt sich an. Immer schneller, immer heftiger. Ihre Brüste wippen klatschend auf und ab, bis Malte sie schließlich in die Hände nimmt und kräftig knetet. In diesem Stadium ihrer Erregung mag sie das, sie liebt den sanften Schmerz und Malte weiß darum.
»Ja, knete mich, tu mir weh … Das ist so geil …«, stöhnt sie. »Weiter, weiter …«