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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 2,3, Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten hat sich daran einiges geändert. Durch die sich wandelnden Bedingungen in den Industrieländern änderte sich auch das Verhältnis zwischen Frauen und Männern. Wir haben noch längst keine vollständige Gleichberechtigung erreicht, aber zumindest sind Frauen heute nicht mehr die Außenseiterinnen, auch Männer werden als spezielle Gruppe erfasst, die eigene Medienangebote nutzen wollen, welche es zu untersuchen gilt. Männer müssen sich jetzt mit neuen Bedingungen anfreunden, in denen sie nicht mehr konkurrenzlos die Macht haben. Auch sie müssen kämpfen, sie müssen sich neu orientieren. Und da schon so häufig von den Orientierungsproblemen von Frauen geschrieben wurde, sollen an dieser Stelle die Männer in der Medienwelt das Thema sein: Was ist der Mann heute, wenn er nicht mehr einfach als „die Norm“ kategorisiert wird? Und woran orientiert er sich? In Kapitel 2 wird der Weg von der alten, herkömmlichen Männerrolle hin zum neuen Mann erläutert. Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Darstellung dieses neuen Männerbildes in den Medien, insbesondere in Werbeanzeigen, denn Werber instrumentalisieren Identifikationsmuster besonders. Das neue Männerbild in den Medien schuf die Grundlage für die Männerzeitschrift Men’s Health, die in Kapitel 4 vorgestellt wird, da sie ein Resultat und auch gleichzeitig ein Erzeuger der neuen Männlichkeit ist. Zunächst werden das Konzept und die Zielgruppe der Zeitschrift umrissen (4.1), dann ihre Themen (4.2) und Beispiele für Anzeigenwerbung in Men’s Health (4.3) analysiert. Daraufhin folgt das Fazit (Kapitel 5), in dem das Männerbild in Men’s Health der Lebensrealität von Männern heute gegenübergestellt wird.
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