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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,7, Universität Bayreuth (Religionswissenschaft), Veranstaltung: Einführung in Hinduismus und Buddhismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Hinduismus ist nach dem Christentum und dem Islam mit rund 900 Millionen Mitgliedern die weltweit drittgrößte Religion. Im Gegensatz zu den beiden Erstgenannten kennt er weder ein gemeinsames Glaubensbekenntnis noch einen alleinigen Gründer. Mit dem Wort „Hindu“ haben ursprünglich die Perser die im Industal lebenden Menschen bezeichnet. Als die Muslime Teile Indiens eroberten, verwendeten sie das Wort für alle Nicht-Muslime. Während der englischen Kolonialzeit wurden mit dem Sammelbegriff „Hinduismus“ alle Religionsgruppen bezeichnet, die sich keiner anderen Religion, wie Buddhismus oder Jainismus, zuordnen ließen. Natürlich gibt es aber bei aller Verschiedenheit auch Gemeinsamkeiten, beispielsweise „(...) das Kastensystem, die Autorität des Veda, den Begriff des dharma und die arische Identität.“ Manche dieser Gemeinsamkeiten lassen sich bis zu den Vorläufern des Hinduismus zurückführen, der durch die Verschmelzung altindischer Religionen und der vedischen Religion der Arier entstanden ist. Mit der vedischen Religion und dem Opferritual als ihrem wesentlichen Bestandteil beschäftigt sich die nun folgende Arbeit.
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