Flauberts Salammbô. Eine femme fatale?! - Patrizia Scamarcio - E-Book

Flauberts Salammbô. Eine femme fatale?! E-Book

Patrizia Scamarcio

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter den verschiedenen Rollen, die eine Frau bei einer Liebesbeziehung spielen kann, hat die Literatur auch diejenige zu einem traditionsbildenden Schema ausgeformt, die der Frau eine unwiderstehliche Anziehungskraft und einen magisch-dämonischen Charakter zuschreibt, durch die sie den Mann nicht nur erotisch an sich bindet, sondern ihn auch von seinen höheren Interessen und Aufgaben ablenkt, seine Moral untergräbt und ihn meist ins Unglück stürzt. Dieses eben beschriebene Bild des Weiblichen, das auch den Namen „dämonische Verführerin“ trägt oder in Anlehnung an John Keats Gedicht als „la belle dame sans merci“ bezeichnet wird, findet man seit jeher in der Literatur. Auch Salammbô stürzt Mâtho ins Verderben. Sein Tod wird als ihr Werk betrachtet , was ihr in der Literatur eine Stilisierung zur femme fatale einbrachte. Ziel dieser Hausarbeit ist es, zu eruieren, ob Salammbô in der Tat eindeutig dem Typus der femme fatale zuzuordnen ist. Da ich es für das Grundverständnis als sinnvoll erachte, stelle ich meiner Arbeit ein Kapitel voran, in dem ich den heutzutage fast inflationär gebrauchten Terminus femme fatale zunächst definiere und die Grundzüge dieses Typus beschreibe. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts nimmt die Darstellung dieses Phänomens zu. Daher sollen Gründe aufgezeigt werden, die erklären, warum sich jenes Frauenbild eben gerade zu diesem Zeitpunkt durchsetzen konnte. Im darauffolgenden Teil werden Salammbôs Erscheinung, ihre Wirkung sowie ihr Handeln untersucht, um festzustellen, was sie evtl. zur femme fatale machen könnte. In der Schlussbetrachtung soll letztendlich, nach Klärung der theoretischen Grundlagen, ein Resümee gezogen werden, das die gewonnenen Erkenntnisse erneut aufgreift und in einen sinnvollen Zusammenhang bringt, um abschließend zu beurteilen, inwiefern Salammbô dem Klischee der femme fatale entspricht.  

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