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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Überall, wo Menschen zusammentreffen, wird be-, ge- und verurteilt. Urteilen ist menschlich. Es wird verglichen zwischen Vorgänger und Nachfolger, es wird abgewogen bei Austritten und Versetzungen und es finden sich immer Mitarbeiter, die schnellere oder bessere Arbeitsergebnisse bieten, die freundlicher, hilfsbereiter und kompetenter sind als andere. Beurteilt wird immer, sowohl in Alltagssituationen als auch im betrieblichen Rahmen. Absender und Adressat der Beurteilung ist dabei immer der Mensch, mit all seinen Emotionen, Ängsten, Erwartungen und Bedürfnissen. Beide Seiten sind bestrebt, das Image des guten Beurteilers bzw. des leistungsstarken Mitarbeiters aufrechtzuerhalten. Bei allen Bemühungen um einen sachlichen und objektiven Beurteilungsprozess ist und bleibt jede Beurteilung ein subjektiver Akt. Fraglich ist also, ob die Vorstellung, Beurteilungsprozesse und deren Ergebnisse seien in jedem Fall objektiv, transparent und gerecht, aufrechterhalten werden kann. Um diese Frage zu klären, sollen im Rahmen dieser Arbeit die Einflüsse der kognitiven und subjektiven Aspekte auf die Wahrnehmung und deren Auswirkungen auf die Ergebnisse in der Personalbeurteilung näher beleuchtet werden.
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