Die Verführung - Anonym - E-Book

Die Verführung E-Book

Anonym

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  • Herausgeber: Cupitora
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2015
Beschreibung

Sechs erotische Erzählungen. Pikante Geschichten nach einem privaten Manuskript von 1930, versehen mit vielen schamlosen Zeichnungen

Das E-Book Die Verführung wird angeboten von Cupitora und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Porno, Sex, Erotik, Muschi, Schwanz, Pornografie, erotische Zeichnungen, Retro porn

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Seitenzahl: 112

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Exklusiv für unsere Leser

Die Verführung

und andere erotische Erzählungen

Pikante Geschichten nach einem privaten Manuskript von 1930,

versehen mit vielen schamlosen Zeichnungen

ISBN 978-3-95841-716-8

© 2014 by Cupitora in der BEBUG mbH, Berlin

Inhalt

Das Zaubermittel

Der Raub der schönen Sabinerin

Die präsentierten Schuhe

Die Verführung

Entdeckung auf dem Lande

Witwe Doras Zielscheibe …

Das Zaubermittel

Er war der Busenfreund ihrer Mutter, der Frau seines damit einverstandenen guten Bekannten, ihr selbst als der Tochter war er aber nicht minder zugetan und bekundete es ihr auch, wenn es Laune bei ihr und die Gelegenheit zuließ.

Als er in der Morgenstunde an der Wohnungstür schellte, öffnete ihm Katrina im Mantel, im Begriffe wegzugehen.

»Mutti ist aber nicht da, Lothar«, berichtete ihm die junge schlanke Frau mit den vollen Formen und großen blauen Kinderaugen, aus denen noch die holde Einfalt zu blicken schien. Und sie erklärte weiter, dass Mutti sich seit gestern besonderer Umstände halber bei ihrer Schwester befände und heute Morgen wahrscheinlich noch etwas aufgehalten sei, sie habe sie selbst jede Minute erwartet. »Wolltest du etwas Besonderes von ihr?«, fragte sie vertraut und beinahe kindlich lächelnd mit dem schönen vollwangigen Gesicht unter dem rotblonden Pagenschnitt.

»Das eigentlich nicht«, erwiderte der Mann, vom Wuchs des Jünglings und somit jünger von Eindruck als seine Jahre. »Nur so mal im Vorübergehen – ihr ein paar Bilder zeigen!«, gestand er offen, wenn auch ein wenig verlegen, denn eine Umschreibung war es darum doch für den wollüstigen Wunsch nach der sinnlichen Anregung, sie rasch einmal geschlechtlich zu nehmen.

»So?!«, witterte Katrina Interessantes bei dem heißen Blick seiner Augen. »Dann lass sie doch da. Oder darf ich sie nicht sehen?«

»Im Gegenteil! Die Gelegenheit ist günstig. Und so was sehen alle gern, soweit sie keine Kinder mehr sind, das heißt, Jugendliche darum doch einbegriffen, wenn sie reif dazu sind! – Aber zieh den Mantel aus, Katrina!«, machte er zur Bedingung, so klang es wenigstens, nachdem sie ihn in den Salon geführt hatte.

»Ich dürfte es eigentlich nicht!«, schlug bei ihr das Gewissen. »Ich habe eilige Wege zu erledigen.« Und darüber tat sie es schon, während er sich in dem der Tür am nächsten stehenden Sessel niedergelassen hatte und seine dicke Brieftasche zog. Was zum Vorschein kam, als sie neben ihn trat, waren Zeichnungen und Fotos, wie sie gelegentlich an Stammtischen und in Herrengesellschaften zu zirkulieren pflegen. Haarige Szenen!

Das hochgewachsene, schönbeinige Mädel von Frau mit dem reichlich kurzen Rock nahm voll Spannung das erste aus seiner Hand, warf es ihm nicht voll Abscheu vor die Füße, betrachtete es vielmehr, zwar tief errötend, mit förmlichen Stielaugen, ohne dass sie sich erst gesetzt hatte, lächelte verlegen und sagte nur wie unter einem gewaltigen Bann: »Diese Wollust in den Blicken, in den zupackenden Fäusten …!«

»Auch das ist menschlich verständlich, Katrina!«, erhob sich der von der Schamröte der hübschen Frau völlig Bezauberte, trat ganz dicht an sie heran und strich ihr über die runde Hüfte des dünnen, schmiegsamen Kleides. Das zweite Bild folgte, ohne dass das erste schon ganz ausgekostet war.

»Lothar!!!!«, sagte das Weib nur verzückt bei seinem Anblick, und eine neue Blutwelle schoss ihm ins Gesicht. Trunken fühlte es die Manneshand darüber die Stimmung ergänzen im kosenden Lob der hohen nackten Glieder zwischen Strumpfsaum und Höschen. »Muss das sein?«, warf es in schwachem Protest anerzogener Moral ein.

»Dass es solche herrlichen Bilder gibt?«, stellte der Mann sich dumm und schob seine weiche, glatte Hand in ihr Höschen gleich bis zum buschigen Geflecht.

»Nein, diese handgreifliche Unterstreichung, meine ich, wenn du’s wissen willst!« Und stampfte heftig mit dem niedlichen Füßchen, als könne sie damit etwas abschütteln zum Schein, dass sie im Ernst gar nicht beabsichtigte. Soeben fühlte sie wohlig einen seiner langen, schlanken Finger sich tief bei ihr in die enge, vibrierende Scheide schieben, dass sie am liebsten aufgestöhnt hätte vor Wonne. Aber noch gestand sie die Lust nicht ein und tat, als ob es sie gar nicht berühre. Gierig nur griff sie zum nächsten Bild. »Huch nein!«, juchzte sie. »Und so etwas will dieser freche Mann meiner anständigen Mutti zeigen! Schandbar, Lothar …!«

»Der Tochter geziemt es besser, ist deine Ansicht?« Und sein Finger begann in ihrer feuchten Muschel keck mit der gleitenden Bewegung.

»Natürlich!«, schwang ihre Stimme verschleiert. »Mutti kann da nicht mit!«, behauptete sie wider seines besseren Wissens mit der Überzeugung und Überheblichkeit, die allen jungen hübschen Frauen und Mädchen eigen ist, vom naseweisen Backfisch angefangen.

Ich ließ sie bei ihrem guten Glauben und konnte mich der kleinen sinnlichen Genüsse nicht beklagen im Herumfahren der Hand nach ihrem feisten Podex im Höschen in natürlicher Ausstrahlung der Bildbetrachtung. Sie war in Stimmung heute im Gegensatz zu der Widerspenstigen oft. Eine berauschende Nachgiebigkeit stellte ich fest über dem Kneten des badeglatten Fleisches der Keulen, bis wir am Ende zum Kuss kamen. Und da schlug es wie der Funke ins Pulverfass ein. Richtig zu küssen hatte sie bis dahin, wie es mir schien, noch nicht verstanden, trotz Verheiratetsein. Das sinnliche Küssen mit geöffneten Lippen und tätiger Zunge ging ihr mit meinem Beispiel auf. Jetzt folgte sie, wie ihre Mutter so oft und so gern, zur Chaiselongue, was sie erst hartnäckig abgelehnt hatte. Sie wisse, wie weit sie zu gehen habe. Unbeherrscht streifte sie von selbst das Höschen von den Lenden und ließ mich in die brennende Begehrlichkeit der riesig gespreizten und ungeahnt mächtigen weißen Schenkel blicken mit der klaffenden Frucht im wild behaarten Schoß. Schon kniete ich dazwischen und konnte nicht schnell genug die Hose öffnen, als Schritte auf der Treppe wie im letzten Moment daran erinnerten, dass es ihre Mutter sein könnte, die sie ohne Bedenken auch in dieser letzten Erfüllung, wenngleich unbewusst, doch gut vertreten haben würde. So aber riss ich mich selber hoch, und ich atmete befreit auf, dass es mit dem bloßen Schreck diesmal abgegangen war. Wir hatten wahrlich bei aller Lust keine Lust, uns der Gefahr dieses Überraschtwerdens auszusetzen.

»Katrina, ein Vorschlag«, redete ich ihr zu, »du kommst bei der Gelegenheit deiner Besorgungen anschließend zu mir.« Durch Küsse bis zum Scheiden an der Wohnungstür in maßloser, heftiger Folge ließ ich gar keine Bedenken bei ihr aufkommen. Sie gelobte es mir in die Hand gegen das Pfand ihres Höschens.

Ich hatte noch nicht lange meine Wohnung auf dem direktesten Weg erreicht, da erschien sie auch schon. »Ich muss mich ja eigentlich schämen, Lothar«, stammelte sie bei der unverzüglichen Hingabe mit abgestreiftem Kleid gleich zweimal hintereinander, von vorne und hinten, »aber nicht die Bilder, wie du vielleicht denkst, nein, deine unwiderstehlichen Küsse sind ausschlaggebend gewesen …!«

»Ich danke dir, Katrina, das habe ich gewusst! Merke dir dies Zaubermittel, wenn dein Mann heimkehrt. Du ›sündigst‹ um einer Schule willen, die dem Glück der Liebe und Ehe dient. Du bist von heute ab ein wissend Weib. Darum bleibst du aber meine gelehrige Schülerin fort, solange dein Lehrer dich zufriedenstellt. Das Recht hast du dir mit dieser bestandenen Aufnahme bei ihm, so gut wie er sich bei dir mit dieser ersten Kostprobe verdient.«

Der Raub der schönen Sabinerin

Bubengelärm und -lachen schlug zu seinem Fenster hoch und kicherndes Frauenjuchzen dazwischen. Wer konnte es anders sein als Roslinde, das derbe, stramme Parterreweib, mit ihrem Jungen. Er trat zwischen die geöffneten Flügel und entdeckte beide bei harmlosen Freiübungen, die das Schulbübchen seiner Mutter aus der Turnstunde lehrte und die sie nachmachen sollte. Ungeniert Gelegenheit dazu war in diesem stillen Steingarten, zu dem die Fenster seiner Arbeitsstube führten. Und Frau Roslinde war das bekannt, was sie offenbar anregte, gelegentlich solchen Spaß und Unfug mit dem Bürschchen hier zu treiben.

»Ich glaubte nach dem Gelächter nichts anderes«, meldet sich von oben die Stimme, obwohl längst von dem verstohlenen Blick des blonden Weibes bemerkt, »Frau Roslinde, als dass hier der Kopfstand probiert würde …«

»Ach ja, ganz so weit sind wir noch nicht«, lächelte eitel errötend die hübsche Person zu dem gesetzten Herrn hinauf, außerordentlich feste, hohe Beine unter dem kniekurzen Sommerfähnchen, dick und rund in braunen seidenen Halbstrümpfen mit Gummizug und dank der jedenfalls sehr starken Oberschenkel, die aneinander pressten, ein klein wenig zur X-Form neigend. Mit den Brüsten war es nicht so schlimm, wenn der Kleidausschnitt auch ungeniert ein hübsches Busental erkennen ließ, mit dem sie tüchtig kokettierte. Hinten dagegen die Kuppel war ganz erstaunlich und war offenbar so gut ihr Stolz wie die hohe Büste anderen Weibern. Wenn sie schritt, so wiegte er wohlgefällig auf seinen mächtigen Säulen dieser gewaltige Arsch!

Auch der gesetzte Herr hatte ein Auge dafür. Frau Roslinde hatte das längst heraus. Und seine lüsternen Blicke schmeichelten ihr, denn er war ein feiner Mann. Sie bildete sich etwas darauf ein, und er war ihr der liebste aller Hausbewohner, obgleich nicht der jüngste.

»Besser will ich sagen den Handstand, Frau Roslinde«, fuhr er fort, »ich drückte mich vorhin nicht ganz richtig aus.« Beide Hände aufgestützt, stand er hoch und aufrecht in seiner breiten, stattlichen Erscheinung wie ein Aristokrat im Fensterrahmen, hochstirnig und mächtig das Haupt, und senkte ihr seinen tiefen, ernsten Blick bei aller kleinen Neckerei in die großen wasserblauen Augen mit dem stillen zwingenden Wunsch: Dich möchte ich mal besitzen! Er war Erotiker, was sie zwar nicht wusste, unter dessen instinktivem Eindruck, wenn nicht gar schon fühlbarer Macht sie aber stand.

»Entschuldigen Sie ein paar Augenblicke, Herr Hensel«, bat das Weib artig, »ich will meinen Jungen nur fertig machen für die Schule. Ich bin gleich wieder da.«

»Bitte, gern, natürlich!«, dienerte er galant und sah sie ruhvollen, lässigen Schrittes ihrem Jungen ins Haus folgen, sich wohlgefällig den dicken, vollen Hintern mit beiden Händen flach streichend, dass der dünne Stoff spannte und die feisten Backen zur ganzen, vollen Wirkung kamen samt ihrem Abfall zu den wuchtigen Keulen von Schenkeln. Dabei drehte sie sich kurz vor der Tür auch noch kokett herum und freute sich lächelnd seines begehrlichen Blickes, als wollte sie befriedigt sagen: Das habe ich mir doch denken können, dass ich dir so gefiele! Und warum auch nicht, wenn man nun einmal einen so dicken hat, zu dem man nichts kann und der dem eigenen Mann zwar weniger gefällt. Deine Verehrung genügt mir, gesetzter Herr, ihn mit Stolz zu tragen, wie andere ihre Brüste herausstellen gleichsam als das Aushängeschild für die schöne Frau. Der Mann am Fenster erhöhte das Maß der stillen, ja schon auffälligen Eitelkeit der jungen, kraftvollen Person, als er sichtbar vor ihrem zurückgleitenden Blick mit beiden Händen die Wölbung ihres Hintern andeutete und bestätigte mit zustimmendem Nicken und geweiteten Augen.

Sie errötete zwar darob, aber ein einfältiges Strahlen ihres ganzen hübschen Gesichtes dankte ihm von ganzem Herzen für die Anzüglichkeit, mit der er endlich einmal bei ihr auf den Busch klopfen wollte, inwieweit sie reif sei, sich ihm einmal zu geben.

Dieser Erfolg war ein unerwarteter. Dem Manne stand die Keule augenblicklich.

Rasch war das Weib zurück, faltete die Hände der herabhängenden Arme vor dem Schoß und sah glücklich vergnügt zu ihm hinauf und sagte: »So, da bin ich! – Den Handstand meinten Sie?«

»Ganz recht, Frau Roslinde, wie ich ihn neulich schon ganz anständig große Schulmädchen machen sah, die dabei die hochgeschwungenen Füße gegen eine Hauswand oder Mauer stützten und so eine Weile in der Stellung verharrten. Gut sieht sich das an, Frau Roslinde!!«

»Wenn die ganze Kittelage so herumschlägt und die großen Mädels halb nackt erscheinen«, unterbrach sie ihn heiter. »Na, wissen Sie, da hatte ich auch schon manchmal meine Betrachtung!« Ein klein wenig entrüsteter Klang schwang in der Stimme.

»Die dicken Beine, die knappen Höschen, Frau Roslinde«, unterstrich er und ließ ihren Blick dabei nicht los, »die runden Lenden manchmal schon und der dicke Popo halb freigelegt, wenn die Schlüpferchen gar ohne Beine sind!«

»Und das sind sie zumeist bei der Jugend heute«, nickte sie und leuchtete und funkelte wie im Widerschein seiner sinnlichen Augen. »Ich sah Sie mal stehen bleiben in der stillen Grabengasse …«, gestand sie.

»Aber da habe ich Sie nicht gesehen, Frau Roslinde!«, staunte er, nicht ganz ohne Verlegenheit.

»Ne, ne, ne, ne«, kicherte sie, »darum brauchen Sie nicht gleich rot zu werden!«, fuhr sie unverblümt fort. »Sie waren so vertieft in das Bild, das weiß Gott aber auch so schamlos war, dass ich selbst erst zweifelte, ob es ein Kind wäre!«

»Aber es war eins«, bestätigte er, »man soll es nicht glauben!«

»Was wollen Sie da bei mir erst sehen, Herr Ritzner!«, verlockte sie juchzend, sich dessen aber bewusst, im Augenblick wieder ablenkend: »Wissen Sie, mein Junge ist nämlich ein ganz schlauer Fuchs! Da muss man sich in Acht nehmen mit jedem Wort. Ich weiß schon, was Sie wollen, und darum ist es ganz gut so, dass es gerade die Schulgehzeit war! Wenn er es mir vormacht, wissen Sie, da mache ich’s harmlos nach und er denkt sich nichts dabei, auch wenn Sie zusehen …«

»Ich verstehe, Frau Roslinde. Und er sieht Sie manchmal so, als dass er erschrecken oder stutzen könnte?«

»Wie, manchmal so?«, kapierte sie nicht gleich.

»Na, ich meine, wie das stramme Mädel neulich, bei dem Sie mich ertappten!«

»Ach so! – Aber freilich, Herr Ritzner, wenn ich auf den Abort gehe, stellt sich der Junge zu gern vor die offene Tür und wartet so lange, dass er gleich anschließend nach mir und wo die Brille noch warm ist, sein Geschäftchen verrichtet. Ich kann’s dem Kerl doch nicht abgewöhnen!«

»Vielleicht legt er’s von selbst eines Tages ab!«

»Das denke ich auch. Lass ihn das Kind sein, solange er will.«

»Ihm ist also nicht neu, was ich zu bewundern bekäme!«