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Als René seine Frau mit ihrem Geliebten erwischt, vertraut er sich seiner attraktiven Chefin an. Die setzt alles daran, ihn über seine Enttäuschung hinwegzutrösten. Mit ihr kann er seine heimlichen Fantasien ausleben – sie liebt es, seine Hand auf ihren nackten Hintern klatschen zu hören, und kann seine ganze Hand nicht tief genug in sich spüren. Doch eines Tages werden sie von Renés Frau überrascht … Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 26
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Impressum:
Menage a trois - Der heiße Dreier | Erotische Geschichte
von Jasmine Sanders
Jasmine Sanders ist das Pseudonym einer österreichischen Autorin und dieser Name ist auch Programm, gilt doch die üppige und wohlriechende Jasminblüte seit Jahrhunderten als Aphrodisiakum. Und so versteht Jasmine auch ihre erotischen Geschichten: als Cocktails für die Fantasie und Sinnlichkeit. Sex ist für sie nun einmal die schönste Nebensache der Welt.Schreiben ist Jasmines große Passion. Sie lebt in Wien, kann aber am besten an der Ostsee entspannen, wo ihr auch immer die besten Ideen kommen.
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2020 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: pyotr021 @ istock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750709225
www.blue-panther-books.de
Menage a trois - Der heiße Dreier von Jasmine Sanders
»Hast du heute Abend Zeit?« Er sah sie bittend an.
Babsi seufzte. Sie ahnte, was kommen würde. Doch wenn sie in seine traurigen Augen blickte, wusste sie, dass sie nicht anders konnte. Nicht, dass sie befreundet wären, nein, so lange kannten sie einander noch nicht. Außerdem war sie seine Vorgesetzte, er ihr Projektmanager.
Vor zwei Wochen war er abends auf ein Glas Wein in ihrer Unterkunft vorbeigekommen. Sie waren auf einer Produktmesse gewesen, beide fast tausend Kilometer von ihrer Heimat entfernt. Babsi hatte ihn zwar auf Anhieb sympathisch gefunden, hatte jedoch noch zwei Dinge bemerkt: den Ehering an seinem Finger und diesen traurigen Zug um seine Augen. Ein interessanter Mann, auf jeden Fall. Und doch tabu. Never fuck the office. Jedenfalls war er vorbeigekommen, sie hatten über die Messe gesprochen, es war ein schöner Abend. Babsi fiel aber auf, dass er ständig auf sein Smartphone blickte und einen nervösen Eindruck machte. Schließlich beschloss sie, einfach nachzufragen, was los war – als Geschäftsführerin fühlte sie sich immer auch für ihre Leute verantwortlich. »Was ist los? Wartest du auf einen Anruf?«
Er hob an, etwas zu sagen – überlegte es sich aber anders.
So hatten sie geschwiegen. Babsi, weil sie Zeit hatte und ein Schweigen ganz gut aushalten konnte. René, weil er offensichtlich darüber nachdachte, ob er sprechen sollte oder nicht. Er hatte nach der Weinflasche gegriffen und sich großzügig nachgeschenkt, einen großen Schluck genommen, das Glas abgestellt, wieder genommen, wieder getrunken.
Plötzlich sagte er: »Meine Frau betrügt mich. Seit Jahren. Mit meinem besten Freund.«
»Seit wann weißt du es?«, hatte sie gefragt und dann die ganze Geschichte erzählt bekommen.
Er war eines Abends nach Hause gekommen, früher als erwartet, und hatte aus dem ersten Stock unterdrücktes Stöhnen gehört. Er war die Treppen hochgelaufen und wollte ins Schlafzimmer treten, doch die Türe war abgeschlossen. Er hatte gerüttelt, sich gegen die Türe geworfen, den Namen seiner Frau gerufen. Plötzlich erklang ihre Stimme, keuchend, außer Atem: »Mir kommt’s! Ja, ja, es kommt, mach weiter, mach weiter!« René war erstarrt, man musste kein Genie sein, um zu wissen, was im Schlafzimmer abging. Aber mit wem? Fassungslos hatte er vor der Türe gestanden und diese angestarrt – bis sie plötzlich aufgegangen war und sein bester Freund vor ihm stand. Nackt. Immer noch mit einem riesigen Steifen. »Scheiße«, meinte der nur, als er René erblickte.