Die Sklavin des Gladiators - Inka Loreen Minden - E-Book

Die Sklavin des Gladiators E-Book

Inka Loreen Minden

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Beschreibung

Sklavin Alia muss ihre Pflichten verrichten; eine Weigerung würde ihren Tod bedeuten. Sie hat von ihrem Dominus den Auftrag bekommen, Gladiator Zane zu verwöhnen. Nach einer siegreichen Schlacht in der Arena von Ravenna stehen dem ersten Kämpfer des Hauses Gracchus Wein und Frauen zu. Nicht irgendwelche Huren, sondern reine Sklavinnen. Doch nichts ist so wie es scheint … Alia ist in Wahrheit keine Sklavin. Trotzdem muss sie mit dem Mann ihrer Träume eine heiße Nacht verbringen. Danach möchte sie die Fronten klären und erlebt eine Überraschung. Achtung: Dies ist eine zeitgenössische und keine historische Geschichte! 36 800 Zeichen, entspricht ca 28 Taschenbuchseiten Als Alia die gemauerte Zelle betrat, schaute Zane zu ihr hoch. Er saß auf einem einfachen Bett, nur mit einem Tuch bekleidet. Eng hatte er es sich um die Hüften geschlungen. Zane sah sauber aus, weder Dreck noch Blut oder Schweiß klebten an seiner Haut. Sie erschien ihr makellos. Keine Narbe verunstaltete in dieser Nacht seine athletische Gestalt. Golden glänzte sie im Schein der Kerzen, die auf dem Sandboden des fensterlosen Raumes verteilt waren. Jeder Muskel kam zur Geltung. Zanes kurze schwarze Haare schimmerten ebenfalls. »Ich dachte schon, du kommst nicht.« Seine dunkle, leicht raue Stimme schickte wohlige Schauder über ihren Körper. Er erhob sich und ging auf sie zu. Wie groß er war! Alia brachte kein Wort hervor; sie starrte auf seine Bauchmuskeln und den Lendenschurz, unter dem sich die sanfte Wölbung seines Geschlechts abzeichnete. Jetzt wurde es ernst.

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Seitenzahl: 31

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Inka Loreen Minden

Die Sklavin des Gladiators

romantisch-erotische Shortstory

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Die Sklavin des Gladiators

Über die Autorin

Impressum neobooks

Die Sklavin des Gladiators

»Du musst. Konzentriere dich«, flüsterte Alia und grub die Zehen in den Sand. Ihre Knie zitterten, die Beine gehorchten ihr nicht. »Feigling.«

Der Lanista – der Dominus und Gladiatorenausbilder des Hauses Gracchus – hatte ihr genaue Anweisungen gegeben. Würde sie widersprechen, bedeutete das ihren Tod.

»Ich bin eine Sklavin, die die Befehle ihres Herrn ausführen muss!«

Alia stand im Dunkeln, unter dem Balkon des Ludus. Die Gladiatorenschule lag in Finsternis, niemand war hier, doch wenige Schritte weiter leuchtete ihr ein Rechteck entgegen. Es war der Eingang zu Zanes Kammer. Als erster Kämpfer des Hauses Gracchus standen ihm eine eigene Zelle und sogar ein Bett zu, während seine Kampfesbrüder in kargen Verliesen eingepfercht wurden, so lange, bis sie sich in der Arena von Ravenna behaupteten.

Zane war der Beste. Groß, stark, unerschrocken. Nach einem gigantischen Sieg hatte er ein Anrecht auf Wein und Frauen. Nicht irgendwelche Huren, sondern reine Sklavinnen, solche, die seit Jahren keinen Mann in sich gespürt hatten.

Ihre inneren Muskeln zogen sich zusammen. Sie wusste überhaupt nicht mehr, wie sich ein Mann anfühlte.

»Verdammt«, murmelte Alia. Sie hatte Angst. Dennoch prickelten ihre Brustwarzen unter dem rauen Stoff. Ihr Leinenkleid war kurz und weit ausgeschnitten; es reichte ihr bis knapp über die Pobacken und verbarg kaum ihre drallen Kurven. Mehr als diesen Fetzen trug sie nicht am Leib. Schon oft hatte sie Zanes Blicke auf ihrem Körper gespürt. Begehrte er sie wegen ihres Aussehens? Mochte er fülligere Frauen? Sie war nicht dick, aber alles andere als ein Hungerhaken.

Alia wünschte sich, dass mehr hinter seinem Interesse steckte. Er war ein Mann nach ihrem Geschmack.

»Konzentriere dich«, ermahnte sie sich erneut. Sie hatte genaue Vorgaben, durfte sich jetzt durch nichts ablenken lassen.

Mutig ging sie weiter, wobei ihr Herz bis zum Hals pochte.

Zanes Tür stand offen. Er erwartete sie, freute sich auf ihre Dienste. Die anderen Sklavenmädchen erzählten, Zane sei ein leidenschaftlicher, aber einfühlsamer Liebhaber. Er würde ihr nicht wehtun.

Ein Stich durchschnitt ihre Brust. Wie viele der anderen Frauen hatten bereits genau dasselbe getan wie sie jetzt? Dieser attraktive Kerl musste doch bloß mit den Fingern schnippen und schon lagen sie ihm alle zu Füßen.

»Du ziehst das jetzt durch. Es ist nur eine Rolle«, sagte sie leise, aber bestimmt. Wenn sie das nicht fertigbrachte, könnte dies das Aus bedeuten.

Als sie die gemauerte Zelle betrat, schaute Zane zu ihr hoch. Er saß auf einem einfachen Bett, nur mit einem Tuch bekleidet. Eng hatte er es sich um die Hüften geschlungen. Die Gladiatoren trugen dieses Stück Stoff, wenn sie aus dem Bad kamen. Zane sah sauber aus, weder Dreck noch Blut oder Schweiß klebten an seiner Haut. Sie erschien Alia makellos. Keine Narbe verunstaltete in dieser Nacht seine athletische Gestalt. Golden glänzte sie im Schein der Kerzen, die auf dem Sandboden des fensterlosen Raumes verteilt waren. Jeder Muskel kam zur Geltung. Zanes kurze schwarze Haare schimmerten ebenfalls.

»Ich dachte schon, du kommst nicht.« Seine dunkle, leicht raue Stimme schickte wohlige Schauder über ihren Körper.

Er erhob sich und ging auf sie zu. Wie groß er war!

Alia brachte kein Wort hervor; sie starrte auf seine Bauchmuskeln und den Lendenschurz, unter dem sich die sanfte Wölbung seines Geschlechts abzeichnete. Jetzt wurde es ernst.

Zane überragte sie um eine Kopfeslänge. Dicht stand er vor ihr und schaute sie erwartungsvoll an.

»Ziehen wir es durch.« Ihre Stimme bebte.

Nickend trat er zurück und musterte sie von oben bis unten. »Ich will dich nackt sehen«, sagte er in einem Ton, der keinen Widerspruch zuließ.