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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 1,3, Universität Mannheim (Romanisches Seminar), Veranstaltung: HS: Die französischen Kreolsprachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzugabe spielt die Schrift aufgrund neuer Medien wie bspw. dem Internet eine sehr große Rolle. Dies führt leicht dazu, dass rein mündlichen Sprachen voreilig der Status „Sprache“ aberkannt wird und ihre Existenz in Frage gestellt wird (vgl. Hazaël- Massieux 1999: 133). Da es sich dabei allerdings trotz aller Vorurteile um Sprachen handelt (vgl. Hazaël-Massieux 1999: 158), haben diese – und v.a. ihre Sprecher – ebenso ein Recht auf Verschriftlichung wie andere Sprachen auch (vgl. Hazaël- Massieux 1999: 136f.). Ziel dieser Arbeit ist es, eine Sensibilisierung für ein Thema zu erreichen, dessen schwerwiegende Konsequenzen viel zu selten behandelt und diskutiert werden. Einleitend soll deshalb zunächst der aktuelle Stand der Verschriftung der französischen Kreolsprachen skizziert werden. Im darauf folgenden Kapitel werden dann Gründe für die mangelnde Verschriftung und im Anschluss in Kapitel 4 deren Konsequenzen dargestellt. Danach sollen die bereits bestehenden Orthographiesysteme und ihre Vor- und Nachteile diskutiert werden.
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