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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universität Leipzig (Germanistik), Veranstaltung: Thomas Mann im Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht dramaturgisch den Film "Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" von 1957 und bezieht sich dabei auf Christopher Voglers Darstellung der Heldenreise in seinem Fachbuch "Die Odyssee des Drehbuchschreibers". Dabei wird das laut Vogler universelle Erzählkonzept, das sich auf nahezu jeden Film, jeden Roman und jede Kurzgeschichte übertragen lässt, auf die Verfilmung des Romans von Thomas Mann angewendet. Im Fokus stehen Dramaturgie, Orchestrierung und Figurenzeichnung. Was hat es auf sich mit diesen "Helden"? Was sind sie, was macht den Helden aus? Und muss er moralisch handeln? Diese Fragen sind elementar für das Verständnis von Felix Krull, den Protagonisten des in dieser Ausarbeitung zu untersuchenden Films. Passt das Konzept der Heldenreise auf die Verfilmung "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" von 1957 (fortan: BdHFK)? Dies ist die Leitfrage der vorliegenden Untersuchung. Um herauszufinden, ob, und falls ja, inwieweit sich das Konzept der Heldenreise, genauer das Konzept nach Christopher Vogler und seinem Fachbuch "Die Odyssee des Drehbuchschreibers" auf BdHFK anwenden lässt, wird zuerst eine Definition vorgenommen: Ist Felix per definitionem ein Held? Handelt er moralisch? Nach der Erörterung, was ein Held zu einem solchen macht, werden die zwölf Stadien der Heldenreise dann direkt auf Felix Krull als Figur und die Handlung des Films angewendet.
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