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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Gesetz in den Evangelien, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von den dargestellten Forschungsergebnissen soll in der vorliegenden Arbeit die Frage geklärt werden, welche narrative Stellung und welche theologischen Funktionen dem Tempel im Lukasevangelium zukommen. Zu Beginn der Ausführungen werden die lukanische Semantik und die damit intendierten traditionellen Vorstellungen besprochen (Kapitel 3.1.). Dies erscheint lohnenswert, weil es auf Grundlage dessen leichter fällt, die Verortung des Tempels in der narrativen Konzeption des Evangeliums zu verstehen (Kapitel 3.2.). Diesem Aspekt wird die größte Aufmerksamkeit gewidmet werden. Hauptaugenmerk der Untersuchung liegt auf der Narration der Perikopen Lk 1,5-23; 2,22-39; 2,41-52; 19,41-21,38; 23,45-48; 24,52. Zuerst wird die Erzählstruktur der einzelnen Stellen betrachtet werden. Schon auf Basis dessen lassen sich – v.a. aus Sicht der von Lukas anvisierten Adressaten – die wesentlichsten Funktionen des Tempels ausmachen. Anknüpfend an die Narration soll der Blick auf die theologischen Implikationen und Intentionen des Evangelisten gelegt werden, wodurch die intendierten Funktionen des Tempels herausgearbeitet und gedeutet werden sollen. Abschließend soll dann die Arbeitsthese verifiziert bzw. falsifiziert werden und ggf. ein Ausblick auf weitere Beschäftigungsmöglichkeiten mit der Thematik gelegt werden (Kapitel 4).
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