Die Verwandlung auf Mallorca - Otto Joachim - E-Book

Die Verwandlung auf Mallorca E-Book

Otto Joachim

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Beschreibung

Eine amüsante Handgepäck-Beilage schon zur Einstimmung während des Fluges nach Mallorca, mit dem Ziel die herrliche Altstadt von Alcúdia zu entdecken. Das be-und verzaubernde Büchlein mit Aquarellzeichnungen erzählt schnell lesbar auf 103 Seiten von einem ehestrapazierten Familienvater, der beim wonnigen Vögeln zweier mallorquinischer Alcúdia-Spatzen am liebsten gleich selbst so ein munterer Spatz sein wollte. Geschieht ein Wunder? Überraschen Sie sich beim gemeinsam abwechselnden Lesen am Strand oder bei einer Pause irgendwo in einer lauschigen Ecke, entdecken und genießen Sie die herrliche Altstadt. Finden Sie vielleicht einige Parallelen aus Ihrem Leben? Viel kurzweilige Freude und ein wonniges Schmunzeln auf dem Rückflug!

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Seitenzahl: 105

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Liebe Leserinnen und Leser!

Ob im Urlaub oder in vorfreudiger Erwartung, wer hätte gedacht, dass ein frustrierter Ehe-und Familienvater während seines Sommerurlaubes auf Deutschlands beliebtester Ferieninsel aus lauter Sehnsucht nach Freiheit und tollkühnen Abenteuern einer verrückten mallorquinischen Verwandlung entgegenfliegt?

Von wo aus Sie auch „mitreisen“, ob von Balkonien, unterwegs oder entspannt zwischendurch im Alltag, lassen Sie Ihrem Fernweh freien Lauf und begleiten Sie Familie Sperling in ihren Urlaub, der so manche kuriose Überraschungen offenbart.

Ich wünsche Ihnen viel Freude, sonnenreiche Urlaubsstunden, mit unvergesslich zauberhaften Erlebnissen!

Ihr Autor

Zum Überfliegen

Stoßseufzer: Endlich Urlaub! Raus aus dem verflixten Alltagstrott!

Mal allein - wie früher als Single

Marisa, der schönste Vorname für eine junge Spätzin aus Alcúdia

Wonne pur: Nebeneinander fliegen

Statt Urlaubshysterie, lieber ein wenig Alcúdia-Historie!

Wie Marisa und Micha zu Spannern wurden

Der erste Nestbau

Ein riskanter Ausflug zum Cap de Formentor

Schwerstarbeit: Erst Liebe, dann Brüten…

Das große Erwachen

Stoßseufzer: „Endlich Urlaub! Raus aus dem verflixten Alltagstrott!

Wie schnell eingefleischte Mallorca-Urlauber bundesweit umbuchten oder gar stornierten, wurde für Reiseveranstalter zur erschreckenden Gewissheit, als schwere Regenfälle und Stürme die Insel heimsuchten.

Mallorca-Fans hatten wenig Verständnis für die zunehmend umweltgestörten Wettereinbrüche, die auf den Balearen (katalanisch: Illes Balears, spanisch: Islas Baleares) verrücktspielten, Palmen knickten, schlammige Algen, tote Muscheln und all den übrigen Unrat an den geliebten Urlaubsstrand spülten. Sogar Schnee bedeckte die heiße Insel. Das Meer bäumte sich auf wie ein Ungeheuer aus den Tiefen, überspülte Strände und riss wie mit aufgerissenem Riesenmaul Land mit sich weg. Drei Meter Schlamm am Strand von Alcúdia im hohen Norden von Mallorca und natürlich auch anderenorts. Eine wahnsinnige Herausforderung für riesengroße, bulldogartige Raupenschlepper, die nachts anrollten. Zusätzlich mit Baggern und Lastwagen. Wie die Heinzelmännchen, berichteten Urlaubsgäste vom Hotel am Strand, rückten Spezialisten von Stadt und Umkreis mit lautem Getöse und Gebrumm an, um den übel stinkenden Strandmorast aufzuladen und so rasch wie nur möglich außerhalb der Stadt wieder aufzutürmen.

Michael Sperling aus Stuttgart (45), seine Frau Iris (39), die beiden Töchter Vanessa (14) und Miriam, das Nesthäkchen (9), ließen sich von schlechten Nachrichten aus Funk und Fernsehen nicht einschüchtern. Sie wollten unbedingt wieder auf diese stets verlockende Insel fliegen. Der übliche Tagesschau-Wetterfrosch prognostizierte nach all den Bildern von Stürmen in gewohnt launiger Weise gutes Pfingstwetter für die Balearen. Das genügte und machte Mut, Mallorca treu zu bleiben. Frau Sperling packte fast zwei Tage lang die Koffer für ein wonniges Wiedersehen im Land der Kapern, Mandelbäume, Dattelpalmen, Kakteen, Wassermühlen, Zisternen, in sonnenhungriger Vorfreude auf Strand und bestimmt endlos blauen Himmel. Schön Käffchen trinken, zum Shoppen auf sexy Römer-Sandaletten schlendern, abends dem heiß sommerlichen Grillenzirpenkonzert auf den Feldern vor der Altstadt von Alcúdia verträumt lauschen, ins Abendrot träumen, nach einem guten Rotwein mit Penne a la langosta und einem Rieseneisbecher den lauen Sommerabend krönen.

An einem verregneten Samstag gegen Ende Mai wartete auf dem Flughafen Echterdingen die Airline-Maschine unbeweglich lauernd wie ein blinzelndes Krokodil am Ufer auf seine sonnenhungrigen Palma-Passagiere aus dem Raum Stuttgart. In der Schalterhalle ratterten auf der Anzeigetafel die kleinen Digitalblättchen wie summende Bienenflügel und zeigten in gewohnt schnurrender Routine Abflüge an. Auf der untersten Reihe: Palma 17 Uhr 30, Gate 160-168.

Michael Sperling, ein einmeterzweiundachtzig großer, stattlicher Familienvater, mit etwas Glatzenmittelgang, auffallend dunklen Augen, überdacht von schwarz-buschigen Augenbrauen, erster Bauchansatz eines Mitvierzigers, knallroter Designer-Brille, die sein ernstes, etwas blasses Gesicht straff kontrastierte, war Bereichsleiter in einer Stuttgarter Privatbank.

Wie so viele Urlauber durchlief er mit seiner Familie den touristischen Regelkreis von Schalterhalle bis hin zur Leibesvisitation, Wiegen und Aufgeben der ebenfalls knallroten Trollis, um endlich mit Iris, Vanessa und Miriam von dieser Last befreit, mit dem Airbus zur Taxiway zu fahren und sich in den Bauch des prächtigen Airline-Vogels einzuverleiben.

Seine Frau Iris war von auffallender Koketterie, angepasster üblicher Wohlstandseleganz, hastig, wichtigtuerisch und üppig proportioniert. Sie trug zudem noch einen engen Overall mit einem hellblauen, kühn auf den Schultern verknoteten und elegant geschwungenen Batist-Schal. Auf dem blond gesträhnten Bubikopf eine soeben erworbene neue, supergestylte UV-Sonnenbrille, wie sich das für modebewusste Ladies zur Urlaubszeit so schickt. Beide Töchter, Kaugummi kauend, im T-Shirt „I love Alcúdia“, in weißblauen Turnschuhen und Teddybär-Anhängern an den Trollis. Familie Sperling stand nun vor dem lästigen, aber notwendigen Reglement der Sicherheitsvorkehrungen.

Banker Sperling war bis in die letzte Pore urlaubsreif, total genervt von der neuesten Personalpolitik seiner Bank. Mit vorsichtigen Ahnungen, möglicherweise seinen Job zu verlieren, weil immer mehr Banken Filialschließungen und Personalkürzungen ankündigten, um die „Personaldecke sozialverträglich herunter zu fahren“, wie das die Marketingexperten immer so schön beschreiben. Der Betriebsrat der Bank rotierte, sprach von Streik, an dem sich auch Vorgesetzte mit beteiligen sollten. Die hohe Geschäftsleitung empfahl den Führungskräften zum „Haus“ zu stehen, also zum personellen Abbau als Vorgesetzter gegen seine Mitarbeiter beizutragen, mit der Maßgabe, es könne sonst Konsequenzen haben. Daher trat Michael Sperling mit großer Sorge seinen Urlaub an und grübelte Tag und Nacht, ob es richtig war, gerade in so einer besonders prekären Situation auch noch Urlaub zu machen. „Dir kann doch nichts passieren!“, übertünchte seine Frau seine Bedenken, mit aufreizendem Lachen, das umsäumt war von knallrot geschminkten Lippenbändern. Er wollte es ihr einfach nur mal vorsichtig andeuten, falls er arbeitslos würde. Aber sie lachte wie immer lauthals, wenn sie nicht Anteil nehmen wollte. Wenn er nur brav sein Geld heimbrachte, war alles okay. Seit sie selbst wieder in einem Architekturbüro arbeitete und dort dominant Chefsekretärin spielen durfte - und auch schon mal mit ihrem Chef, wenn auch oberflächlich harmlos „techtelmechtelte“, stand sie immer im Mittelpunkt der entzückenden Hallöchen-Rufe, begleitet vom Küsschen geben rechts und links, mit Rücken streichelnden Umarmungen und den berühmten VIP-Schmatzern „muah, muah, muah“.

Immer öfter fiel Michael auf, dass sie im Schlafzimmer viel zu schnell einschlief. Sie wolle gleich schlafen, der Tag sei anstrengend genug gewesen. Das waren ihre ungewohnten, abwehrenden und schließlich auch für ihn verletzenden Worte. Sie sei so müde und unterstrich dies pantomimisch mit einem ansteckend langgezogenen Gähnen.

„Ein anderes Mal, mein Lieber!“, ergänzte sie erneut gähnend und sank dann sanft einschlafend in ihr Kopfkissen. Seit etwa sieben Jahren, rechnete er erschreckend nach, war Funkstille in ihr sexuelles Leben eingekehrt.

Niemand auf der Welt würde ihm das glauben! Er erzählte es nicht mal seinem engstem Freund Felix vom Tennisclub. Dass er in dieser Zeit nichts „unternommen“ hat, gerade im Tennisverein, würde ihm niemand abnehmen und ihn eher für einen Schwächling halten bzw. als Weichei beschimpfen. Er tröstete sich mit der Ausrede, dass das nach Jahren wohl üblich zu sein scheint, wenn weder spezielle Hilfsmittel noch offene Gespräche mit besonderen Wünschen geäußert werden. Es „lief kaum etwas“ zwischen den beiden, wie das meist so schäbig ausgedrückt wird. Die berühmten Schmetterlinge waren schon lange davongeflogen. Die glühende Hitze, die bei beiden einmal lichterloh brannte, war wie erloschen. Sie brauchten sich anfangs nur anzusehen und wussten, was sie früher oder später am Abend noch erleben würden. Nun ließen sie es einfach dahin schlendern: Beruf, Kinder, Schwiegereltern, Freunde, die jährlichen Geburtstage, weihnachtliche Jingle-Bell-Tage und die übliche idiotische Silvester Knallerei.

Bei Iris und Michael kehrte mehr und mehr Schweigen ein, analog der dusseligen Schlagerdevise „Die Gefühle haben Schweigepflicht“. Es folgten erschlaffende Jahre. Einer will noch lesen, der andere würde gern kuscheln, oder gar noch schmusen. Dafür gähnende Leere und kein gegenseitig abendliches „Beziehungslüften“: „Wie war der Tag bei dir“? Dafür grob schnarchendes Einschlafen von den angeblichen Anstrengungen eines turbulenten Tages. Oder mal nachdenklich: „Du Iris, wir sollten mal miteinander reden!“ „Wozu Schatz? Hast du Probleme? Bitte doch nicht mehr heute Abend!“. „Wann dann?“, kam dann die frustriert gereizte Gegenfrage, die das Einschlafen zur Qual machte.

Was half ihm aller Respekt in der Bank und bei den Kollegen und Kunden, wenn seine Göttergattin nichts mehr von ihm wissen wollte? Die Ehe mit Iris war im Laufe der Jahre mehr und mehr gewelkt wie Blumen in einer Vase ohne Wasser. Er verabscheute ihre Oberflächlichkeit und ihr aufgeputztes, animierendes Verhalten gegenüber Jedermann. Sobald Männer aufkreuzten und sei es noch so belanglos und ohne irgendwelche Absichten, kam sie gleich in Fahrt. Ob sie doch was mit ihrem Chef hatte?

Mit diesem Urlaub hoffte er erneut, dass sich wie früher, als die Kinder noch kleiner waren, dieses für ihn übermächtig angestaute Problem vielleicht etwas entspannen möge. Dieses Mal buchte er für seine beiden heranwachsenden Töchter ein zweites Zimmer. So hoffte er, endlich mal wieder zu zweit zu sein, nach einem herrlichen Alcúdia-Urlaubstag, wohlig nebeneinander in die mallorquinische Nacht träumen zu können.

Michael Sperling fühlte sich trotz der ehelichen Diskrepanzen nicht gedemütigt oder geprellt. Er hatte zwei goldige Töchter, die ihn liebten und sich ihm auch oft mehr ihm anvertrauten als der meistens oberflächlichen Mama, die nur für Spaß und Wellness ansprechbar war. Michael Sperling war in der Bank angesehen und bei seinen Kunden ein gefragter Berater. Seine Fachkompetenz brachte ihm innerhalb kurzer Zeit den Bereichsleiter in der Kundenberatung mit insgesamt 35 Mitarbeitern ein, die er zudem noch über zwei Gruppenleiter zu führen hatte. Er konnte mit dem Geld der Kunden sehr gut umgehen und für die Bank immer noch gewinnbringend arbeiten lassen. Warum hatte er eigentlich berufliche Existenzängste?

Je mehr sich Iris abwandte und kaum mehr Augen für ihn hatte, nur auf seine EC-Karte, die sie sich gerne mit PIN-Nummernkenntnis auslieh, desto aggressiver und ruppiger wurde er ihr gegenüber. Das spürten seine heranwachsenden Töchter. Seine ständigen Anspielungen und Zweideutigkeiten in Bezug auf partnerschaftliche Beziehungen, seine Unrast, Gereiztheit und Unausgeglichenheit nahmen deutlich zu. Aus den ersten Ehehafen-Jahren heraus, gleitete ihr Eheschiff weiter auf wogender See, mit immer weniger Respekt voreinander und kaum mehr achtsamen Aufmerksamkeiten wie früher. Ein kleiner Kuss, ein Klaps auf ihren herrlichen Po oder eine feste Umarmung. Beide wurden mehr und mehr launisch, misstrauisch und fühlten sich zu zweit allein. Dennoch wollten sie sich nicht trennen, ihren Töchtern so etwas nicht antun. Sie hatte einiges Geld in das restaurierte zweistöckige Einfamilienhaus der Schwiegereltern investiert, die zwar ungern auszogen, aber sich doch nach und nach im Betreuten Wohnen mit Fahrstuhl und neuen sozialen Kontakten mehr und mehr entlastet fühlten und sich damit sogar anfreunden konnten. Iris kam aus einem relativ wohlhabenden Elternhaus, dass sie einmal, da geschwisterlos, erben würde. So waren sie außerdem auch noch finanziell miteinander verflochten, sodass gar nicht daran zu denken war, sich zum Beispiel einfach scheiden zu lassen.

Dennoch lag der Gedanke an Scheidung wie ein Hammer auf dem Amboss dieser Ehe. Gütertrennung? Zugewinn? Wer mehr hat, muss bluten. Das bedeutet Ausgleichszahlungen, Trennungsunterhalt, Unterhalt für die noch unter 18-jährigen Kinder, Pflichtteilsverzicht, kurzum Scheidungsfolgenvereinbarungen beim Notar festlegen und sich dabei einigen, was wie aufgeteilt werden soll? Wenn keine Einigung mit dem Vermögen und den gemeinsamen Gütern erzielbar ist, entscheidet der Richter, was zu tun ist. Rosenkrieg? Ein Bekannter, der Rechtsanwalt im Familienrecht war, sagte ehrlich warnend: „Michael, lass bloß die Finger davon, sie macht ein Bombengeschäft. Betrüge sie halt genauso, wenn sie es nicht schon selbst im Büro macht? Hol sie doch mal dort unverhofft früher ab!“ Gedacht hatte er schon oft an Scheidung, mal Ruhe haben vor der Verschwenderischen und eine innige neue Beziehung aufbauen? Ist das überhaupt noch möglich? Heute zählen nur noch Lebensabschnitte. Dann mal wieder frei sein und allein sein, um danach wieder Lust auf Zweisamkeit zu spüren? Eine Frau finden, die nicht nur zärtlich und achtsam mit ihm auf Gegenseitigkeit umgehen würde? Eine Frau, die ihn spürbar liebte - durch Freud und Leid. Nicht nur aufgejubelt im Urlaub!

Michael Sperling hatte es satt, auf Dauer der Dukatenscheißer zu sein und von seinen drei Frauen ausgebeutet zu werden. Ja, ausgebeutet zu werden! Er empfand es jedenfalls so. Und auch sein allerbester Freund Felix litt im ähnlichen Ehezustand darunter und legte ihm beschwörend ans Herz, er solle doch nicht auf Anwälte hören, die obendrein auch noch zur Scheidung drängten. Felix warnte inständig und meinte, dass scheidungswillige, verheiratete Frauen, Anwälte und Vater Staat die wahren Profiteure seien. Als Ehemann hat man vor Gericht kein Erbarmen zu erwarten. Die Gesetze stehen überwiegend auf Seiten der Ehefrau. Der Ehemann wird bis zum kläglichen Selbstbehalt verdonnert und obendrein finanziell total vereinnahmt. Es sei denn, er kann sich die finanziellen Scheidungskosten leisten und er hat so viel Vermögen und Geld, dass er den Verlust eines Hauses, wie eine Abfindung an die Geschiedene betrachtet. Das Haus tut ihm nicht weh, dafür hat er endlich die Frau los! Nur: Wer kann sich das schon leisten?