Die Theodizee: einige Lösungen des Problems - Dimitry Husarov - E-Book

Die Theodizee: einige Lösungen des Problems E-Book

Dimitry Husarov

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2,3, Theologische Hochschule Friedensau (Theologische Hochschule), Veranstaltung: Die lehre von Gott, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Vertreiben des ersten menschlichen Paares aus Eden, gehen dem Menschen ständig die Fragen zu Gott auf. Warum? Wofür? Wie? Wann? Und sicher eine von den ersten Fragen Adams und Evas war die Frage über das, was in Eden geschehen war. Wie konnte das passieren? Was ist die Schlange? Woher ist sie gekommen? Was bewegte sie? Wie ist es den Menschen zugestoßen, daß sie verführt sind? Wo war denn Gott zu der Zeit des Gespräches zwischen Eva und der Schlange? Sind die Verfluchungen, die Gott zugesprochen hat, gerecht? Seitdem das Böse in das Herz des Menschen gekommen ist, besitzt es nicht nur ein Teil des Herzens, sondern auch der Erkenntnis. Es wurde immer wieder nach dem Bösen gefragt. Das Thema bleibt aktuell auch in unserer Zeit. Wenn irgendwo die Frage nach dem Bösen auftaucht, werden die Überlegungen auch zu Gott führen. In jeder Religion gibt es die Vertreter der Mächte der Finsternis. Das können Götter, oder metaphysische Kräfte, oder abgefallene Geschöpfe sein. Genauso wie Yin und Yang immer zusammen betrachtet werden, ist es auch relevant das Böse im Zusammenhang mit Gott auszulegen. Wenn man das Problem des Bösen zu lösen versucht, stoßt man an Fragen um Gott an. Wie die Menschheit nie alle Fragen über Gott beantworten kann, so wird auch das Problem des Bösen nie gelöst werden. Trotzdem beschäftigten sich damit die größten Denker der Menschheit zu jeder Zeit. Auch heute wollen die Menschen diesen Versuch, die Lösung zu finden, nicht aufgeben. Im Christentum nahm der Konflikt zwischen der Existenz des Bösen und dem Verständnis über Gott eine Form an, die David Hume in kurzen Worte folgend ausdrückt: „Will er Übel verhüten und kann nicht? Dann ist er unmächtig. Kann er und will nicht? Dann ist er übelwollend. Will er und kann er? Woher dann das Übel.“1 1 D. Hume, Dialoge über die natürliche Religion, Digitale Bibliothek Band 2: Philosophie, 15575. Vgl. M. Эриксон, Христианское богословие, 344f.

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