Die UNESCO - Ein potenzielles Berufsfeld für Volkskundler - Dominque Buchmann - E-Book

Die UNESCO - Ein potenzielles Berufsfeld für Volkskundler E-Book

Dominque Buchmann

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Europäische Ethnologie), Veranstaltung: HS: Kulturelles Erbe, kulturelle Räume, kulturelle Vielfalt: Kulturkonzepte der UNESCO, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer globalisierten, multikulturellen Welt. Jede europäische Gesellschaft ist damit konfrontiert. Dieser Prozess verläuft immer schneller und nimmt keine Rücksicht auf mangelnde Verschmelzung der verschiedenen Gruppen, die zusammenleben müssen. Dass es dabei vermehrt zu Konflikten kommt, ist nicht verwunderlich. Diese Konflikte beruhen oft auf fehlendem Dialog und Verständnis für die kulturellen Werte der anderen. Hier setzt das Programm „Kultur des Friedens“ der UNESCO an. Es versucht, Konflikte durch präventive Arbeit vorzubeugen indem sie die interkulturelle Zusammenarbeit fördert und das Verständnis untereinander auszubauen versucht. Es gibt viele Schnittstellen mit der Volkskunde, die in dieser Arbeit aufgezeigt werden sollen, um potenzielle Arbeitsfelder der Volkskunde für eine „Kultur des Friedens“ zu benennen. Dabei sollen neue Wege, die oft an alten Schwerpunkten der Volkskunde anknüpfen, thematisiert werden. Zum Einstieg wird die UNESCO als Organisation mit ihren Aufgaben und Zielen knapp dargestellt. Ein Einblick in die aktuelle Friedens- und Konfliktforschung soll diesen für Volkskundler noch ungewöhnlichen Themenbereich erschließen, um dadurch das Programm „Kultur des Friedens“ der UNESCO und seine Relevanz für Volkskundler besser verstehen zu können. Im Folgenden werden die Berufsfelder für Volkskundler aufgezeigt. Hierbei wird von den klassischen Feldern der Bogen zu potenziellen Berufsfeldern innerhalb der Arbeit der UNESCO geschlagen. Schließlich werden die speziellen Qualifikationen von Volkskundlern für die Schaffung einer „Kultur des Friedens“ herausgearbeitet. Dabei wird an das Fach appelliert, sich weiter zu entwickeln und seine Verantwortung im interkulturellen Zusammenleben wahrzunehmen.

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