Die Unscheinbare - Heimliche Begierde | Erotische Geschichte - Jasmine Sanders - E-Book

Die Unscheinbare - Heimliche Begierde | Erotische Geschichte E-Book

Jasmine Sanders

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Beschreibung

Die unscheinbare Laura dämmert in einer freudlosen Beziehung dahin. Sex nur an den hohen Feiertagen. Da macht ihr unerwartet ein Grieche den Hof. Laura kennt seinen Namen nicht, weiß nicht, wer er ist. Doch er zeigt ihr eine Welt aus Geilheit, Schmerz und Unterwerfung – Laura blickt in ihren eigenen Abgrund. Hat sie den Mut zu springen? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 29

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Impressum:

Die Unscheinbare - Heimliche Begierde | Erotische Geschichte

von Jasmine Sanders

 

Jasmine Sanders ist das Pseudonym einer österreichischen Autorin und dieser Name ist auch Programm, gilt doch die üppige und wohlriechende Jasminblüte seit Jahrhunderten als Aphrodisiakum. Und so versteht Jasmine auch ihre erotischen Geschichten: als Cocktails für die Fantasie und Sinnlichkeit. Sex ist für sie nun einmal die schönste Nebensache der Welt.Schreiben ist Jasmines große Passion. Sie lebt in Wien, kann aber am besten an der Ostsee entspannen, wo ihr auch immer die besten Ideen kommen.

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2019 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: fizkes @ istock.com Bulgac @ istock.com

Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

 

ISBN 9783862778393

www.blue-panther-books.de

Die Unscheinbare - Heimliche Begierde von Jasmine Sanders

Der Grieche hatte sie eingeladen. Schon mehrmals. Unnachgiebig. Sie hatte mehrmals abgelehnt, hatte erklärt, dass es da einen Mann in ihrem Leben gab. Jürgen. Er war gut aussehend, erfolgreich, dynamisch – und betrog sie nach Strich und Faden. Das sagte sie dem Griechen nicht. Auch nicht, dass sie eigentlich gehen wollte. Schon lange. Zweimal hatte sie Jürgen in flagranti erwischt. Zweimal war sie ausgezogen, zweimal gab es große Szenen, Tränen der Wut und Verzweiflung mit anschließender Versöhnung. Aber sie wusste, dass die Luft raus war. Warum sie Jürgen noch nicht verlassen hatte, war ihr selbst nicht klar. Torschlusspanik mit 34? Etwas früh. Die Hoffnung, dass es doch noch einmal besser würde? Nach 7 Jahren sollte sie es besser wissen. Jürgen änderte sich nicht. Was sie noch anzog, waren sein Erfolg und seine Popularität. In diesem Schatten sonnte sie sich, auch wenn das nicht für ein ganzes Leben genügte. Was sie aber am meisten genoss – und was sie keinem verriet – war diese Macht, die von ihm ausging. Die alle dazu brachte, nach seiner Pfeife zu tanzen. Auch sie, Laura. Macht war etwas, das sie erotisch fand. Anziehend, sexy. Und sie, die Unscheinbare, erlag dieser Macht jedes Mal aufs Neue. Auch sie tanzte nach Jürgens Pfeife. Sie hätte sogar mehr getanzt. Am liebsten nackt, seiner Macht und seinen Wünschen ausgesetzt – doch daran schien er nicht interessiert zu sein. Die traurige Tatsache war, dass er sie kaum noch anrührte. Ein-, zweimal im Monat hatten sie Sex, brav, einer festgelegten Routine folgend. Von seiner Macht war im Bett nichts zu spüren.

Als Laura an diesem Freitag die Boutique verließ, in der sie als Verkäuferin arbeitete, merkte sie, dass ihr jemand folgte. Sie wandte sich um und da stand er wieder. Der Grieche. Und wieder fragte er sie, ob sie nicht mit ihm ausgehen wolle, vielleicht morgen, morgen Abend hätte er Zeit. Sie blickte ihm in die Augen. Ernste, dunkle Augen, Lachfältchen. Augen, mit denen sie bisher Blickkontakt vermieden hatte, weil diese Augen ihren Blick gefangen hielten. So schöne Augen. Sanft. Sie waren klar und zeigten einen großen Willen, der hinter dem sanften Blick stand. Und auf einmal dachte sie: Warum nicht? Warum soll ich nicht mit diesem Mann ein Mal etwas trinken gehen? Und so sagte sie Ja. Sie verabredeten einen Treffpunkt – er wollte sie zu einem Heurigen ausführen, einem mitten in den Weinbergen, mit herrlichem Blick auf Wien. Er lächelte und küsste ihre Hand. Dann drehte er sich um und ging.