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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 12 Punkte, Philipps-Universität Marburg (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Musikalische Institutionen: Musikalische Festspielkonzeptionen des 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit trägt zum Ziele, die reichen Facetten der Selbstdarstellung des Kurt Weill-Fests, das sich als Kleinod in der Festivallandschaft Deutschlands hervortut, darzulegen. Wie schafft man es, auf Basis der beiden Grundelemente Leitidee und Zielgruppe das Festival umfassend in seiner Philosophie zu präsentieren? Inwiefern versteht sich die Kulturinstitution Fest als Verbindung zwischen Publikum und KünstlerInnen und in welcher Art und Weise äußert sich dieses? Anhand dieser Basisüberlegungen soll dann der Weg hin zu einer gelungenen Marketingkonzeption erläutert werden. Die Analyse äußerer Darstellungswege (zum Beispiel in Form von Plakatwerbung) trifft dabei auf die innere Struktur und Ausgestaltung des Fests anhand gestalterischer Fragen, z.B. des Architekturraumes. Da die Selbstdarstellung immer verbunden ist mit der Philosophie des Festivals und ein Fest als Kulturinstitution neben dem Erlebnisraum auch Institution der Wissensvermittlung ist, sollen die Thesen „Wissen durch Erleben“, aber zugleich „Erleben durch Wissen“ als Leitmotiv der Untersuchung dienen und auf das komplexe, bedeutungstiefe Feld der Selbstdarstellung verweisen.
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