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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Geopolitik in einer globalisierten Welt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Frage: Was zeichnet Russlands Strategie in der Arktisregion aus? Den theoretischen Rahmen für Untersuchung stellt die sogenannte kritische Geopolitik dar. Mithilfe dieses Ansatzes soll versucht werden, aufzuzeigen, wie der russische Staat in der Arktisregion auftritt und welchem Zweck dieses Auftreten letztendlich dient. Diesbezüglich wird in drei Schritten vorgegangen. Zunächst wird im ersten Abschnitt der theoretische Rahmen der Untersuchung erläutert. Hier soll es zunächst darum gehen, aufzuzeigen, in welchen Denkmustern die Geopolitik arbeitet beziehungsweise in der Vergangenheit gearbeitet hat. Zu diesem Zweck werden im ersten Kapitel einige wichtige Denker der Geopolitik und ihre Ideen knapp skizziert und daran anschließend das methodische Vorgehen für die Untersuchung erläutert. Im zweiten Abschnitt wird dann der geographische Raum Arktis mit seinem ökonomischen Potential für Russland untersucht. Im Fokus stehen hier das Vorkommen und die Nutzung natürlicher Ressourcen sowie mögliche Pläne zur wirtschaftlichen Erschließung der Arktis. Der dritte Abschnitt konzentriert sich dann auf Russlands Militärpräsenz, beziehungsweise den sicherheitspolitischen Diskurs rund um die Arktis. Hier soll geklärt werden, wie Russland sich gegenüber den anderen Konkurrenten in der Arktisregion verhält, welche Mittel der zwischenstaatlichen Interaktion genutzt werden und ob möglicherweise Diskrepanzen zwischen offiziell formulierten Zielsetzungen und tatsächlichem Handeln bestehen.
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