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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Philipps-Universität Marburg (Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Zeigt der Bergfilm “Liebesbriefe aus dem Engadin“ aus dem Jahre 1938 die starke Frau oder doch eher das schwache Geschlecht? In dieser Hausarbeit soll das in der Komödie „Liebesbriefe aus dem Engadin“ vermittelte Frauenbild im Zeitgeist des Bergfilms der 30er Jahre beispielhaft aufgezeigt werden. Es ist die letzte Phase der Weimarer Republik mit ihrer Aufbruchstimmung auch für die Frauen (Wahlrecht ab 1921) und der Beginn des immer dunkler werdenden Nazi–Deutschlands. „Liebesbriefe aus dem Engadin“ ist eine turbulente Komödie in einer Berg- und Schneekulisse. Es geht um Skisport, vor allem aber um viele junge, neugierige und zahlungskräftige Damen aus dem Ausland, die ihren feschen aber raubeinigen Skilehrer Toni, gespielt von Luis Trenker, persönlich kennenlernen wollen. Bislang kennen sie ihn nur von einem Foto aus seinen vermeintlichen Liebesbriefen. Der Skilehrer Toni ist jedoch nicht deren Verfasser, sondern nur das unwissende Objekt der Begierde. Wie in allen Filmen Trenkers stehen auch hier die Berge nicht im Mittelpunkt sondern sind lediglich Handlungsfläche für seine Filmerzählungen.
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