Die SM-Klinik - Das ist nichts für Anfänger | Erotischer SM-Roman - Alex Lain - E-Book

Die SM-Klinik - Das ist nichts für Anfänger | Erotischer SM-Roman E-Book

Alex Lain

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 132 Taschenbuchseiten ... Die Sehnsucht nach einer Herrin ist groß, doch eine zu finden, beinahe unmöglich. Deshalb beschließt ein geplagter Mann, seine Defizite in einer White Clinic ausgleichen zu lassen. Dort gibt es strenge Vorschriften - ohne die Möglichkeit, eigene Entscheidungen zu treffen. Hier lernt er völlig neue Kliniksexpraktiken wie Harnröhrendehnungen, Ballooning, Folienbehandlungen, Spritzverbot, Strafnatursekt, Einläufe, Bastonade und vieles mehr kennen - natürlich alles zum Zweck der medizinischen Behandlung. Ist er dieser Tortur gewachsen? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 184

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Impressum:

Die SM-Klinik - Das ist nichts für Anfänger | Erotischer SM-Roman

von Alex Lain

 

Das Spiel von Dominanz und Unterwerfung begleitet Alex bereits seit seiner Pubertät. Blümchensex und romantisches „Liebe machen“ lösen bei ihm keine sexuelle Stimulation aus. Er spürt, dass er für einen Orgasmus, der ihn auch wirklich befriedigt, eine härtere Gangart einschlagen muss. So fängt er an, seine Sexualität zu erkunden. Dabei findet er heraus, dass er das intensivste Gefühl erleben kann, wenn er sich einer Frau unterwirft. Durch den Kontakt zu einschlägigen Kreisen kommt er auch mit der anderen Seite ins Gespräch und erfährt, wie eine Frau Erniedrigungen erlebt. Mit 34 Jahren beginnt Alex, seine Sexabenteuer und Fantasien niederzuschreiben. So kreiert er drei außergewöhnliche Romane, die für sexuell schwache Gemüter eine große und dennoch spannende Herausforderung darstellen.

 

Lektorat: A. K. Frank

 

 

Originalausgabe

© 2024 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © quadshock @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783756156603

www.blue-panther-books.de

Kapitel 1

Schon seit einigen Wochen fühlte ich mich gar nicht gut. Ich war stets schlapp, an vielem desinteressiert und ständig müde; irgendwie ausgelaugt, wie ein Fahrradschlauch mit einem riesigen Loch. Aber ich wusste nicht, was mir fehlte.

Eines Abends saß ich mit Dan in unserem Stammlokal und erzählte ihm davon. »Meinst du, ich sollte einen Arzt konsultieren?«, fragte ich, obwohl ich instinktiv wusste, dass mir bei diesem Problem kein Arzt helfen konnte.

Dan hob seine Bierflasche, prustete kurz und prostete mir zu. »Das Einzige, was du brauchst, ist wieder ein Stück Leben! Eine Herrin, die dich herumkommandiert und dir dein Leben vorschreibt.«

Ich dachte kurz über seine Worte nach und nickte stumm.

»Da hast du wohl recht«, bestätigte ich. »Es findet sich nur keine, die sich meiner annimmt. Ich investiere sehr viel Zeit in die Suche, aber ich habe kein Glück.«

Dan sah mich prüfend an. »Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dich eine Mistress nimmt. Nicht so, wie du jetzt herumhängst. Du hast jegliche Attraktivität für solche Ladys verloren. Und dabei gehts nicht um dein Aussehen, sondern um deine innere Haltung. Wie wäre es mit einem Aufenthalt in der White Clinic? Dort möbeln sie dich wieder auf. Das habe ich zumindest gelesen«, sagte er lachend und nahm einen großen Schluck.

Ich sah ihn entgeistert an. »Wo? Was ist das? Ein Krankenhaus?«

Dan lachte erneut auf, stellte seine Flasche ab und rückte ein Stück näher an mich heran. Wie in jedem Lokal hatten auch hier die Wände Ohren und was er mir zu sagen hatte, schien nur für mich bestimmt zu sein.

»Die White Clinic ist ein ganz spezielles Sanatorium. Klein, aber fein. Mit der besten Behandlung, die du in diesem Staat bekommen kannst. Eine Woche Aufenthalt und du fühlst dich wie zwanzig. Das garantieren sie dir sogar.«

Noch während er sprach, wurde mir klar, worauf er mit dieser Klinik hinauswollte.

Vor rund sechs Monaten war meine Herrin nach England gezogen, für mich brach eine Welt zusammen. Immerhin war ich drei lange Jahre ihr gehorsamer Diener, Butler, Stecher, ihr Pet, Leckdiener, Folterobjekt und vor allem auch ein dauerwilliges Objekt, an dem sie experimentieren konnte. Und sie experimentierte sehr häufig und ohne Scheu an mir herum, jedoch immer mit Verstand und Fingerspitzengefühl. Während der letzten sechs Monate meiner Dienerschaft war sie auf den Geschmack des White SM gekommen, wie sie die Doktorspielchen gern liebevoll genannt hatte.

Für mich war es ebenso Neuland gewesen, doch ich hatte gewusst, ich konnte mich vertrauensvoll in ihre Hände begeben. Und schon bald begann ich, diese Spiele ebenso zu lieben wie zu hassen. Dafür verehrte und liebte ich meine Herrin umso mehr.

Doch nun stand ich verlassen da; sie hatte meine Lebensfreude mit in ihren Koffer gepackt und mit nach England genommen. Ich war mir sicher, nie mehr wieder ein solches Geschenk wie diese Frau zu bekommen, und das stimmte mich traurig, wenn nicht sogar ein wenig depressiv.

Dan hatte ich immer von all den Spielen mit Begeisterung erzählt. Er war der einzige Freund, dem ich alles, wirklich alles anvertrauen konnte. Leider war er weder masochistisch noch devot und schon gar nicht dominant oder sadistisch veranlagt. Er stand auf Gruppensex, und zwar streng hetero, was ich zwar nicht verstehen, aber durchaus akzeptieren konnte. All meine Versuche, ihm die bizarre Welt des BDSM näherzubringen, schlugen fehl.

Dennoch hatte er für meine Erzählungen stets ein offenes Ohr, urteilte und verurteilte mich nie und vor allem sah er es als einen natürlichen Teil meiner Persönlichkeit an. Und dafür war ich ihm unsagbar dankbar. Eine derartige Neigung zu haben und niemandem davon erzählen zu können, ist eine ziemlich schlimme Folter und schmerzt noch viel mehr als böse Nippelklammern mit bissigen Stahlzähnen.

»Hallo! Ist da jemand?«, fragte Dan und rüttelte an meiner Schulter. Ich war in Erinnerungen versunken und hatte mich für einen kurzen Zeitraum von der Realität losgelöst. Doch Dan hatte keine Lust mehr, mir beim Tagträumen zuzusehen.

»Entschuldige, ich war wieder bei Tamara, du weißt …«

Dan schüttelte den Kopf. »Was bringt dir das Nachheulen? Sie ist weg und kommt vermutlich auch nicht wieder. Finde dich damit ab und nimm endlich dein Leben in die Hand. In Erinnerungen zu schwelgen und dich elend zu fühlen, hilft dir keinen Millimeter weiter. Zeig, dass du ein Mann bist! Du weißt ja: Den Charakter eines Menschen erkennt man daran, wie er mit seinen Problemen umgeht. Und im Moment, besser gesagt seit vielen Monaten, sehe ich in dir nur ein kleines Häufchen Elend, das sich selbst zutiefst bemitleidet.«

Im ersten Moment flammte Zorn in mir hoch, doch im gleichen Augenblick wurde mir klar, dass er recht hatte. Ich tat seit Monaten nichts anderes, als mich zu bemitleiden und in meinem Kummer zu baden. Eine völlig sinnlose Aktion, die mich auf Dauer nur krank machte.

Nachdenklich schüttelte ich den Kopf. »Richtig!«, bestätigte ich seine Aussage. »Und was bitte soll ich tun? Eine neue Herrin zu finden kannst du mit dem Durchschwimmen des Ozeans gleichsetzen; so gut wie unmöglich.«

Dan nahm sein Handy vom Tisch und hielt es an sein Ohr, ohne eine Nummer gewählt zu haben. »Hallo? Ist dort die Flennpolizei? Ich habe hier einen unverbesserlichen Wiederholungstäter!«, flüsterte er mit ernster Miene, ohne mich anzusehen.

Ich schlug ihm spielerisch auf den Oberschenkel und lachte. »Ist ja schon gut! Ich machs nie wieder, versprochen! Großes Ehrenwort!«

»Nimm dein Leben wieder in Hand, anstatt dich selbst zu bemitleiden. Und um den größten Frust abzubauen, fährst du am besten in die White Clinic, lässt dich dort eine Woche lang aufmöbeln und dann hast du den Kopf für eine anständige Suche nach einer neuen Herrin wieder frei. So verspannt, wie du jetzt bist, wirst du keine Chance haben; so abgefuckt kann eine Domina gar nicht sein.«

»Um ehrlich zu sein, würde ich im Moment auch eine total abgefuckte Herrin nehmen«, entgegnete ich ziemlich kleinlaut.

Er prostete mir erneut zu und trank seine Flasche leer. Nachdenklich tat ich es ihm gleich und musste feststellen, dass er erneut recht behielt.

»Und was ist diese White Clinic nun genau?«

Er hob ratlos die Schultern. »Was weiß ich! Du bist bei den ganzen SM-Sachen der Spezialist, nicht ich. Da wird jedenfalls eine Woche Kuraufenthalt angeboten. Mit vielen abartigen Spezialbehandlungen, die alle im Preis inkludiert sind. Was war das noch?«

Er sah zur Decke hoch, um sich besser konzentrieren zu können. »Ach ja, jetzt weiß ich es wieder. Da stand etwas von Folienwickelungen zur Entgiftung der Haut und von einer Zwangsjacke, um zur Ruhe zu kommen. Und von irgendwelchen Infusionen in den Sack. Keine Ahnung, wofür das gut sein soll oder was es genau war. Sieh es dir am besten selbst an! Du bist der Experte, ich ganz sicher nicht. Und ich will auch sicher keiner auf diesem Gebiet werden. Allein beim Gedanken an die Infusionen in den Sack läuft es mir eiskalt über den Rücken.«

Doch mein Schwanz versteifte sich sofort in der Hose und rief alte Erinnerungen an die geilen Spiele mit meiner Herrin auf. Ich war versucht, meinen Schmerz darüber laut auszusprechen, schämte mich aber schon allein für diesen Gedanken. Noch vor einer Minute hatte ich geschworen, mich nicht mehr selbst zu bemitleiden, und jetzt war ich schon wieder so weit. Unglaublich!

»Okay, danke für den Tipp, werde ich machen«, versicherte ich lässig, obwohl in mir bereits der Vulkan zu brodeln begonnen hatte. Schon allein die Vorstellung, nach all den langen Monaten wieder benutzt und behandelt zu werden, ließ meinen Schwanz zu seiner vollen Größe anschwellen.

Rasch suchte ich nach einem neutralen Thema, über das ich mit Dan reden konnte, bis wir die Bar verließen. Natürlich drängte es mich schon an den Computer, aber ich wollte meinem Freund gegenüber keinesfalls unhöflich sein, denn er ließ sich gerade vom Barkeeper eine zweite Bierflasche geben.

Doch nach rund einer halben Stunde konnte ich die Spannung nicht mehr ertragen. Also gab ich vor, völlig erschöpft zu sein und nur noch ins Bett zu wollen. Doch ich lief auf dem schnellsten Weg nach Hause, um im Computer nachzusehen, welches Angebot die White Clinic für ihre Patienten bereithielt. Da es in unserem Land nur eine Klinik mit diesem Namen gab, wurde ich sehr schnell fündig.

Die Homepage sah tatsächlich wie die einer Klinik für Kranke aus und verriet nicht gleich, was sich eigentlich hinter diesem Namen verbarg. Wie die Betreiber allerdings Menschen, die nach einer richtigen Klinik für ihre Leiden suchten, fernhielten, war mir ein Rätsel. Aber es war auch nicht meine Aufgabe, also vergaß ich diese Frage ganz schnell wieder.

Da mich die Räumlichkeiten interessierten, klickte ich zuerst auf den Button ›Bilder‹. Es waren weiße, sterile Gänge zu sehen, Ein- und Zweibettzimmer, ein großer Speisesaal mit einem ewig langen Buffet. Die Behandlungskojen waren nur durch Vorhänge vom Flur getrennt und ich hätte gewettet, dass sie ständig offen waren.

Vom Personal gab es nur ein einziges Gruppenfoto, das man nicht vergrößern konnte. Vermutlich wollte das Personal nicht von Bekannten erkannt und darauf angesprochen werden, das konnte ich gut verstehen.

Ich klickte auf ›Home‹ und las den Text:

Sehr geehrte Damen und Herren,

es freut uns, dass Sie den Weg zu uns gefunden haben. In unserer sehr exklusiven Klinik bieten wir Ihnen nicht nur fachkompetentes Personal, sondern auch die besten Behandlungsmethoden, die stets auf den neuesten Stand der Forschungen gebracht werden.

Wir befassen uns individuell mit jedem Patienten und stellen vorab einen Therapieplan zusammen, der ganz auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Die Auswahl der Behandlungsmethoden obliegt jedoch unseren Ärztinnen; die Patienten haben dabei keinerlei Mitspracherecht.

Sie haben lediglich die Möglichkeit, zwischen einem Mehrbettzimmer oder einem Einzelbettzimmer zu wählen. Eine Kurseinheit erstreckt sich über den Zeitraum von sieben Tagen, wobei eine Verlängerung jederzeit, auch vor Ort, möglich ist.

Für nähere Auskünfte stehen Ihnen unsere Sekretärinnen gern zur Verfügung. Ärztliche Auskünfte werden telefonisch nicht erteilt. Wenn Sie an einem Aufenthalt interessiert sind, füllen Sie bitte das unten stehende Formular aus. Ein Mitarbeiter wird sich innerhalb eines Tages bei Ihnen melden.

Das Ganze hörte sich ziemlich langweilig an, weshalb ich ein gutes Stück des nachfolgenden Textes überflog und weiter nach unten scrollte. Doch auch da war nichts Interessantes zu finden und ich war knapp davor, die Homepage zu schließen, als mir ein paar sehr geile Worte auffielen. Unter dem Button ›Therapien‹ fand ich den interessanten Teil der Homepage. Da war nämlich wirklich die Rede von Einläufen zur Darmreinigung, von Folienwickel zur Entgiftung, von Infusionen, Lederfesseln an den Betten, Sondenernährung, Reizstrombehandlungen und so weiter und so fort.

Mein Schwanz hatte sich in Sekundenschnelle wieder zu einem dicken Stahlstab verhärtet und schrie förmlich nach Befriedigung. Rasch rief ich eine meiner bevorzugten SM-Seiten im Internet und darin meinen Lieblingsclip auf. Meinen steifen Schwanz hatte ich bereits zu massieren begonnen, als die schlanke Lady in einer Arztpraxis sichtbar wurde. Sie stemmte ihre Fersen auf die Beinschienen eines Gynstuhls und krallte ihre Finger in die Armstützen.

Der hämisch grinsende Arzt mit der dicken Hornbrille wedelte mit einem ziemlich dicken Darmrohr vor ihren Augen herum, an dessen Ende eine dicke Vaselinekugel prangte. Nachdem er sich an der Angst seiner Patientin erfreut hatte, führte er es langsam und sachte mit leichten Drehbewegungen in ihren Anus ein. Der Ringmuskel dehnte sich und das Rohr verschwand in ihrem Inneren. Im Hintergrund war ihr Stöhnen zu hören, wobei nicht ganz klar war, ob aus Lust oder Schmerz. Oder wegen beidem. Doch das interessierte mich nicht wirklich. Viel mehr geilte mich die Fünfzig-Milliliter-Spritze auf, die der Arzt an das breitere Ende des Darmrohrs ansetzte und genüsslich auf den Stempel drückte. Die weiße Flüssigkeit verschwand im Darmrohr und somit in den Eingeweiden der Lady, die ihren Arsch schön stillhielt, sich aber sonst wie eine Jungfrau zierte.

Ich stellte mir dabei vor, wie die warme Flüssigkeit in ihren Dickdarm hineinschoss, die drei natürlichen Kurven hinter sich brachte und dann wie ein kleiner See ruhte. Ich konnte auch förmlich spüren, wie sich das Darmrohr ganz langsam wieder zurückzog und letztendlich aus dem Anus kam.

Diese Szene war so geil, dass ich meinen Schwanz hart und schnell abwichste. Innerhalb einer Minute hatte ich einen Höhepunkt, der mich jedoch nur für eine kurze Zeitspanne befriedigte, das war mir mittlerweile klar. Ein simpler Orgasmus allein war nicht, was ich wollte und brauchte. Was ich wirklich wollte, war, wieder einmal zu dienen, mich hinzugeben, auszuliefern, zu gehorchen, Bestrafungen zu erleiden, schmerzvolle Behandlungen über mich ergehen, mich demütigen und besteigen zu lassen.

Dies alles fehlte mir schon viel zu lange und meine Sehnsucht hatte sich ins Unermessliche gesteigert. Ich fühlte mich in letzter Zeit wirklich nur noch schlapp, ausgelaugt und ich war stets missgelaunt. Vielleicht hatte Dan recht und ich brauchte wieder einmal eine richtige Behandlung; ganz so, wie ich sie verdiente.

Ohne weiter nachzudenken, füllte ich das Onlineformular aus und schickte es sofort an die Klinik. Ich hatte das Gefühl, als bräuchte ich einen solchen Kuraufenthalt dringender als alles andere auf dieser Welt.

Bereits eine Stunde später läutete mein Handy. Die Rezeptionistin der Klinik rief an und informierte mich über Details und fragte mich danach, ob ich den Klinikaufenthalt noch immer buchen wollte. Na und ob ich das wollte! Mehr noch als vor eineinhalb Stunden.

Ich nahm den nächsten freien Termin in knapp einer Woche und hoffte inständig, so rasch Urlaub von meiner Firma zu bekommen.

Als ich zusagte, teilte mir die Dame noch mit, dass ich die Kosten für den Aufenthalt sofort einzahlen sollte, denn in zwei Stunden würde ich Besuch erhalten; dann müsste ich eine Kopie der Online-Überweisung vorlegen. Und ab diesem Zeitpunkt würde die Behandlung beginnen.

Etwas irritiert legte ich auf und überwies den vereinbarten Betrag. Auf die Frage hin, wie die Behandlung schon jetzt beginnen könnte, bekam ich keine Antwort, mit der ich etwas hätte anfangen können. Ich sollte mich in zwei Stunden einem Mitarbeiter zur Verfügung stellen; lediglich für eine halbe Stunde. Mehr wurde mir nicht verraten. Die Sache fing schon jetzt an, interessant zu werden.

Sicherheitshalber stellte ich mich unter die Dusche, obwohl ich mir nicht vorstellen konnte, dass sie eine Domina schickten, um mich kurz auszupeitschen. Mir fiel beim besten Willen kein Spiel ein, das innerhalb weniger Minuten zu spielen wäre. Aber gut, ich hatte mich darauf eingelassen und würde das Spiel jetzt mitspielen. Und ich genoss die positive, sexuelle Spannung, die sich seit Langem wieder in mir aufbaute. Wie sehr ich sie doch vermisst hatte!

Während der nächsten eineinhalb Stunden konnte ich mich auf nichts konzentrieren, ausgenommen auf die viel zu langsam tickende Uhr. Beinahe jede Minute warf ich einen Blick darauf und wünschte, die Qual des Wartens wäre endlich vorüber. Rastlos tigerte ich von einem Zimmer ins andere, rückte Stühle zurecht, zog die Vorhänge zwei Zentimeter nach rechts und drei Zentimeter nach links, wollte Dan anrufen, ließ es aber wieder bleiben und ging sicherlich viermal auf die Toilette.

Wenige Minuten vor halb drei war es dann endlich so weit. Die Türglocke klingelte und ein kalter Schauer kroch meinen Rücken entlang. Ich straffte die Schultern, atmete tief durch und öffnete die Tür.

Ein Mann mittleren Alters, nicht unsympathisch aber dennoch irgendwie eigenartig, betrat mit einem Lächeln mein Haus und sah sich um.

»Hübsch haben Sie es hier«, räumte er ein und nahm ohne Aufforderung auf dem Sofa im Wohnzimmer Platz.

»Ich habe hier die nötigen Papiere, die Sie unterschreiben müssen, um in unserer Klinik aufgenommen zu werden.«

Er breitete zwei weiße Blätter auf dem Tisch aus und legte eine dünne Broschüre daneben hin. »Und hier steht alles drin, was Sie wissen sollten und vor allem dürfen! Was Sie erwartet, kann ich natürlich nicht sagen, denn diese Entscheidung obliegt unseren Ärztinnen und Ärzten sowie den Schwestern und Pflegern. Aber seien Sie versichert, dass unser Personal bestens geschult und vor allem sehr erfahren ist. In unserer Klinik bekommt jeder punktgenau das, was er braucht und verdient.«

Er zwinkerte, nahm die Kopie der Online-Überweisung an sich, lehnte sich zurück und setzte sich Kopfhörer auf. Sein linkes Bein wippte im Takt der Musik, die er gerade hörte. Ich wollte ihm noch eine Frage stellen, doch er hatte seine Augen geschlossen.

Mit einem leichten Kopfschütteln nahm ich die Broschüre in die Hand und begann zu lesen. Viel konnte ich zwar daraus nicht erfahren, aber die Art, wie diese Klinik geführt wurde, imponierte mir.

Auf den beiden Blättern war ein Vertrag gedruckt, den ich mir genau durchlas. Nach dem zweiten Mal Lesen war ich mir sicher, dass ich eine Woche in dieser Klinik verbringen wollte, und unterschrieb an den drei gekennzeichneten Stellen.

Beinahe im gleichen Augenblick nahm mein Besucher seine Kopfhörer ab und legte sie beiseite. Er hatte mich also die ganze Zeit über beobachtet. Ich fand das ziemlich fies, wollte jedoch nicht mit ihm streiten.

»Sie haben sich also zu einem einwöchigen Aufenthalt entschlossen, sehr schön! Daran sieht man, dass Sie wissen, was Sie wollen und dass Sie Klasse haben. Wenn es für Sie passt, werde ich das Aufnahmedatum für den kommenden Samstag festlegen. Da haben wir noch ein Bett frei. Allerdings gibt es keine Einzelzimmer mehr, sondern nur noch ein gemischtes Vierbettzimmer. Sehr bequem, sehr hell, sehr komfortabel und vor allem sehr … verrucht!«

Das letzte Wort hauchte er in meine Richtung und schickte ihm ein anzügliches Lächeln hinterher. Instinktiv wich ich mit dem Oberkörper ein wenig zurück. Er erweckte den Anschein, als wollte er mich küssen!

Doch er packte den Vertrag in seine Aktentasche und erhob sich sofort. »Jetzt muss ich Sie noch bitten, ihre Hose zu öffnen und mir Zugang zu ihrem Geschlechtsteil zu gewähren. Es ist eine Vorbereitung für den Klinikaufenthalt, die jeder Patient bekommt. Also seien Sie unbesorgt!«

Mit einer wirschen Bewegung forderte er mich erneut auf, meine Hose auszuziehen. Ich war ziemlich irritiert und somit außerstande, mich seiner strikten Aufforderung zu widersetzen.

Kaum sah er mein Glied, hatte er auch schon aus seiner Jackentasche einen Keuschheitsgürtel geholt und ihn mir angelegt. Mit zwei Handgriffen war alles erledigt. Und jetzt war ich erledigt!

»So kommen Sie wirklich gut vorbereitet in unsere Klinik. Die paar Tage Keuschheit werden Ihnen so richtig guttun, Sie werden sehen. Wir handeln stets im Sinne unserer Patienten.«

Dann drehte er sich um und ging ins Vorzimmer, wo er diskret auf mich wartete, bis ich meine Hose wieder angezogen hatte.

Mit überschwänglichem Dank für die Buchung verabschiedete er sich mit einem festen Händedruck von mir und war auch schon zur Tür raus. Ich sah ihm noch so lange nach, bis er mit seinem Wagen davonbrauste.

Mir schwirrte ein wenig der Kopf und ich ließ mich auf das Sofa fallen. Ich hatte noch eine knappe Woche, ehe ich am Ziel meiner Träume sein würde. Oder vielleicht auch meiner Albträume, das würde sich dann vor Ort zeigen. Im Moment konnte ich keinen klaren Gedanken fassen und starrte gut zehn Minuten an die Wand. Doch dann dämmerte es mir, was ich als Erstes zu erledigen hatte; ich musste um eine Woche Urlaub ansuchen und sie auch bekommen.

Sofort rief ich meinen Chef an und bat ihn darum, ohne ihm zu erklären, weshalb ich ihn so kurzfristig haben wollte. Aber er war gnädig und gewährte ihn mir, ohne zu zögern oder nachzufragen. Erleichtert legte ich auf und konnte mir das Lachen nicht verkneifen. Ich hatte es getan. Ich hatte es wirklich getan! Ich werde in einer Woche wieder benutzt, geschlagen, behandelt, bevormundet, abgewertet, gedemütigt und vielleicht sogar sexuell ausgebeutet.

Sofort wanderten meine Gedanken zu der Klinik und in meiner Fantasie begann ein Film über die möglichen Behandlungen zu laufen. Ich sah mich in einem weißen Krankenhaushemd im Bett liegen und eine scharfe Krankenschwester mit tiefblauen Augen neben mir. Ihr üppiger Busen quoll aus ihrer Uniform und der kurze Rock bedeckte gerade ihren Arsch; allerdings konnte man die nackten Backen noch gut erkennen.

Sie schlug meine Decke zurück, hob das Hemd an und legte meinen Schwanz frei. Mit einem lasziven Lächeln nahm sie ihn in ihre zarten Hände und setzte einen Penisplug an die Harnröhre. Sofort richtete sich meine Männlichkeit auf und erleichterte ihr somit das Eindringen. Zentimeter für Zentimeter schob sie ihn in mich und ich stöhnte lüstern auf. Es fühlte sich geil an und meiner Hand tastete nach der Muschi der Schwester. Sie war völlig glatt rasiert, weich, heiß und feucht. Ich massierte kurz ihren Kitzler, tauchte aber recht rasch mit zwei Fingern in ihre Lusthöhle ein. Nun stöhnte auch sie auf und drückte den Plug bis zum Anschlag in mich hinein.

Mit geschlossenen Augen öffnete ich meine Hose und wollte meinen Schwanz herausholen, um ihn zu massieren, doch ich fühlte nur hochwertiges Metall zwischen meinen Beinen. Meine Güte! Ich hatte doch vollkommen vergessen, dass mein Schwanz in dem Käfig steckte! Und er hatte bereits so viel an Volumen zugenommen, dass er beinahe zwischen den silbernen Stäbchen hindurchquoll.

Etwas schockiert fuhr ich in die Höhe und sah an mir hinunter. Da hing doch tatsächlich dieser Metallkäfig an meinem Schwanz und ich hatte keine Möglichkeit, mich daraus zu befreien, weil er mir den Schlüssel nicht ausgehändigt hatte.

»Okay, gut. Keine Panik! Das bekommst du hin«, sagte ich mir und zerrte an den dünnen Stahlstreben. Wie erwartet, ließen sie sich nicht auseinanderbiegen. Dann versuchte ich, mit der Fingerspitze die Vorhaut zumindest ein klein wenig zu verschieben, doch auch das war sinnlos.