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In welcher Form ist Religion nützlich? Was tut sie für die Gesellschaft und was für das Individuum? Für Mill, einen der größten liberalen Denker des 19. Jahrhunderts, braucht Moral keine religiöse Fundierung und Motivierung, um gesellschaftlich wirken zu können. In seinem Essay wehrt sich Mill gegen das Verfechten von metaphysischen und unbewiesenen Glaubenslehren. Die Religion sollte ihr sinnstiftendes Potential vielmehr durch ethische und metaethische Erwägungen entfalten: eine außerordentlich moderne Sichtweise. E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.
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Seitenzahl: 119
John Stuart Mill
[Was bedeutet das alles?]
Reclam
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2022 Philipp Reclam jun. Verlag GmbH, Siemensstraße 32, 71254 Ditzingen
Covergestaltung: Cornelia Feyll, Friedrich Forssman
Gesamtherstellung: Philipp Reclam jun. Verlag GmbH, Siemensstraße 32, 71254 Ditzingen
Made in Germany 2022
RECLAM ist eine eingetragene Marke der Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart
ISBN978-3-15-962024-4
ISBN der Buchausgabe 978-3-15-014072-7
www.reclam.de
Die Nützlichkeit der Religion
Zu dieser Ausgabe
Literaturhinweise
Nachwort
[7]Es ist des Öfteren bemerkt worden, wie viel von Freunden wie von Feinden über die Wahrheit der Religion und wie wenig – wenigstens in der Form von Diskussion und Kontroverse – über ihre Nützlichkeit geschrieben worden ist. Das ist alles andere als überraschend. Denn in Dingen, die uns tief berühren, ist die Wahrheit unser höchstes Interesse. Wenn die Religion oder irgendeine besondere Form der Religion wahr ist, dann bedarf es keines weiteren Beweises, dass sie nützlich ist. Wäre es nicht nützlich, mit Gewissheit zu erfahren, in welcher Ordnung der Dinge, unter welcher Weltregierung zu leben unsere Bestimmung ist, ließe sich nicht vorstellen, was überhaupt nützlich sein soll. Ob sich jemand an einem erfreulichen oder unerfreulichen Ort, in einem Palast oder in einem Gefängnis befindet: In jedem Fall muss es nützlich für ihn sein, zu wissen, wo er ist. Solange daher die Menschen die Lehren ihrer Religion als positive Tatsachen und als etwas ebenso Unzweifelhaftes wie ihre eigene Existenz oder die Existenz der sie umgebenden Gegenstände verstehen, konnte es ihnen nicht in den Sinn kommen, nach der Nützlichkeit des Glaubens an diese Lehren zu fragen. Die Nützlichkeit der Religion musste erst dann behauptet werden, als die Argumente für ihre Wahrheit an Überzeugungskraft weitgehend verloren hatten. Die Menschen mussten entweder aufgehört haben, zu glauben, oder aufgehört haben, sich auf den Glauben anderer zu verlassen, bevor sie sich auf diese untergeordnete Ebene der Argumentation begeben konnten – ohne sich dabei allerdings im Klaren darüber zu sein, dass sie das, was sie in ihrem Wert zu heben [8]versuchten, damit herabsetzten. Eine Argumentation für die Nützlichkeit der Religion ist ein Appell an Ungläubige, eine wohlmeinende Heuchelei zu praktizieren, oder an Halbgläubige, ihre Blicke von dem abzukehren, was ihren schwankenden Glauben möglicherweise erschüttern könnte, oder schließlich an die Menschen im Allgemeinen, sich der Äußerung irgendwelcher Zweifel, die ihnen kommen könnten, zu enthalten; wo doch ein Gebäude von so ungeheurer Wichtigkeit für die Menschheit auf so unsicherem Boden steht, dass die Menschen, wenn sie ihm nahe kommen, ihren Atem anhalten müssen, um nicht Gefahr zu laufen, es umzublasen.
Mit der gegenwärtigen Periode der Geschichte scheinen wir allerdings an einem Zeitpunkt angelangt zu sein, an dem unter den Argumenten für und gegen die Religion diejenigen, die sich auf ihre Nützlichkeit beziehen, einen wichtigen Platz einnehmen. Wir leben in einem Zeitalter des schwachen Glaubens, einem Zeitalter, in dem der Glaube der meisten Menschen eher durch den Wunsch, zu glauben, als durch die Überzeugung, dass er auf guten Gründen beruht, bestimmt ist. Der Wunsch, zu glauben, entsteht dabei nicht nur aus eigensüchtigen, sondern oftmals aus überaus uneigennützigen Gefühlen, und obwohl er nicht mehr das unerschütterliche und vollkommene Vertrauen, wie es einst bestand, hervorzubringen vermag, umgibt er doch alles, was aus der Zeit der Erziehung übrig geblieben ist, mit einer schützenden Hülle und ist oft die Ursache dafür, dass wir direkte Zweifel nicht ins uns aufkommen lassen. Vor allem sorgt er dafür, dass die Menschen weiterhin ihr Leben in Übereinstimmung mit Lehren führen, die ihre Gewalt über die Gemüter zum Teil [9]verloren haben, und dass sie der Welt gegenüber dieselbe, wenn nicht sogar eine noch demonstrativere Haltung behaupten, als sie sie zu der Zeit zur Schau zu tragen für nötig hielten, in der ihre persönliche Glaubensüberzeugung noch fester verwurzelt war.
Falls der religiöse Glaube für die Menschheit tatsächlich so notwendig ist, wie man es uns fortwährend versichert, ist es sicher sehr zu beklagen, dass die verstandesmäßigen Argumente, auf denen er beruht, der Unterstützung durch moralisch motivierte Bestechung und Täuschung des Verstandes bedürfen. Ein solcher Stand der Dinge ist selbst für diejenigen unbehaglich, die sich ohne eigentliche Unaufrichtigkeit als Gläubige bezeichnen können. Es ist noch schlimmer für diejenigen, die, nachdem sie mit Bewusstsein aufgehört haben, die Gründe für die Wahrheit der Religion überzeugend zu finden, sich nicht davon abhalten lassen, dies auszusprechen, um nicht dabei mitzuhelfen, der Menschheit ein nicht wiedergutzumachendes Unrecht anzutun. Es ist eine höchst peinliche Lage für einen gewissenhaften und gebildeten Geist, sich bei der Verfolgung der beiden edelsten Ziele der Menschheit, der Wahrheit und des allgemeinen Besten, nach einander entgegengesetzten Richtungen hingezogen zu sehen. Ein solcher Konflikt muss unvermeidlich eine zunehmende Gleichgültigkeit gegen das eine oder das andere dieser Ziele und höchstwahrscheinlich gegen beide nach sich ziehen. Viele, die sowohl der Wahrheit als auch der Menschheit gewaltige Dienste leisten würden, wenn sie davon ausgehen könnten, dass sie der einen ohne Schaden für die andere dienen könnten, sehen sich durch die Sorge, dass die Menschheit durch jede wahre Freiheit des philosophischen Denkens [10]oder jede nennenswerte Stärkung und Erweiterung ihres Denkvermögens in den Unglauben und damit auf dem sichersten Weg ins Laster oder Elend getrieben wird, entweder völlig gelähmt, oder aber bewogen, ihre Bemühungen auf geringfügigere Dinge zu beschränken. Viele wiederum, die erhabene Gefühle an anderen beobachtet oder an sich selbst erfahren haben, von denen sie glauben, dass sie unmöglich einer anderen Quelle als der Religion entsprungen sein können, hegen eine aufrichtige Abneigung gegen alles, was ihrer Meinung nach geeignet ist, die Quellen solcher Gefühle zum Versiegen zu bringen. Sie verhalten sich daher entweder der Philosophie gegenüber ablehnend oder herabsetzend, oder sie geben sich mit intolerantem Eifer Formen des Philosophierens hin, in denen die Intuition an die Stelle des Beweises tritt und das innere Empfinden zum Maßstab objektiver Wahrheit gemacht wird.1 Die gesamte im gegenwärtigen Jahrhundert herrschende Metaphysik ist ein einziges Gewebe erschlichener Beweise zugunsten der Religion; oft zwar nur des Deismus2, in jedem Falle jedoch ein Missbrauch edler Antriebe und denkerischer Fähigkeiten, der zu den beklagenswertesten jener traurigen Vergeudungen menschlicher Kräfte gehört, die uns darüber in Erstaunen setzen, dass überhaupt noch genug übrig bleibt, um die Menschheit, wenn auch langsam, fortschreiten zu lassen. Es ist an der Zeit, unparteiischer und daher bedachtsamer, als es gewöhnlich geschieht, zu erwägen, ob all diese Anstrengungen, einen Glauben zu stützen, der zu seiner Aufrechterhaltung eines so großen Aufwands an geistiger Arbeit und Scharfsinn bedarf, einen hinreichend großen Ertrag an menschlichem Wohlergehen gewähren und ob dieser Zweck nicht eher durch das offene Zugeständnis [11]erreicht würde, dass gewisse Dinge unserer Erkenntnis unerreichbar sind, sowie durch den Einsatz derselben geistigen Fähigkeiten zur Stärkung und Erweiterung anderer Quellen von Tugend und Glück, die ohne die Unterstützung und Sanktionierung durch übernatürliche Glaubenssätze und übernatürliche Anreize auskommen.
Auf der anderen Seite lassen sich die mit dieser Frage verbundenen Schwierigkeiten nicht so rasch aus dem Weg räumen, wie skeptische Philosophen bisweilen anzunehmen geneigt sind. Es genügt nicht, allgemein zu behaupten, dass es niemals zu einem Konflikt zwischen Wahrheit und Nützlichkeit kommen kann und dass, falls die Religion falsch ist, aus ihrer Ablehnung nur Gutes hervorgehen könne. Denn obwohl die Kenntnis jeder positiven Wahrheit etwas Nützliches ist, kann doch dieser Lehrsatz nicht ohne Vorbehalte auf negative Wahrheiten angewendet werden. Wenn die einzige erreichbare Wahrheit die ist, dass wir nichts wissen können, gewinnen wir durch diese Erkenntnis keinerlei neue Tatsache, die uns leiten könnte; bestenfalls werden wir in unserem Vertrauen auf einen früheren Wegweiser enttäuscht, der, obwohl an und für sich trügerisch, uns doch in derselben Richtung geleitet hat wie die besten uns zur Verfügung stehenden Anhaltspunkte und der, wenn er zufällig augenfälliger und lesbarer war, uns vielleicht auch dann den rechten Weg gewiesen hätte, wenn wir jene Anhaltspunkte übersehen hätten. Kurz: Es ist durchaus denkbar, dass die Religion moralisch nützlich sein kann, ohne verstandesmäßig haltbar zu sein, und es wäre ein Zeichen von großem Vorurteil bei jedem Ungläubigen, wenn er leugnen wollte, dass es Zeitalter gegeben hat und dass es noch jetzt sowohl Nationen als auch [12]Individuen gibt, für die dies tatsächlich der Fall ist. Ob es im Allgemeinen und auch hinsichtlich der Zukunft der Fall ist: das zu untersuchen ist die Aufgabe dieser Abhandlung. Ich beabsichtige also, die Frage zu untersuchen, ob der religiöse Glaube, lediglich als Überzeugung und unabhängig von der Frage seiner Wahrheit verstanden, für die irdische Wohlfahrt der Menschheit tatsächlich unerlässlich ist, ob die Nützlichkeit des Glaubens lebensnotwendig und allgemein oder auf bestimmte Orte beschränkt, vorübergehend und in gewissem Sinn zufällig ist, und ob die Wohltaten, die er gewährt, nicht auch auf anderem Weg, ohne die weitgehende Beimischung von Übeln, mit denen diese Wohltaten selbst in den besten Fällen religiösen Glaubens behaftet sind, erlangt werden können.
Mit den Argumenten für die eine Seite der Frage sind wir hinlänglich vertraut. Religiöse Autoren haben es nicht versäumt, die Vorteile sowohl der Religion im Allgemeinen als auch ihres speziellen religiösen Glaubens nach Kräften zu feiern. Die Vertreter der entgegengesetzten Ansicht haben sich jedoch im Allgemeinen damit begnügt, auf die augenfälligeren und flagranteren unter den Übeln hinzuweisen, die der religiöse Glaube in seinen vergangenen und gegenwärtigen Formen mit sich gebracht hat. Und in der Tat sind die Menschen – von den Zeiten der Opferung der Iphigenie3 bis zu den Dragonaden Ludwigs XIV.4 (um nicht noch tiefer hinabzusteigen) – so unablässig bemüht gewesen, sich wechselseitig im Namen der Religion allerlei Übles zuzufügen, dass kaum Bedarf bestand, zu einem naheliegenden Zweck nach fernerliegenden Argumenten zu suchen. Diese verabscheuenswerten Folgen sind jedoch nicht der Religion an und für sich, sondern besonderen Formen [13]der Religion zuzurechnen; sie stellen kein Argument gegen die Nützlichkeit der Religion schlechthin dar, es sei denn derjenigen Form, durch die solchen Ungeheuerlichkeiten Vorschub geleistet wird. Überdies sind die schlimmsten dieser Übel durch die verbesserten Formen der Religion weitgehend ausgerottet worden, und in dem Maße, in dem die Menschheit in ihren Ideen und Gefühlen fortschreitet, nimmt dieser Ausrottungsprozess seinen unaufhörlichen Fortgang: Die unmoralischen oder sonstwie verderblichen Konsequenzen, die aus der Religion gezogen worden sind, werden eine nach der anderen aufgegeben, und sie werden, nachdem lange um sie als um das wahre Wesen der Religion gekämpft worden ist, als Bestandteile erkannt, die sich von der Religion leicht trennen lassen. Allerdings bleiben diese Übel, nachdem ihre Zeit vorbei ist, wenn auch nicht mehr als Argumente gegen die Religion, so doch immer noch als Beweise für die weitgehende Beschränktheit ihres wohltätigen Einflusses bestehen. Sie zeigen, dass einige der größten Verbesserungen, die in den moralischen Anschauungen der Menschheit stattgefunden haben, ohne sie und trotz ihrer stattgefunden haben; und dass das, was wir, wie uns gelehrt wird, als den wesentlichsten ihrer verbessernden Einflüsse verstehen sollen, in der Praxis so weit dahinter zurückgeblieben ist, dass eine der schwersten, den übrigen guten Wirkkräften der menschlichen Natur auferlegten Aufgaben darin bestanden hat, die Religion selbst zu verbessern. Dennoch hat diese Verbesserung stattgefunden, sie macht auch jetzt noch weitere Fortschritte, und wir wollen der Billigkeit halber annehmen, sie sei vollendet. Wir wollen annehmen, die Religion habe sich die beste menschliche Moral, die Vernunft und Güte aus [14]philosophischen, christlichen oder anderen Elementen heraus entwickeln können, zu eigen gemacht. Erst wenn sie sich von den verwerflichen Folgen, die sich aus ihrer Identifizierung mit einer schlechten Moral ergeben, befreit hat, ist der Boden bereitet für die Untersuchung, ob die nützlichen Eigenschaften, die sie besitzt, ausschließlich ihr selbst zukommen, oder ob die Wohltaten, die sie gewährt, auch ohne sie erlangt werden können.
Dieser wesentliche Teil der Untersuchung, die Untersuchung der weltlichen Nützlichkeit der Religion, ist der Gegenstand des vorliegenden Essays. Es ist dies ein Thema, das von skeptischen Autoren bisher nur wenig behandelt worden ist. Die einzige mir bekannte Erörterung, die unmittelbar diesem Thema gewidmet ist, findet sich in einer kurzen, angeblich teilweise aus Manuskripten Benthams5 zusammengestellten Abhandlung16, die voller treffender und tiefschürfender Bemerkungen ist, die aber, wie mir scheint, in ihrer Argumentation vielfach zu weit geht. Diese Abhandlung und die beiläufigen Bemerkungen, die sich über die Schriften Comtes7 verstreut finden, sind die einzigen mir bekannten Quellen, aus denen für die skeptische Seite der Argumentation etwas herangezogen werden kann, das dem Gegenstand einigermaßen gerecht wird. Von beiden werde ich im Lauf dieser Abhandlung großzügig Gebrauch machen.
Die Untersuchung zerfällt in zwei Teile, entsprechend den beiden Seiten des Gegenstandes, der sozialen und der individuellen. Was tut die Religion für die Gesellschaft, [15]und was tut sie für das Individuum? Von welchem Nutzen ist der religiöse Glaube für die sozialen Interessen im üblichen Sinne des Wortes, und wie viel Einfluss hat er auf die Verbesserung und Veredelung der individuellen menschlichen Natur?
Die erste Frage ist für jedermann interessant, die letztere nur für die Besten. Für die Besten aber ist die letztere, sofern überhaupt ein Unterschied für sie besteht, die wichtigere von beiden. Ich werde mit der ersten beginnen, da sie am ehesten dazu geeignet ist, ohne Mühe zu einer präzisen Entscheidung gebracht zu werden.
Sprechen wir also zuerst vom religiösen Glauben als einem Instrument zur Beförderung des gesellschaftlichen Besten. Zunächst haben wir hier eine gemeinhin übersehene Unterscheidung zu treffen: Es ist üblich, der Religion als solcher die gesamte Macht zuzuschreiben, die einem System moralischer Pflichten innewohnt, das durch Erziehung eingepflanzt und durch die öffentliche Meinung in Geltung gesetzt wird. Zweifellos wäre die Menschheit in einem beklagenswerten Zustand, wenn keinerlei Prinzipien oder Lehrsätze der Gerechtigkeit, der Wahrhaftigkeit, der Wohltätigkeit öffentlich oder privat gelehrt würden und wenn nicht durch Lob und Tadel, durch die günstige und ungünstige Meinung der Menschen diese Tugenden ermutigt und die ihnen entgegengesetzten Laster unterdrückt würden. Und da fast alles, was in dieser Hinsicht geschieht, im Namen der Religion geschieht; da fast allen, die in der Moral unterwiesen werden, diese Unterweisung als ein Teil der Religion und das ganze Leben hindurch hauptsächlich in dieser Eigenschaft eingeprägt wird, nimmt man an, dass die Wirkung, die diese Unterweisung hervorbringt, eine [16]religiöse Wirkung ist, und man schreibt der Religion den gesamten Einfluss auf das menschliche Leben zu, der einem allgemein akzeptierten System von Regeln zur Leitung und Lenkung des menschlichen Lebens zukommt.