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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 8, Universität Kassel, Veranstaltung: Schock und Spiel im surrealistischen Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film gilt als eines der beliebtesten Mittel zur Umsetzung surrealistischer Kunst, da die Bilder nicht einfach Realitäten "abbilden", sondern gleichzeitig bewegt sind und durch Schnitttechnik und filmische Montage erweitert werden können. Damit ist es den Künstlern möglich, die absurdesten Dinge miteinander zu vereinbaren und das Ziel, das Surreale, zu erreichen. In dieser Arbeit möchte ich die Umsetzung vom "Traumhaften" in Filmen genauer analysieren. Festmachen werde ich dies am Bespiel von Man Rays Kurzfilm "L’étoile de mer". Schon 1920 entwickelte sich der Surrealismus in Paris, als Nachfolger des Dadaismus. 1924 fand er in André Bretons "Manifeste du surréalisme" schließlich seinen wahren Inhalt. All das Unterbewusste in uns Menschen, die Traumwelt und jenes, was nicht direkt von unseren Gedanken gesteuert wird macht die surrealistische Kunst aus. Surrealistische Werke finden sich in allen künstlerischen Richtungen wieder. Ob Malerei, Fotografie, Literatur oder Film, gemeinsames Ziel ist es Kunst zu erschaffen, die die begrenzte Logik des Menschen durch Absurdes, Fantastisches und Traumhaftes erweitert. Damit soll, wie die Bezeichnung „surréalisme“ schon sagt, eine neue Sphäre, nämlich die „über dem Realen“, erreicht werden.
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