Die schönsten Liebesgeschichten - Giovanni Boccaccio - E-Book

Die schönsten Liebesgeschichten E-Book

Giovanni Boccaccio

0,0
7,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Als im Jahr 1348 in Florenz die Pest ausbricht, fliehen zehn adlige Florentiner auf ein Landgut außerhalb der Stadt. Zum Zeitvetreib erzählen sie sich Geschichten, jeden Tag zu einem neuen Thema. So entstehen einhundert Novellen, die im »Dekameron« versammelt sind. Boccaccios Novellensammlung ist ein lebendiges und unterhaltsames Zeugnis der sinnenfrohen italienischen Renaissance und sprüht vor sinnlicher Erotik und Frivolität. Amouröses und Leidenschaftliches begegnet uns ebenso wie wahre Liebe und Betrug. Die vorliegende Auswahl präsentiert die schönsten Liebesgeschichten aus diesem Meisterwerk der Weltliteratur.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 238

Veröffentlichungsjahr: 2013

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



»Der Decamerone des Boccaccio, diese berühmte, bei Prüden um ihrer Derbheit willen berüchtigte Novellensammlung, ist das erste große Meisterwerk europäischer Erzählkunst, in einem wunderbar lebendigen Altitalienisch geschrieben und viele Male in alle Kultursprachen übersetzt.« Hermann Hesse

Als im Jahr 1348 in Florenz die Pest ausbricht, fliehen zehn adlige Florentiner auf ein Landgut außerhalb der Stadt. Zum Zeitvertreib erzählen sie sich Geschichten, jeden Tag zu einem neuen Thema. So entstehen einhundert Novellen, die im Dekameron versammelt sind.

 Boccaccios Novellensammlung sprüht vor sinnlicher Erotik und Frivolität und ist ein lebendiges und unterhaltsames Zeugnis der italienischen Renaissance. Amouröses und Leidenschaftliches begegnet uns ebenso wie wahre Liebe und Betrug.

 Die vorliegende Auswahl präsentiert die schönsten Liebesgeschichten aus diesem Meisterwerk der Weltliteratur.

Giovanni di Boccaccio, 1313 in Certaldo bei Florenz als unehelicher Sohn eines Kaufmanns und einer adligen Französin geboren, starb dort 1375 auf seinem Landgut. Sein Novellenzyklus Das Dekameron machte den Dichter weltberühmt und beeinflußte maßgeblich die italienische Kunstprosa.

 Im insel taschenbuch liegen außerdem von ihm vor: Das Dekameron (it 2577) und

Giovanni di Boccaccio

DIE SCHÖNSTENLIEBESGESCHICHTEN

Aus dem Italienischenvon Albert Wesselski

Die Novellen wurden dem insel taschenbuch 2577: Giovanni di Boccaccio, Das Dekameron. Deutsch von Albert Wesselski. Insel Verlag Frankfurt am Main und Leipzig 1999. © Insel-Verlag Leipzig 1909, entnommen und für diese Ausgabe neu zusammengestellt. Die Überschriften stammen vom Verlag.

Umschlagabbildung: Erich Lessing/akg-images

eBook Insel Verlag Berlin 2013

© Insel-Verlag Leipzig 1909

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere dasdes öffentlichen Vortrags sowie der Übertragungdurch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile.

Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form(durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren)ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systemeverarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Umschlaggestaltung: bürosüd, München

Satz: Hümmer GmbH, Waldbüttelbrunn

Inhalt

Paganinos Gattin

Zweiter Tag · Zehnte Geschichte

Der Gärtner im Nonnenkloster

Dritter Tag · Erste Geschichte

Der geschorene Stallknecht

Dritter Tag · Zweite Geschichte

Bruder Puccio und die Buße

Dritter Tag · Vierte Geschichte

Das Herz des Geliebten

Vierter Tag · Erste Geschichte

Der Basilikumtopf der Lisabetta

Vierter Tag · Fünfte Geschichte

Das verspeiste Herz

Vierter Tag · Neunte Geschichte

Die glückliche Heirat

Fünfter Tag · Vierte Geschichte

Federigos Falke

Fünfter Tag · Neunte Geschichte

Der Jüngling unterm Hühnerkorb

Fünfter Tag · Zehnte Geschichte

Der Geliebte im Faß

Siebter Tag · Zweite Geschichte

Ausgesperrt

Siebter Tag · Vierte Geschichte

Der eifersüchtige Kaufmann

Siebter Tag · Fünfte Geschichte

Der genarrte Ehemann

Siebter Tag · Neunte Geschichte

Der überlistete Propst

Achter Tag · Vierte Geschichte

Die Geschichte von der sonderbaren Nonnenhaube

Neunter Tag · Zweite Geschichte

Verwechslung in der Dunkelheit

Neunter Tag · Sechste Geschichte

Die Frau des Markgrafen

Zehnter Tag · Zehnte Geschichte

Paganinos Gattin

Zweiter TagZehnte Geschichte

Paganino von Monaco raubt die Gattin Messer Ricciardos di Chinzica; als der erfährt, wo sie ist, begibt er sich dorthin, befreundet sich mit Paganino und verlangt sie von ihm zurück. Paganino verspricht sie ihm, wenn sie wolle; sie will aber nicht mit ihm heimkehren und wird nach Messer Ricciardos Tode die Gattin Paganinos.

Die ganze ehrenwerte Gesellschaft pries die Geschichte, die ihre Königin erzählt hatte, als überaus schön, und besonders tat dies Dioneo, der der einzige war, der an diesem Tage noch zu erzählen hatte. Und als er mit seinen Lobeserhebungen zu Ende war, sagte er: Ein Umstand in der Erzählung der Königin hat mich, meine schönen Damen, veranlaßt, von der Geschichte, die ich im Sinne gehabt habe, abzusehn und euch eine andere zu erzählen: und dieser Umstand ist die Dummheit Bernabòs, bei der es nichts ausmacht, daß sie ihm gut ausgegangen ist; so wie er redet sich nämlich mancher Mann ein, daß seine Frau, während er sich auf seiner Reise durch alle möglichen Länder bald mit der einen, bald mit der andern vergnügt, daheim die Hände in den Schoß lege, geradeso als ob wir, die wir ja unter den Frauen zur Welt kommen und aufwachsen, nicht wüßten, wonach ihr Sinn steht. Mit der Geschichte, die ich euch erzählen werde, will ich euch nun zu gleicher Zeit zeigen, wie groß die Albernheit solcher Männer ist und um wieviel größer die etlicher anderer ist, die in der Meinung, sie vermöchten mehr als die Natur, glauben, mit eitelm Gefasel etwas, was ihnen unmöglich ist, möglich machen zu können und sich abmühen, einen andern zu dem zu machen, was sie selber sind, wenn dies auch dem ganzen Wesen dessen, an dem sie sich versuchen, widerstrebt ist.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!