Die schönsten Terrassen und Sitzplätze - Antje Krause - E-Book

Die schönsten Terrassen und Sitzplätze E-Book

Antje Krause

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Beschreibung

IM EIGENEN GARTEN EINEN ORT DER RUHE UND ENTSPANNUNG SCHAFFEN: In diesem Callwey Buch zeigen wir eine Welt voller inspirierender Gartengestaltung! Die 100 schönsten Terrassen und Sitzplätze präsentiert die Ruheoasen, die die Träume von einem perfekten Außenbereich Wirklichkeit werden lassen. Entdeckt werden kann eine Fülle von Ideen, angefangen von rustikalem Charme bis hin zu moderner Eleganz, wobei alles über die vielfältigen Materialien und Hersteller:innen verraten wird. Zusätzlich werden wertvolle Adressen zu Gartenlandschaftsarchitekt:innen und Expert:innen geliefert, um den eigenen Traumgarten Wirklichkeit werden zu lassen. Den persönlichen Garten zu einem Ort der Schönheit und Entspannung zu machen – all das ist möglich mit Die 100 schönsten Terrassen und Sitzplätze!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 77

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Die100 schönsten

TERRASSEN

UND SITZPLÄTZE

ANTJE KRAUSE

INHALT

EINLEITUNG

Wenn aus Natur ein Zuhause wird

ADRESSEN

Empfohlene Landschaftsarchitekten

SHOPPING

Einkaufstipps für Deko und Möbel

IMPRESSUM

Grüne Oasen

Schönheit des Holzes

Kieselkreationen

Poolside Paradise

Steinerne Eleganz

Lassen Sie sich inspirieren …

Ob Architektur, Fashion, Kochen & Backen, Wohnen oder Reisen:Callwey Bücher entführen Sie immer wieder aufs Neue in andere Welten.

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EINLEITUNG

VON ANTJE KRAUSE

Wenn aus Natur ein Zuhause wird

Die ursprünglichste Form eines Gartensitzplatzes ist … ich würde sagen ein Kissen im Gras. Intuitiv suchen wir uns dafür einen besonderen Ort aus, nicht wahr? Das Kissen im Gras ist freilich keine große gartengestalterische Kunst, führt uns aber zu einer entscheidenden Überlegung: Wo möchte ich in meinem Garten verweilen? Was wünsche ich mir ringsum – was möchte ich sehen, riechen, hören? Danach erst folgen Fragen zu Größe und Form, Materialien, Mobiliar und Licht. Das Schöne (und Überfordernde zugleich): Es gibt Abertausend Möglichkeiten.

Es liegt auf der Hand, direkt am Wohnhaus eine Terrasse anzulegen. Die Wege sind nah: zum Auftischen, zum stillen Örtchen, zum Holen eines Plaids, wenn es kühler wird. Doch damit ist das Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft. Selbst kleinste Gärten vertragen mehr als einen Sitzplatz. Blickpunkte in die umgebende Landschaft oder die Rückschau zum Haus ermöglichen neue Perspektiven. Terrassen, auf denen zu unterschiedlichen Tageszeiten die Sonne lacht, bieten Flexibilität. Ein Sitzplatz dient vielleicht der Repräsentation, ein anderer dem persönlichen Rückzug. Wie gesagt: Abertausend Möglichkeiten … und 100 Inspirationen.

Ja genau, in diesem Buch wurden 100 der schönsten Sitzplätze und Terrassen für Sie zusammengestellt! Sie stammen aus Gärten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz; einige waren Callwey-„Gärten des Jahres“ der letzten fünf Jahre. Mit Sicherheit hätten sämtliche Gestaltungen diesen Titel verdient. Alle wurden von professionellen Gartenplanerinnen und -planern entworfen und mit dem Blick fürs Detail umgesetzt.

Was mir bei der Beschäftigung mit den verschiedenen Gartensituationen auffiel: Viele hatten herausfordernde Ausgangsbedingungen wie steile Hänge, beengte Platzverhältnisse oder neugierige Blicke von außen. Und jeder Planer fand eine individuelle Lösung, die genau zu diesem Ort, genau zu dieser Familie passt. Das hat mich beeindruckt. Kommen Gedanken an Nachhaltigkeit und Naturkreisläufe dazu, ging mir persönlich das Herz auf. Ideen, die den Erhalt alter Bäume vorsahen und den Garten „drumrum“ planten, gefielen mir besonders gut. Entwürfe mit Großgehölzen und viel weiterem „Grün und Bunt“ entsprechen meiner Meinung nach den Zeichen der Zeit. Denn nichts kühlt im Sommer so herrlich wie ein Blätterdach. Es schafft nicht nur Schatten, nein, es erhöht durch Verdunstung auch die Luftfeuchtigkeit – was die Temperaturen erträglicher macht als bloßer Schattenwurf (das könnte eine Markise schließlich auch). Und darum finde ich den Beruf der Gartenarchitekten so reizvoll: Sie jonglieren mit architektonischen und mit natürlichen Strukturen, um im Idealfall ein Gesamtkunstwerk zu schaffen, das beide Seiten vereint, die Kreisläufe der Natur respektiert und eine Erweiterung des Wohnraums schafft.

Ich präsentiere Ihnen also voller Freude 100 wunderbare Freiluft-Sitzplätze. Sie sind für den leichteren Überblick nach Gestaltungsschwerpunkten geordnet: einerseits hinsichtlich ihrer Materialität (Holz, Steine und Kies), andererseits grüne Oasen und Pool-Gärten. Die Einteilung war nicht ganz einfach vorzunehmen. Denn die allermeisten Gärten sind eine Mischung all dieser „Zutaten“. Erst die kunstvolle Verbindung macht sie zu … nun ja, Gartenkunst. Daher bitte ich Sie, liebe Leserin, lieber Leser, mir die freie Hand bei der Einteilung der Gärten zu verzeihen und sich ein ganz eigenes Bild zu machen. Stöbern Sie kreuz und quer durch das Buch und lassen Sie sich inspirieren. Lassen Sie sich zum Träumen – und wer weiß, vielleicht zum Planen Ihres neuen Sitzplatzes – anregen.

100

PROJEKTE

GRÜNE OASEN

Jeder, der seinen Garten als grüne Oase bezeichnet, macht ihm ein Kompliment. Grüne Oasen sind Orte des Ankommens. Hier findet man Ruhe, atmet durch, schöpft Kraft und neue Ideen. Häufig dienen diese Refugien weniger der Repräsentation, sondern der persönlichen Entspannung und Entfaltung. Nicht selten sind es die kleineren Sitzbereiche, die versteckten Ecken, die uns den Alltag vergessen lassen.

EIN GARTEN AM HANG

Oben am Hang, fern vom Haus und vom Alltag, entstand dieser Platz an der Sonne. Im Gegensatz zum Sitzplatz unten am Haus, ist dieses Refugium informell, fast verwunschen und von der Hauptterrasse kaum einsehbar. Die alte Abstützung im oberen Hangbereich wurde mit versetzt angeordneten Stahlbändern lediglich kaschiert, ein Austausch wäre durch die extreme Hanglange schwierig und teuer gewesen. Durch den Versatz der Bänder wirkt die Mauer nicht mehr so massiv wie zuvor, außerdem ergeben sich auf diese Weise Pflanzflächen, die Gräser und Lavendel für sich beanspruchen.

DURCHATMEN & AUSRUHEN

Eingebettet in Laub- und Nadelwälder, lässt diese Anlage Gartenbesitzer und Besucher durchatmen. Die großzügige Ipé-Holz-Lounge unter dem mächtigen mehrstämmigen Ahorn laden zum Verträumen des Sonntags ein. Der Blick schweift in die atemberaubende freie Landschaft, begleitet von Hortensien (Hydrangea) der Sorten ʻLimelightʼ und ʻLittle Limeʼ und Gräsern wie Lampenputzer- (Pennisetum) und Blutgras (Imperata).

ÜBER DEN DÄCHERN

Die Holzterrasse dieses Dachgartens beherbergt zwei Sitzbereiche. Ringsum ist noch Platz für eine extensive Dachbegrünung, die durch polygonale Porphyr-Schrittplatten erlebbar wird. Schöne Sichtbeziehungen über die Dächer der Stadt bleiben unverstellt. Außerhalb der Blickachsen stehen Kübel, um den Dachgarten zu strukturieren, Rückendeckung und wo gewünscht etwas Sichtschutz zu geben.

NUR FÜR PROFIS

Die Begrünung von Dachterrassen immer einer Fachfirma überlassen. Bodenbeläge, Pflanzkübel mit Erde und Pflanzen, Mobiliar … Es kommt sehr schnell ein hohes Gewicht zusammen, weshalb man die zulässigen Traglasten des Gebäudes beachten muss.

Ein extra angefertigtes Element, die „Liegewiese“, gliedert die Terrasse und hilft, den Raum für den Essbereich zu definieren. Es handelt sich dabei um ein hölzernes Plateau, auf dem man es sich mit ein paar Kissen gemütlich machen kann und das in seinem Inneren zugleich Stauraum bietet. Ein Wasserspiel samt Pflanzbereich komplettiert die Sonderkonstruktion.

Am anderen Ende der L-förmigen Terrasse befindet sich noch ein weiterer, kleinerer Sitzplatz, der vorwiegend in den Abendstunden genutzt wird. Mit Gräsern, Stauden und Kräutern bepflanzte Kübel dienen als Sichtschutz und markieren den Übergang zur extensiven Dachbegrünung. Das Betreten dieses Bereichs ist ausdrücklich erwünscht, Schrittplatten weisen den Weg.

KLEINE GRÜNE OASE

Von wegen kleiner Reihenhausgarten! Obwohl der Garten hinter dem Haus gerade einmal 80 m2 misst, ist er eine wahre Wohlfühloase. Vom Sitzplatz unter der Pergola hat man einen tollen Blick auf die „Hortensienwolke“, die sich konsequent über die ganze Breite des Grundstücks zieht. Die Blüten der Schneeball-Hortensien bilden einen tollen Kontrast zur dahinterliegenden geschnittenen Eiben-Hecke. Sie markiert das Ende des Gartens. Als Terrassenboden wurde helle Thermo-Esche gewählt.

Auf Rasen wurde in diesem Garten verzichtet. Sträucher, Kräuter und Stauden spielen die Hauptrolle. Die Pergola über dem Sitzplatz ist mit Blauregen (Wisteria) berankt, sie wird von zwei Dachplatanen ergänzt. Trittplatten führen an den Pflanzenschönheiten vorbei und durch den gesamten Garten. Sogar ein kleines Wasserbecken fand Platz.

RUHIG & GEORDNET

Ein schönes Beispiel eines bodenbündigen Wasserbeckens, welches eine Terrasse auf gesamter Länge begleitet. Der Gartenraum ist offen und hell, auf die Weite ausgerichtet. Steppen-Salbei (Salvia nemorosa) und der Storchschnabel-Klassiker GeraniumʻRozanneʼ umrahmen die Terrasse mit violetten Blüten.

Der Rasenweg, der neben der Holzterrasse das abschüssige Gelände hinunterführt, passiert eine imposante, zu einem akkuraten Kegel geschnittene Eibe (Taxus baccata). An den Eibenkegel schmiegt sich ein weiterer Sitzplatz unter einer hölzernen Pergola. Der Garten erscheint insgesamt größer, als er ist, da der Blick den Hang hinab bis zu den großen Bäumen der Nachbargrundstücke reicht. Die „geborgte Landschaft“ lässt die Anlage sehr ruhig, großzügig, ja fast parkähnlich wirken.

„DIE GERADLINIG KEIT DES GARTENS WURDE DURCH ORGANISCH GEFORMTE BEETE AUFGELOCKERT.“

RUDOLPH GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU

RUNDUM GRÜN

Dieser Garten strahlt eine unnachahmliche Ruhe aus. Die Farbe Grün ist vorherrschend, Weiß setzt elegante Akzente. Charakteristisch und mit hohem Wiedererkennungswert sind die mehrstämmigen Kupfer-Felsenbirnen (Amelanchier lamarckii) und zahlreiche zu Kugeln geschnittene, immergrüne Eiben (Taxus baccata). Daneben tauchen immer wieder weiß blühende Endless-Summer-Hortensien (Hydrangea macrophylla) auf, dezent dazwischen die feingliedrige Chinaschilf-Sorte ʻGracillimusʼ (Miscanthus sinensis) und weißer Zier-Salbei (Salvia nemorosa). Im Frühjahr schieben sich noch unzählige weiß blühende Tulpen und Allium aus der Erde. Neben der Hauptterrasse am Haus gibt es im hinteren Gartenwinkel einen weiteren Sitzplatz, der mittlerweile zum Lieblingsplatz der Besitzer avanciert ist: vor der schützenden Thujahecke gelegen, kreisrund mit Basalt gepflastert und mit schönem Blick zum Haus und zum Pool.

VERWUNSCHENER FAMILIEN-GARTEN

Hier sind Harmonie und Romantik zu Hause! Der Terrassenbelag, die Natursteinmauern und Blockstufen sind aus demselben Kirchheimer Muschelkalk, die Bepflanzung besteht aus überwiegend heimischen Arten. Je mehr man sich vom Haus entfernt, umso naturnaher, umso „wilder“ wird der Garten. Die Wege durch die Blumenwiesen werden immer dezenter, sodass die Natürlichkeit und der „Charme des Eingewachsenen“ gewahrt bleiben.

„WIR WOLLEN LEBEN IM GARTEN SPÜREN – RIECHEN, SCHMECKEN, SUMMEN, BEOBACHTEN …“

GARTENPLUS – DIE GARTENARCHITEKTEN

UNTER DER TRAUERWEIDE

Die Trauer-Weide (Salix albaʻTristisʼ