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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb der linguistischen Forschung wurde der Terminus „Synonymie“ zum ausführlichen Diskussionsgegenstand. Trotzdem bereitet er noch immer Schwierigkeiten, was sich vor allem auf die Komplexität der mit dem Begriff „synonym“ verbundenen Probleme zurückführen lässt. Was bei der Recherche zum Thema sofort auffällt, ist, dass das Grundproblem der Gleichheit oder Ähnlichkeit der Bedeutung nach wie vor besteht. Ich möchte mich in dieser Arbeit dem Begriff aber weniger aus linguistischer Sicht nähern, sondern ihn vielmehr sprachphilosophisch untersuchen. Zunächst beschäftige ich mich daher mit dem Ursprung der Synonymie, der lange vor Vaugelas’ Betrachtungen liegt. Im 17. Jahrhundert nimmt die Synonymie-Debatte in Frankreich ihren Anfang, was mich dazu veranlasst, in Kapitel 3 dieser Arbeit auf die Entwicklung des Synonymie-Begriffs einzugehen. Damals versuchten zahlreiche Sprachtheoretiker sich dem Phänomen wissenschaftlich zu nähern und schrieben erste theoretische Ansätze zum Thema nieder, die später zum Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen wurden. Unter ihnen war auch Vaugelas, mit dessen Arbeit ich mich in Kapitel 4 dieses Berichts befassen werde. Bouhours, der in Vaugelas’ Tradition steht, und sein Verständnis von Synonymie werden im fünften Kapitel dargestellt, bevor das Kapitel über Girard den Reigen der Synonymiker beschließt. In der Schlussbetrachtung sollen die gewonnen Erkenntnisse in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht werden.
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