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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Zeit der französischen Religionskriege von 1562-1598 kamen mehr Menschen in den Massakern um, als in den Schlachten. Die vorliegende Hausarbeit untersucht die gesellschaftlichen und politischen Hintergründe der Massaker und geht anschließend detaillierter auf die sowohl von Katholiken als auch von Hugenotten verübten Massaker ein. Um diese Frage beantworten zu können, werden die direkten und indirekten Ursachen und Folgen der Massaker beleuchtet. Zunächst wird der Begriff des Massakers erläutert und der Forschungsstand zur Gewalt in den Religionskriegen dargelegt. Im zweiten Kapitel erfolgt eine Beschreibung der gesellschaftlichen und politischen Situation, die die Massaker im 16. Jahrhundert begünstigte. Aufgrund der besonderen Relevanz des religiösen Aspektes für das Aufkommen der Massaker wird dieser gesondert im dritten Kapitel betrachtet. Dort geht es um die religiösen Ansichten beider Konfliktparteien und um die Frage, wie Katholiken und Protestanten Gewaltausübung legitimierten. Das vierte Kapitel untersucht jeweils eins von Katholiken und eins von Protestanten verübtes Massaker. Danach erfolgt eine Darstellung, welche Auswirkungen die Massaker für Frankreich hatten.
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