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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 2,7, Universität Trier (Fachbereich II Deutsch als Fremdsprache), Veranstaltung: Seminar "Texte lesen", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Stellenanzeige als Unterrichtsinhalt ist beliebt. Sowohl im Deutschunterricht für Muttersprachler, als auch im fremdsprachlichen Deutschunterricht. Die Gründe dafür liegen in der Vielseitigkeit mit der die Anzeige als Unterrichtsobjekt verwendbar ist. Diese Vielseitigkeit der Anwendung soll durch die vorliegende Arbeit untermauert werden. Da didaktisch gesehen Textsortenbestimmung und Lernzielformulierung eine Einheit bilden, ist es sinnvoll den Überlegungen über lesedidaktische Konsequenzen für den Einsatz der Stellenanzeige im Unterricht eine Textanalyse ebendieser voran zu stellen. Die dabei herausgearbeiteten Charakteristika, dienen als Ausgangspunkt für didaktische Überlegungen und somit auch für die Lesedidaktik. So liefert die vorliegende Arbeit zunächst eine Textanalyse der Stellenanzeige. Die Merkmale werden vielfach am vorliegenden Beispiel belegt. Dabei gliedert die Textanalyse sich in zwei Abschnitte. Zunächst in die Abgrenzung und daraufhin folgend in die Beschreibung der Textsorte. Ersteres erfolgt einerseits nach kontextuellen, andererseits nach strukturellen Kriterien. In der Literatur wird diesbezüglich häufig auch in textexterne und textinterne Merkmale unterschieden. Ist die Abgrenzung der Stellenanzeige und deren textsortenspezifische Einordnung abgeschlossen, erfolgt die Beschreibung, in der auf Akzente eingegangen wird, die innerhalb der Stellenanzeige syntaktisch und stilistisch gesetzt werden. Beide Teile sind insoweit notwendig, da die Lesedidaktik sowohl die Textfunktion, als auch die innere Ausgestaltung eines Textes in der Unterrichtsumsetzung zu berücksichtigen ersucht. Bevor in dieser Arbeit jedoch auf die gezogenen Konsequenzen eingegangen wird, steht eine Reflektion darüber, welche Grundlagen abseits der Textanalyse in der Lesedidaktik eine Rolle spielen sollten.
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