Die Safari der Versuchung: Erotische Kurzgeschichten für Frauen Teil 1 - Mia Rose - E-Book

Die Safari der Versuchung: Erotische Kurzgeschichten für Frauen Teil 1 E-Book

Mia Rose

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Beschreibung

Er war heiß, hatte einen gut gebauten Körper, wunderschöne, grünliche Augen und einen blonden Wuschelkopf. Er schien Mitte 30 zu sein, Marie dagegen war erst 29 und hatte eine unglückliche Beziehung hinter sich. Doch war es das Richtige für sie, sich in einen Piloten der Namibian Airline zu verlieben? Sie redete sich ein, dass es nur eine heiße Affäre sein würde, solange sie in Afrika wäre. Und was in Afrika passiert, bleibt in Afrika. Sie küssten sich innig, er spielte mit ihrer Zunge. Auch sie stieß sie ihm in den Mund. Sie massierte seinen Nacken mit den Fingern und beide tauchten unter. Dort küssten sie sich wieder innig und machten ihr Liebesspiel unter Wasser weiter. Er fing an, Marie den Bikini zur Seite zu schieben, doch was sollten die anderen Hotelgäste darüber denken? Marie entzog sich ihm und schlug vor, in die Suite zu gehen. Sie dachte jedoch nicht daran, dass Linda da sein könnte..

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INHALT

Eine Reise der Versuchung

Eine neue Bekanntschaft

Ist es Liebe oder Leidenschaft?

Besondere Reize, besondere Sinne

Die Safari der Verführung

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei …

Eine Reise der Versuchung

Linda und Marie sind zwei Freundinnen, die sich schon aus Kindergartenzeiten kennen. Doch die Freundschaft hängt an einem seidenen Faden, als Marie auf einer Reise nach Namibia den charmanten Piloten James kennenlernt, der sie nach Strich und Faden verführt. Doch auch Linda verbindet etwas mit James, nämlich eine sehr schmerzhafte Vergangenheit und ein Geheimnis, welches sie jahrelang für sich behielt …

Eine neue Bekanntschaft

„Wenn du jetzt nicht endlich kommst, dann werden wir den Flug verpassen!“, ruft Marie entsetzt und zerrt an ihrem Koffer. Sie eilt zum Schalter der Namibian Airline und auf einmal sieht sie einen Mann durch die Halle eilen. Knackiger Arsch, runde Hüften und noch dazu einen blonden Wuschelkopf. Das könnte doch genau ihr Typ sein. Sie sehnte sich nach einer leidenschaftlichen Affäre, nach einem erotischen Abenteuer und einer Liebesgeschichte, die besser ausgeht als die von Mischa und ihr. Doch sie hatte alle Hände voll zu tun, ihre Freundin Linda einzuholen, die nun endlich die Beine in die Hand nahm und ihren Koffer eincheckte. Gemeinsam schlenderten die beiden Freundinnen zur Passagierkontrolle. Die kleine pinke Handtasche hatte Marie lässig über die Schulter gehängt. „Endlich Urlaub“, raunte sie Linda zu.

Endlich Abstand von Mischa, dem Ex, der ihr immer noch hinterher schnüffelte. Zwei Stunden später waren die beiden Frauen hoch oben in der Luft. Sie hatten Frankfurt hinter sich gelassen und ihre Heimatstadt Mainz sowieso. 14 Stunden sollte der Flug dauern, bis sie die Hauptstadt Windhoek, im fernen Namibia, erreichen würden. Während des Fluges hatte Marie ihre besondere Lektüre mit, einen Erotikroman, der sich um eine Liebesbeziehung zwischen zwei schwulen Männern handelte. Sie wollte schon vor dem Urlaub abschalten und den Flug ohne Handy und dauerhafte Erreichbarkeit so richtig genießen. Als die Flugbegleiterin ankam und ihr einen Tomatensaft brachte, atmete sie tief ein und genoss den Blick über das Wasser, welches sie gerade überflogen.

Am nächsten Morgen erreichten Sie Windhoek, welches von einer wüstenähnlichen Landschaft umgeben war. Von hier aus waren es nur 35 Minuten Fahrzeit bis ins Zentrum. Verschlafen schaute Marie aus dem Bus, der sie zu dem Hotel bringen sollte, in dem die beiden Damen eingecheckt hatten. Drei Tage würden sie in der Hauptstadt des Landes verbringen, bis es weiter ging an die Atlantikküste, nach Swakopmund. Im Bus saß dieser heiße Mann, den sie schon am Flughafen gesehen hatte, plötzlich direkt eine Reihe hinter Marie. Er hatte eine Pilotenuniform an und zwinkerte ihr leidenschaftlich zu. Marie schmolz dahin. „Dieser Blick“, dachte sie träumerisch, und erwiderte sein Zwinkern mit einem süßen Lächeln. Auch er musste in das Hotel unterwegs sein, in das sie zeitnah einchecken würden.

Der kleine Bus hielt direkt vor einem riesigen prunkvollen Eingang und Marie nahm ihre rosa Handtasche und zog Linda hinter sich her. Für die Koffer kamen einige Pagen angerannt, die sofort alle Gepäckstücke auf die jeweiligen Zimmer beförderten. Heute konnte die beiden Damen nichts mehr stören, kein Ausflug in die Shoppingcenter der Stadt sollte sie von ihrem Plan abbringen, endlich am Pool zu liegen und die klebrige Wärme ihrer Körper loszuwerden. In Frankfurt waren noch kühle 13 Grad, hier dagegen schien die Sonne heiß und dampfend auf das Land herab. Und das lag nicht nur an Maries Piloten, der ihr nicht mehr aus dem Kopf ging, seit sie ihn erneut im Bus angetroffen hatte. Auch das war ein Grund, weshalb die heutige Shoppingtour ohne sie stattfinden sollte. Marie schlich in ihre Suite und konnte ihren Augen kaum trauen. Zwei riesige, altertümlich eingerichtete Zimmer waren hinter einer blanken Holztür versteckt. Linda war, kurz nachdem sie den Koffer geöffnet hatte, auf einmal verschwunden.

Die Suite war herrlich. Eine Gästetoilette war im vorderen Bereich untergebracht und im hinteren befand sich ein geräumiges Bad. Daneben grenzte das Schlafzimmer an, mit einem riesigen Doppelbett und einer Panzer-grünen Tagesdecke. Die Schränke passten zu dieser dunklen Farbe, die überall in den Räumen zu finden war. Wenn man nicht wusste, dass dies hier Afrika war, stellte man sich vor, im Hilton in einer Luxussuite zu sein. Sie legte sich auf das breite Bett und fiel in einen tiefen und festen Schlaf.

Als sie die Augen aufschlug, dämmerte es bereits. Rund um den Äquator ging die Sonne eher unter als im frostigen Deutschland in den Sommermonaten. Marie fragte sich, wo Linda so lange blieb, denn das andere Schlafzimmer in der Suite war nicht benutzt worden, die Bettdecke lag genau wie bei der Ankunft exakt zusammengefaltet auf dem Bett.

Ob sie gleich an den Pool gegangen war? Marie würde sofort nachschauen, doch ihr fiel ein, dass sie gar nicht wusste, wo der Pool genau lag. Vielleicht in der Nähe des Eingangs oder auf der Rückseite des Hotels? Sie schlenderte den langen, schmalen Gang entlang, bis sie am Ende davon einen Aufzug erreichte. Als sich die Türen dort öffneten, fiel sie dem Piloten fast in die Arme. Sie erschrak und gab einen Seufzer von sich. „Hoppla, die Dame, man sieht sich immer zweimal im Leben, bei uns war es nun schon das dritte Mal und das innerhalb von 24 Stunden.“ Er lachte freundlich und wenn er den Mund verzog, bildeten sich kleine Fältchen an seinen Wangen. Das alles fand Marie sehr erotisch und in ihrem Unterleib fing es zu kribbeln und zu beben an. Was hatte dieser Typ nur an sich?