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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Theorie des Soziologen Bourdieu, welcher von einer ungleichen Verteilung von ökonomischem, sozialem und vor allem kulturellem Kapital, abhängig von der sozialen Herkunft, ausgeht, und vergleicht jene mit der Theorie des Soziologen Boudon, der sich mit bildungsrelevanten Entscheidungen befasst. Dazu wird zunächst einmal ein Schlüsselbegriff dieser Arbeit, der der „Bildung“, kurz definiert. Als nächstes werden die beiden Theorieansätze von Bourdieu und Boudon ausführlich dargelegt, um eine Grundlage für das weitere Verständnis dieser Arbeit zu schaffen. Der anschließende Vergleich soll Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Theorien beleuchten. Der vorletzte Abschnitt befasst sich mit der praktischen Bildungsungleichheit an deutschen Schulen und zeigt auf, dass diese dem Anspruch aus Art. 3 Abs.3 GG nicht gerecht werden. Ein abschließendes Fazit fasst die wichtigsten Erkenntnisse noch einmal zusammen und soll helfen, einen eigenen Standpunkt zu der zuvor gestellten Frage zu entwickeln sowie einen Ausblick auf Chancen dieser Auseinandersetzung zu geben.
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