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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Die entfesselte Republik – Deutschland nach der Föderalismusreform, Sprache: Deutsch, Abstract: Hohe Arbeitslosigkeit und Wachstumsschwäche sind keine Erscheinungen, die nur Deutschland betreffen. Aufgrund der wirtschaftlichen Erfolgsgeschichte der Nachkriegszeit werden sie in Deutschland lediglich kritischer betrachtet als in anderen Ländern. Zudem gibt es Staaten mit besseren Ergebnissen, an denen der Erfolg politischen Handelns gemessen wird. Bei bis zu zweistelligen Arbeitslosenquoten – besonders in den osteuropäischen Ländern – ist man sich einig, dass Arbeitslosigkeit und Wachstumsschwäche internationale Probleme sind und in vielen Volkswirtschaften innenpolitischen Sprengstoff darstellen. Wie kann dieser innenpolitische Sprengstoff entschärft werden? Liegt die Lösung in einem „föderalerem“ Europa bzw. Deutschland? Wie sollten die Kompetenzen zwischen den Mitgliedstaaten und der Europäischen Union (EU) beziehungsweise Deutschland und den Bundesländern aufgeteilt werden? Führt eine zentralisierte Politik zu einem höheren Erfolg als eine dezentralisierte?
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